... auf der Seele liegt. Also, lieber Herr Doktor Gräsler, mein lieber Freund Doktor Gräsler, hier schreibe ich es her, ... ... und rauchten. Der Stadtrat nickte dem Doktor verständnisinnig zu und empfing ihn mit den Worten: »Nun, man kann ja gratulieren, wie ich höre.« – »Wieso«, fragte Doktor Gräsler fast erschrocken. – »Sie haben das ...
... Hause.« »Heute – aber doch nicht jeden Abend?« fiel Doktor Gräsler rasch ein. »Wie meinen das der Herr Doktor?« »Sie sind doch gewiß nicht ... ... Hause, mit wem sie es zu tun haben. Nun, adieu, Herr Doktor.« »Auf morgen!« ...
... der Hand. »Der Mutter geht's gut, Herr Doktor. Seit ihr Herr Doktor so ins Gewissen geredet haben, ist sie etwas ... ... sich natürlich ansehen«, sagte der Doktor. »Ich nehme dankbar an.« Der Wagen wurde für alle Fälle in die Nähe des Forsthauses dirigiert, und Doktor Gräsler, von den Geschwistern ...
... gewesen ist.« »Sie sind das einzige Kind?« fragte Doktor Gräsler, während sie ihn, als verstünde sich ... ... auf Ferien ist. Zuweilen schläft er sogar im Freien.« Und als der Doktor etwas bedenklich den Kopf schüttelte, fügte sie hinzu: »Oh, das macht ... ... .« »Doch wohl nur ganz in der Nähe des Hauses,« fragte der Doktor leicht besorgt, »und« – ...
... vergnügt zu. Während das Spiel weiterging, dem Doktor Gräsler etwas zerstreut zuhörte, fühlte er von einer Loge her einen Operngucker ... ... , ließ manchmal ein sonderbares, wie spöttisches Aufleuchten der Augen merken, was den Doktor dann immer veranlaßte, noch beflissener und sachlicher in seinen Reden fortzufahren. ...
... alle Berge wären. Und Frau Schleheim, sich an den Doktor wendend, bekräftigte: »Sie sollten wirklich einmal einen Winter hier verbringen, da wüßten Sie erst, wie schön es hier sein kann.« Doktor Gräsler erwiderte nichts; doch alle konnten merken, daß in seinen Augen sich ... ... auch Herr Schleheim einfand, so elegant, ja geckenhaft gekleidet, daß sich der Doktor ihn nicht recht aus ...
... nun hatte er den etwas schnarrenden Leutnantston, den der Doktor gar nicht leiden mochte – »nicht gerade erwünscht wäre.« Dann schüttelte er dem Doktor die Hand überaus heftig – eine Angewohnheit, die er aus den Vereinigten ... ... bald darauf auf der Landungsbrücke zu sehen, von wo er noch einmal dem Doktor zunickte, der immer noch ...
... des Forsthauses sitzend, begann er wie beiläufig von seiner Unterredung mit Doktor Frank zu erzählen, die er als eine zufällige darstellte, indem er nämlich ... ... Besitzer heraustrat. Herr Schleheim, dem die Kaufbedingungen höchst günstig schienen, riet geradezu, Doktor Gräsler sollte schon für heuer auf die Winterpraxis im ...
Viertes Kapitel Als Doktor Gräsler am nächsten Tag die Tür ... ... auch die anderen blieben stumm. Doktor Gräsler aber ahnte, daß man nun hart an der Stelle vorgekommen ... ... bestand Karl auf einer Dominopartie im Garten wie auf seinem verbrieften Recht. Der Doktor wurde aufgefordert, mitzutun; ...
4 20.... Mir fehlte etwas der Mut, zu diesem Jour zu gehen, aber Doktor Gerhard nahm mich mit. Ziemlich viele Leute, die sich in mehreren Räumen verteilten, die Frau des Hauses an einem gemütlichen Eckplatz hinter der Teemaschine, um die herum ...
... Epistel Fastnachtsverse wünschen Sie, verehrter Doktor? Leider hab ich nichts dergleichen mehr auf Lager, Meine Muse, ... ... Ein immer neues Mausern? Immer Nur ein Kleiderwechseln? Aber werter Doktor, Welche alte, abgedroschne Kinderfragen Stell ich. Sehen Sie, so geht ...
... Rings um ihn standen der Doktor, Frau Hadebusch und Philippine. Der Doktor sagte etwas, wozu Daniel den Kopf schüttelte. Es klang wie: » ... ... Zeug zu träumen! »Mutter und Kind, beide tot,« sagte der alte Doktor mit Tränen in den Augen, »beide tot. Ein Knäblein ...
Resignation Ja, so geht es in der Welt, Alles ... ... , Liebe, Geld Und die großen Trunkenheiten. Ach, bald ist man Doktor juris Und Assessor und verehlicht, Und was eine rechte Hur is, ...
... zu ihrer Tochter hin. »Sie bleiben längere Zeit hier, Herr Doktor?« fragte diese. Er sah sie an, aber ihr Blick blieb ihm ... ... Antwort; wieder fragte sein Blick bei Sabine an. »Natürlich ißt der Herr Doktor mit uns. Wir haben mit Sicherheit darauf gerechnet.« ...
... von der Buchdruckersfrau zugetragen, mit der sie in den spärlichen Stunden, da Doktor Gräsler vom Hause abwesend war, mehr und jedenfalls vertrauter sich zu unterhalten ... ... zu baldiger Entscheidung, als der Oktober seinem Ende zuging. Vor allem hielt es Doktor Gräsler für angezeigt, den Besitzer des Sanatoriums zu verständigen, ...
... mit einer hierorts immerhin nicht gewöhnlichen Sachlage um so gelassener abfand, als Doktor Gräsler indes ihren unbescheidenen Wunsch erfüllt und sie aus der Garderobe seiner verstorbenen ... ... Eines Tages, als sie eben noch bei Tische saßen, erschien Böhlinger, und Doktor Gräsler, nach anfänglichem Bedenken, ob er ihn vorlassen sollte, ...
... die Brunnen nach der Reihe, und der Doktor gibt dem Vater immer die Weine dazu. DR. KREBSSTEIN zum ... ... große Rechnung von etlichen Bogen aus der Tasche. Sehen Sie nur, Herr Doktor, was das hier für arabisches Zeug ist. Es sieht nicht anders ...
... RITTER. Ihr sollt sie fühlen, Doktor – Für sich. wenn Du dir ... ... ich? Wer befiehlt mir? DER RITTER. Doktor, Meister, Ich lieg vor dir im Staube! FAUST. ... ... Aufrichten, wenn die Zeit dazu gekommen! – DER RITTER. Mein lieber Doktor, wissen willst du, was ...
II, 4. Doktor Ronober kommt des Wegs. RONOBER. Sieh' Nichte! Geht man hier spazieren! Es ist doch heut' kein Feiertag. Ein fremdes Kind noch auszuführen, Das war sonst nicht nach deinem Schlag. FAUSTINE. ...
VI, 4. Doktor Ronober und Professor Schabholz treten auf. RONOBER. Wir kommen, meiner Nichte aufzuwarten Und ihres Wirkens Früchte anzuseh'n, Die über irdisches Vermögen geh'n. Sie ist nicht hier, Weilt sie vielleicht im Garten? ...
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro