Verkehr über dem Haus Als ich mietete, fragte ich den Gärtner ... ... . . . Hören Sie, da brummt einer! Der Wind steht grade aufs Haus, vom Meer her – und es hört sich recht bösartig ... ... ist jedenfalls so viel Verkehr hier über dem Haus, daß man die Kinder nicht allein ausfliegen lassen . ...
Johann Nestroy Das Haus der Temperamente Posse mit Gesang in zwei Akten
Mein Haus Um mein Haus sind Straßen, Kreise von Brunnen. Plakatsäulen. Gemüseläden. Uhrmacher mit ... ... Lastkutscher schleppen. Eilige gehn über dunkle Steine. Wagen gleiten auf Straßen. Mein Haus. Aus dem Schornstein steigt Rauch. Umher sind Sonne. Mond. Die ...
Simon Dach Gedichte an das kurfürstliche Haus
... Ammen an der Wiege singen: In Bulemanns Haus, In Bulemanns Haus, Da gucken die Mäuse Zum ... ... der Gasse herauf hörte er Gesang; Knaben und Mädchen zogen von Haus zu Haus und sangen Weihnachtslieder. Sie gingen in alle Türen; er ...
7. Bienchens Haus. Es arbeitete ein Mann in einem Walde ... ... so flink! Meinte ich nicht eben noch, Du fegtest draußen das Haus?« Und wie er einmal bei das Feuer kam, worauf ... ... Vorsprung erhalten. Als es eben in seines Vaters Haus trat, hatte er's zu Pferde fast erreicht und ...
Das Haus der drei Schönen 1. In dem Jahre ... ... schon lang' ihm Aus dem »Haus der Schönen« winkt. »Haus der Schönen« heißt die Villa, Lauschend in Granatenbüschen, Daran täglich die Studenten Gehn vorüber ins Kolleg. »Haus der Dreie«: denn es ...
An ein durchlauchtiges Haus Die erste Unschuld im Paradiese, Die uns die Frucht des Erkennens nahm, Bewahrten die Fürsten, zum wenigsten diese, Es fehlt ihrer Blöße selbst die Scham.
[Die ihr dies Haus betretet] Die ihr dies Haus betretet, ihr steht auf geweihtem Grund. Hier hat Mozart gelebt und geschrieben. Hier ist er gestorben. Aber, was er geschrieben, lebt.
[Stille weht in das Haus] Stille weht in das Haus, Fühlst du den Atem des Mondes, Löse dein Haar, Lege dein Haupt in den Blauschein hinaus. Hörst du, das Meer unten am Strand Wirft dir Schätze ans Land; Sonst ...
Nun geht frisch drauf, es geht nach Haus 1. Nun geht frisch drauf, es geht nach Haus, Ihr Rößlein, regt die Bein; Ich will dem, der ... ... nach Und setzt uns heftig zu. 8. Er sucht zu Haus, er sucht zu Feld ...
Hoch lebe das Haus Österreich! Aus der Geschichte der Schlacht von Aspern. 1812. ... ... Atem zusammengerafft Und ruft und stürzt zu Boden gleich: »Hoch lebe das Haus Österreich!« Der Adler sinkt, die Fahne fliegt. Heil dir, ...
Viertes Buch Haus und Jahr
Ein kleines Haus mit grüner Thür Ein kleines Haus mit grüner Thür / und Herzen in den Fensterläden! // Abends, / unter den Silberpappeln, /sitzen wir mit unsern Jungens. // »Mutter, Mutter, der Mond is kaput!« // Der Kleinste kuckt auch. ...
Das verwunschene Haus Im Parke, droben am Waldessaum steht ein heimliches Haus, das blickt aus den dunklen Bäumen kaum, kaum aus den Blättern heraus. Aus dem Thale drunten schaun sie empor flüchtig, wenn keiner es sieht, ...
Glückliches Haus Auf einem offenen Altane sangen Greise orgelspielend gegen Himmel, Indes auf einer Tenne, ihm zu Füßen, Der Schlanke mit dem bärtigen Enkel focht, Daß durch den reinen Schaft des Oleanders Ein Zittern aufwärts lief; allein ein Vogel ...
HAUS IN BONN Eh ihr zum kampf erstarkt auf eurem sterne Sing ich euch streit und sieg von oberen sternen. Eh ihr den leib ergreift auf diesem sterne Erfind ich euch den traum bei ewigen sternen.
In Bulemanns Haus Es klippt auf den Gassen im Mondenschein; Das ist die zierliche ... ... und mutterseelenallein Durch die Gassen im Mondenscheine. Sie geht in ein alt verfallenes Haus; Im Flur ist die Tafel gedecket, Da tanzt vor dem Monde die ...
[Der Dilettant freut sich zu Haus] Der Dilettant freut sich zu Haus An seinem eignen Geklimper, Doch geht seine Kunst in die Welt hinaus, Wird der Dilettant zum Stümper.
Schaut ein Haus in das Tal Schaut ein Haus in das Tal Mit weißen Mauern, Menschen gehn dort ein und aus. Kühe kauern im Stall, Unter den Linden Finden Bienen den Honig. Oft machen die Fenster menschliche ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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