c. Weckes Dier schämet sück noch noa'n Dot? De Kreft, denn he werd rot.
... Barg, wenn de Hund achter em is? Wil he dar nich daerhen kann. – Wennehr hett de Has' de meisten Löcker unner 'n Panz? Wenn he aewer de Stoppeln loppt. – Woar lieg de Hoase am ... ... Weker Dier is dat happigste? De Hoase, denn he frett mit twei Läpels.
a. Wor hett de Mensk sin rechte Hand, wenn he slöppt? An 'n Arm.
... n grote schöne Mael; man he harr der doch kin Glück mit, denn he kunn se des Nachts ... ... derlangs. Annern Morgen as de Müller uppstund, leep he gau in de Mael und seeg, dat allens in ... ... Wat hett dat to bedüden?« Do vertellde he är de Geschicht, un as he fertig weer, kemen se ok all ...
a. Wennehr will de Fohrmann upt leefste fahren? Wenn he fast sitt.
Dat veerte He sä mi so vęl 1. ... ... mal mehr! 3. He sä mi so vęl, un ik sä em keen Wort, Un all wat ik sä, weer: Jehann, ik mutt fort! 4. He heel mi de Hann', un he bę mi so dull, Ik ...
10 Andern Tags. Es mag so gegen drei Uhr morgens sein. ... ... steht sonntäglich angekleidet in ihrer ehelichen Schlafkammer und überrascht ihren Gemahl mit dem Morgengruß: »He du! Daß d' es woaßt, i fahr heunt auf Reisertal ume. – ...
... teuft. PAULUS. Wür he dien Brögam? CILI. Jo. Un he keem un keem ne. Toletzt duk he up un harrn poor ... ... Reis steiht em vörn Harten. Dor kann he ne ober weg kommen. He mütt beus wat beleewt hebben up See ...
... Cili. Kann wesen, dat he nu de Gedanken dol speulen mütt, dat he ans keen Rauh hett ... ... bi mi sehn loten, sörr he alleen mit den Kutter upkommen is; he is van Burd loopen as ... ... Ober klopp mol bi Paulus ant Finster: wenn he Tied harr, schull he mol langs kieken. EGGERT. Dat will ...
... Luerlüttje Kaneeljud! Wa süht he verdweer ut! Hangt Band ut, hangt Trand ut, Handelt ... ... Mät teebn bet de Glicksorn!« Luerlüttje Kaneeljud! Wa süht he fidel ut! So afscharn, so utfrarn, Snackt jimmer, jimmer ...
... se un klappert, Denn steit he un plappert: Wa is he bepudert! Wa spaßt he un sludert! Un wenn 'k ... ... den Schüllnk gęv, Wa kikt he verlevt! Awer keem he mi to neeg, Sett ...
... dat Weltmeer oppen Strand rum, He kriggt op Hochdütsch sacht sin Quantum Vun blödige Thran; Wi ... ... umt Hart en mischen Band rum, Mit Pukers beslan. Vertreck He sik man ut de Marsch rut, Un nęhm He man en anner Marschrout, Dat nimt sik ...
Vierte Scene. Vorige. Nettelbeck tritt ein und kommt rasch in ... ... WÜRGES. Wo habt Ihr nur gesteckt? KELLERMEISTER einen Sessel bringen. He, Jakob! NETTELBECK ohne sich zu setzen. Kinder, Ich ...
... den lütten Brœsel, Wa he dar smökt un smackt! He pafft je vœr den Kœsel ... ... suggt tohöch, un mächti Spiggt he denn sitwarts ut. He is vœrwahr en Knęwel! ... ... en Tut: Süh, wa he wichti schrœkelt, As dach he Böker ut! ...
Min Jehann Ik wull, wi weern noch kleen, Jehann, ... ... Nawers Sot. An Hęben seil de stille Maan, Wi segen, wa he leep, Un snacken, wa de Himmel hoch Un wa de Sot ...
... , dat künnt de Twee wul dręgen, Un seggt: He hœp, he war sik orndli nęhm ... ... mak, wenn't jiggens mœgli, dat he wegkeem. Sunst gung he mit to Danz un ... ... hölpen, gänzli as vun Sinnen: Un wat he schull, un wat he anfang' schull! Se ...
Matten Has' Lütt Matten de Has' De mak sik en Spaß, He weer bi't Studeern Dat Danzen to lehrn, Un danz ganz alleen Op de achtersten Been. Keem Reinke de Voss Un dach: das ...
... Wind de kümmt, de Wind de geiht; weet nümms, wuher – wuhen he weigt, een süht ... ... Stück Brot, de hungert ümmer toletz irst dot. He hett vullup, he hett vullsatt; wat hett he nich un wat hadd he nich hatt! He matt't – he matt't, bet 'ne Last dat wad, ...
... , du mußt ... hehe! Du mußt mich eben verstehn, Amalie! He!« Amalie hatte sich wieder tief über ihren Salbeitopf gebückt. » ... ... Jenuß, Kind! Mit Jenuß! Aber – e ... Farben, siehst du – he, Leinwand, Rahmen also ... Hä! Was? ...
... un geit. Vundag' weer he de Eerste nich vunn Platz. He seet un hör noch na ... ... . As ik der keem, do weer he al an Platz. He stunn mit beide Armens oppen Rügg ... ... Denn reep dat Lüttvolk oppe letzte Platz: He kikt! he kikt! un alle Dierns lachen. ...
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Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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