[16.] Billich jn kunfftig armůt feltt Wer stäts noch schleck vnd füllen stelt Vnd sich den brassern zů geselt von fullen vnd prassen Der důt eym narren an die schů Der weder tag ...
Das Füllen Ein Füllen, das die schwere Bürde Des stolzen Reiters ... ... , die gewünschte Zierde, Wird diesem Füllen aufgelegt. Man führt es streichelnd hin und wieder, Daß es den Zwang gewohnen soll; Stolz geht das Füllen auf und nieder, Und stolz gefällt sich's selber ...
Das Pferd und das Füllen An Luce. Ein edler brittischer Wallach, Der ... ... Bein zerbrach, Kroch martervoll nach seinem Stalle, In dem ein rundes Füllen fraß. Ey, guter Oheim, was ist das? Rief es, ...
Wort füllen den beutel nit. Kinder händ seind bald gefüllt. Wo wein eingeht / geht witz auß. Wie der marckt / also ist der zoll. Hungerige fliegen oder flöh beissen härter. Es ist kein kling die härter schirt / Dann so ein ...
11. Wenn eine Stute ein Füllen geworfen, so muß man die »Richte« nehmen und an einen Nußbaum hängen, wenn die Thiere gesund bleiben sollen. Baisingen.
XI. Von dem Schwein- gäns- hüner- vnd füllen- Zehenden. Die Pfarr Mülhaim hat von allen ihren Pfarrkindern, sie wohnend gleich zu Mülhaim oder außen, recht vnd völligen macht den zehenden von schweinen, gänsen, hünern vnd füllin zu empfahen. 1) ...
3. Wird ein Füllen das erstemal beschlagen und verliert es das Eisen mit sammt den Nägeln, so wird dieses mit sammt den Nägeln an den »Rousbam« oder den Zimmerbalken aufgehängt, damit kein Feuer auskomme. Man sieht deren fast in allen Bauernhäusern. ...
Das 17. Capitel. Wenn die Weiber Federn in die Betten füllen / sollen die Männer nicht im Hause bleiben / sondern sollen weggehen. Was mag dieses wohl zu bedeuten haben? die betrüglichen Weiber gehen zur Antwort: Wenn die Männer im Hause sind ...
... bekommen die Kinder zum ersten Zähne / die jungen Füllen bringen ebenfalls keine Zähne mit auf die Welt / ... ... wird es mehrentheils eintreffen / wenn man ein klein Kind lässet auf einen jungen Füllen reiten / so bekömmt es bald Zähne; entweder das Kind / oder das Füllen. Es mag nun das Füllen schwartz oder braun / weiß oder fahl seyn; es mag auch das ...
Kellner. Kellner betriegen 1) Wenn sie von den ihnen anvertrauten ... ... selbst trincken, oder davon heimlich verkauffen, und hernach an dessen statt Wasser ins Faß füllen, damit sie in ihrer Rechnung bestehen mögen. 2) Wenn sie sich von ...
XXXII. Die Kirche war aus, und die Strasse fing an sich mit wohlgekleideten Leuten zu füllen, denen es niemand ansah, wie sehr sie ihrer Sünden wegen waren gescholten worden; als einer der kleinen Herbste von seinem Posten am Fenster, wo er Wache ...
Die Ander Abhandelung Der Geist Straffords. Der Geist Lauds. ... ... 8 und das erhitzte Brüllen / Der Leuen Mordgeschrey die Ohr und Hertzen füllen / Die Lilje sonder Glantz / die unter grimmen Fuß Des Pövels ...
... wurden Pferde und Kühe heimgetrieben, wobei einige Füllen und Kälber munter um sie her sprangen und wohl auch hie und da ... ... verlassen hatte, kamen Weiber und Mädchen, um ihre Wassergelten unter dem Rohr zu füllen; sie plauderten und lachten unter sich oder mit den Leuten, die vor ...
VIII Da begab es sich eines Tages, daß der König mit ... ... war in einem Schlosse der Normandie. Der Herr ließ sich von mir den Becher füllen mit jenem leichten Schaumweine, den er liebte, und der Kanzler legte ihm den ...
[Widmung] Dem Dichter Theodor Storm in Verehrung und Dankbarkeit gewidmet. Was jetzt Dein Leben füllen wird, Wohin Du gehst, wohin Du irrst, Ich weiß es nicht; ich weiß allein, Daß Du mir nie ...
Erster Auftritt Mädchen und Pursche, festlich geschmückt, füllen die Bühne; es werden Blumenkränze und Körbe unter sie verteilt, währenddem wird folgender Chor gesungen. CHOR. Das wird ein Tag der Freude sein, Heut' ziehet unser Gutsherr ein. Schwingt ...
Der Invalide Im Gartenplan vor der Schenke Sitzt der alte ... ... Des Dorfes blühende Jugend Umlagert ihn rings im Gras, Die rosigen Mädchen füllen Gar fleißig ihm das Glas. Ein Kindlein auf seinem Schooße ...
Festlied Erschalle, Lied, aus froher Zecher Mitte, Durchschüttre, ... ... , den Saal! So freun wir uns der guten alten Sitte, Und füllen dreimal den Pokal. Auf! seid mit Herz und Mund dabei, ...
Ein weißes Blatt Schlußgedicht zur zweiten Auflage der »Amselrufe«. Ein weißes Blatt – mit Versen noch zu füllen! Ein weißes Blatt, dem wilden Fluch bereit. Die Qual rückt an, mich finster zu verhüllen Und Blut zu sprühn aufs schwarze Blatt ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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