5. O hüte dich, zu spielen mit dem Schwert! Ein Dämon wohnt, ein feindlicher, im Eisen; Du weißt nicht, lässest du es leuchtend kreisen, Ob's nicht in deines Freundes Busen fährt. Und hat man kühn zu schleudern ...
[Mit was vor Süßigkeit/ o zarter Mund] Mit was vor Süßigkeit/ o zarter Mund/ Beküß ich denn Rubinen-Grund! Mit was vor Süßigkeit hör ich die Lippen sprechen/ Die voller Honig-Worte seyn! Ach aber/ schöpff ich ein Vergnügen ein ...
1 O du Berlin, du bunter Stein, du Biest. Du wirfst mich mit Laternen wie mit Kletten. Ach, wenn man nachts durch deine Lichter fließt Den Weibern nach, den seidenen, den fetten. So taumelnd wird man von den Augenspielen. Den ...
Das venezianische Erlebnis des Herrn von N. Andreas' zwei Hälften, die auseinanderklaffen. – Andreas' Charakter nicht vorneherein feststehend; er muß sich in diesen Situationen erst finden. seine Scheu, sein Stolz, – alles noch unerprobt. – Ungewißheit über einige Zustände, immer zu ...
... und ein ganz besonders beugen, die erfüllen soll'n der zeugen zahl, allemal. :;: 3. Und daß nun :;: sie ... ... der HERR, ob sie arm und blos, machet gros. :;: 10. O! man acht't :;: sich der gnade ja nicht werth, ... ... wege sind bereit, auch viel hindrung weggenommen, woll'n wir treulich das befohlne thun, und nicht ruhn. ...
15. [O ja, wir sind Phantasten] O ja, wir sind Phantasten, Narren und Schwärmer und kindertörichte Toren ... ihr habt recht! wir sind es! ... unsern Träumen nachzuhängen und unsere Kraft an Dinge zu ...
1. Da stieg ein Baum. O reine Übersteigung! O Orpheus singt! O hoher Baum im Ohr! Und alles schwieg. Doch selbst in der Verschweigung ging neuer Anfang, Wink und Wandlung vor. Tiere aus Stille drangen aus ...
20. Dir aber, Herr, o was weih ich dir, sag, der das Ohr den Geschöpfen gelehrt? – Mein Erinnern an einen Frühlingstag, seinen Abend, in Rußland –, ein Pferd... Herüber vom Dorf kam der Schimmel allein, ...
[O Bildnerin, Natur, von keinen Schranken] O Bildnerin, Natur, von keinen Schranken Ist deiner Phantasie Gebiet umgrenzet; Und wie dein Odem wintert oder lenzet, Entflittert er und kräuselt neue Ranken. Wie Blasen stiegen auf im Strom und sanken ...
[Ich wollte mir erzieh'n eine Spinnemädchen] Ich wollte mir erzieh'n eine Spinnemädchen; Frühzeitig lerne mir mein Mädchen spinnen! Ich hatte ... ... schon gekauft ein Spinnerädchen; Und lauter Seide soll das Rädchen spinnen! O meiner Hoffnung arme Spinnefädchen! ...
290. O wie so heimlich! Du willst noch heimlich etwas sein; Dies hält dich heimlich hart gefangen. Sink wahrlich in dein Nichts hinein; Gott will dich nackt in sich empfangen!
431. Der Bauernbursch auf 'n Karlsberg. Von Franz ... ... Bußei tauschn?« Es hätt' 'n halt g'freut, mit den schön'n Wei' A' bißl scherzn ... ... ' ma' willst vo Herzen drei Bussei'n gebn, So sollst dafür kriegn Geld und Guat, ...
1. Wir sah'n die Reben blühen Im milden Frühlingshauch, Und sah'n für uns're Mühen Erblüh'n die Hoffnung auch. Die Trauben sind gediehen, Sind würzig ... ... wir gehofft, ward wahr. O Blick voll Wohlbehagen! Wenn Beer' an Beere glänzt, ...
... stehn ja alle auf deinen wunden. 10. O Liebe, rege dich ferner dieses jahr: mach deine wege und willen allen ... ... was ist das? was zieht die zeugen-wolck? ein greulicher verachter haufe: o der kommt würcklich zur blutgen taufe. 14. Den Inseln ... ... -häusern sich deine gnade magnetisch äussern. 22. O einger Hirte, wenn doch ein jedes hauß dich recht ...
... machen? wie seltsam sieht es aus? wo will es noch hinaus? o wie verwirret gehen iezt die sachen! 2. Diß ist in der ... ... , mich leite und an mir dein werk erfülle. 13. Mach nun, o GOTT mein herz gewiß und feste, damit dasjenige ich doch ...
[Ade! o werthes Land/ du Anfang meiner Reisen!] ... ... viel zu sagen weiß. Ade/ o Berg und Thal! Ade/ o Püsch und Wälder/ Durch welche ... ... den freyen Sinn soll kein Vergessen zwingen. Ade/ o werthe Schaar/ o Auszug meiner Lieben/ Die treue Redligkeit mit Freundschafft ...
4. 1 O dieses ist das Tier, das es nicht giebt. Sie wußtens nicht und habens jeden Falls – sein Wandeln, seine Haltung, seinen Hals, bis in des stillen Blickes Licht – geliebt. Zwar war es ...
9. Sie sprach: O welch geteiltes Glück, Mirza-Schaffy! ward meinem Leben: Du hast dein Herz nun Stück für Stück Wie deine Lieder hingegeben – Was bleibt davon für mich zurück, Für all mein Lieben, all mein ...
[O hättest du, begrüßend] O hättest du, begrüßend Des ... ... Die meiner Kindheit Bronnen, O wärst du mir ein Bruder Gesellig auferzogen, Des Hauses süßer ... ... Lauscher würde flüstern Kein Auge würde düstern, Kein Finger würde droh'n; Mein Sehnen und ...
4. O Christus, Glaubensheld! Du tauchst erhaben Aus jener Zeit empor, der du ... ... Auf Golgatha, in deines Kreuzes Schatten, Und einem fleischgewordnen Gotte dienen. O Schwärmer, den sein großes Herz betrogen, Messias, den des Todes Macht ...
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Das 1900 entstandene Schauspiel zeichnet das Leben der drei Schwestern Olga, Mascha und Irina nach, die nach dem Tode des Vaters gemeinsam mit ihrem Bruder Andrej in der russischen Provinz leben. Natascha, die Frau Andrejs, drängt die Schwestern nach und nach aus dem eigenen Hause.
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