O bleibe treu den Toten O bleibe treu den Toten, ... ... Herz will dir vergeben, Ihr Mund vermag's nicht mehr. O bleibe treu den Toten, Die lebend du betrübt; O bleibe treu den Toten, Die lebend dich geliebt! ...
[O Weihnachtsbaum] O Weihnachtsbaum, O Weihnachtstraum! ... ... Freudentanz Schlang zur Weihnachtsfeier. O Weihnachtsbaum, O Weihnachtstraum! Der du noch ... ... mit Hast Mitten in der Feier. O Weihnachtsbaum, O Weihnachtstraum! Jeder Zweig ist noch beschwert, ...
[O Zorn, du Abgrund des Verderbens] O Zorn, ... ... der Hölle Eigenschaft! Wo ist, o Liebe, deine Tiefe, Der Urgrund deiner Wunderkraft? Herz, nur ein einz'ges Tröpflein prüfe Von dieses Quelles Eigenschaft, O, wer in diesem tiefen ...
[Als Fackel, o Schenke, den Weinpokal] Als Fackel, o Schenke, den Weinpokal An jedem Morgen der Sonne mir Entgegenhalt' und sprich zu ihr: Dein Weltenlicht, entzünd' es hier, Und doppelherrlich leuchte Dein sonst zu matter ...
R ... Den ersten rang hat wem der Gott hienieden Erlaubt dass er die schwelle überspringt .. Viel mindren nicht wer dess bewusst zufrieden Am platze dient den das gesetz beschieden.
Donau in O** Mich umwohnet mit glänzendem Aug das Volk der Phaiaken; Immer ists Sonntag, es dreht immer am Herd sich der Spieß.
[O Faust, Du Bild des Menschen] O Faust, Du Bild des Menschen, Bald groß und klar, bald düster wild, Wer Dich gemalt, er war an Kunst ein Riese, Gigantisch war der Stoff, und schön gelang das Bild.
[O schilt mir nicht, du frommer, treuer Sänger] O schilt mir nicht, du frommer, treuer Sänger, Den Weg, der mir zuteil und meinem Liede fiel, Scheint er gleich dunkler, wildverschlungner, länger, Er führt darum nicht minder doch zum Ziel ...
P** bei N*** Ganz hypochondrisch bin ich vor Langerweile geworden, Und ich fließe nur fort, weil es so hergebracht ist.
O wie süß ist Dein Geist! Wie war ich sonst so trübe ... ... Liebesmahl, Da ist ein Himmelsstrahl Mir in das Herz geflossen – O selig Abendmahl! Mich zog ein trübes Sehnen Von dieser Erde ...
O Vater alles wahren Sinns ... O Vater alles wahren Sinns Und des gesunden Lebens, Du Geber köstlichen Gewinns, Du Fördrer treuen Strebens, Sprich in mein Herz dein leises Wort, Bewahre mich so fort und fort Für Heuchlern und für ...
An eine Linde zu P*** Liebe Linde, du vor allen Bäumen Meinem Herzen lieb und werth! Dank dir, daß du meinen Liebesträumen Schutz und Schatten oft gewährt. Ach, wie wohl that's, wenn dein heilig Schweigen Oft ...
[Fahr fort, o Fürst, in deinem hohen Amt] Fahr fort, o Fürst, in deinem hohen Amt, Um das der Ehrgeiz selbst dich nicht beneidet, Das rettet nur, indems zugleich verdammt, Wie einst der jüngste Tag die Seelen scheidet ...
Gesundheit auf Bruder F**r., ausgebracht bei einer Tafelloge den 15. August 1784. Dem ... ... vom Blitze mehr Als mancher Lehrling, der auch noch so sehr Von Feu'r und Wasser litt, uns sagen könnte, Und dessen ganze Fahrt, wo immerdar ...
[O ihr Sternenaugen] O ihr Sternenaugen, Oder Augensterne! ... ... und weine gerne? O ihr Augensterne, Oder Sternenaugen! Wozu könnten taugen Euer'm lichten Kerne Diese trübem Gram entsproßten Laugen? O ihr Sternenaugen, Oder ...
[O wie gerne lern ich Milde] O wie gerne lern ich Milde, liebes Herz, von deinem Munde, folge dir in stillem Bunde in geläuterte Gefilde! Und wir schaun zurück zusammen auf die Welt, samt ihrem Schelten, ...
6. Purgatorio Zieh ein, o Schmerz, Und weihe ... ... Reigen! Zieh ein, o Schmerz, Und heil'ge dies Herz – Furch deine Flammenspuren! ... ... Gemeine entwich, Und die Flitter von dannen fuhren! Zieh ein, o Schmerz, Und pflanze ...
1. O könnt' ich Alles geben, Was dieses Herz bewegt, Und all die tausend Gedanken, Die wüst mein Schädel hegt! – Es dränget heiß zur Lippe, Was mir das Herz zerbricht; Ich kenn' es, ach ...
72. O Vater aller Lust und Freud, O Bacchus, Bacchus gieb mir heut Und allezeit zu trinken; Doch, Gram Verscheucher gieb auch du Mir immer, immer Durst dazu, Daß ich kann immer trinken. Denn ach ...
O wie freu'n wir uns! O wie freu'n wir uns, Wenn ein Frühlingstag Endlich heiter lacht Ueber Feld und Hag! Wenn ein Falter froh Durch die Luft sich schwingt Und ein Blümchen still Aus ...
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Den Bruderstreit der Herzöge von Gothland weiß der afrikanische Anführer der finnischen Armee intrigant auszunutzen und stürzt Gothland in ein blutrünstiges, grausam detailreich geschildertes Massaker. Grabbe besucht noch das Gymnasium als er die Arbeit an der fiktiven, historisierenden Tragödie aufnimmt. Die Uraufführung erlebt der Autor nicht, sie findet erst 65 Jahre nach seinem Tode statt.
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