... ward woll up de Landstrat sin; Doch wenn hei kem, denn süll hei kamen.« »Denn hal en annern, Fik, ... ... t'rügg: »Ja, säd hei, ja! Dat künn taum wenigsten nich schaden.« Na, ... ... Un unse gaud Herr Holtermann Sach as en Muhrenkönig ut. Un as hei dor so nüdlich sitten deiht, Dunn ...
... Pänner leihnen, Un hadd hei'n fat't, so ströpt hei einen Mit kollen Blaud ... ... Ihr, Mit ganze lege Ding' bemengt hei sick. Un hadd hei eine Sak in't ... ... den Hahn sick an, As wir hei noch nich eins, wat hei süll wählen. »Guten Morgen! ...
... Kauh dat niege Dua: »Oh Wandre! acht' Kunst un Natua.« Hei schüttelt mit 'n Kopp, »Hm«, seggt hei endlich, »Dei Spruch is doch siehr ... ... seggt Herr von Schmitt. »Na denn, wua heit hei? seggen S', wua?« – »Oh Wandre ...
... Dat Dichten blot, dat kann hei nich recht hollen, Un wenn hei't mit dat Dichten ... ... 't Dichten was. Mit einmal äwer sprung hei up – Hei hett en slicht behöllern Kopp Un fürcht't, dat hei behacken blew, Wenn hei sin Vers' nich nedder schrew ...
19. Snider-Begnäugen Dor was mal eins en lütten Mann, ... ... un so wider, Un was von Profeßschon en Snider, Un sporsam was hei hellschen. De seggt tau sinen Jungen: »Hal Uns doch enmal ...
Lied an die viel Reine (1772.) Sonder alle List, ... ... Täublein, ist Die viel Reine, die vor allen Mir gefallen. Hei! ihr soll ein Lied erschallen! Himmelblau und klar Ist ihr ...
... denn de beiden Tassendinger! Na, endlich möt hei doch heran. Hei langt sick also her de Kann Un ... ... ' vull in, Un as hei dit Stück hett taurecht, Nimmt hei den Läpel, süfzt un seggt: »Je, ' ...
... un Fru. Doch endlich kamm hei an en Knast, Dunn fohrt hei up un rep in Hast: »Wat Dunner! Mutter, slöppst denn ... ... »Ne«, rep de Jung un rappelt sick tau Höcht, Denn hei hadd hürt, wat Vader seggt, »Ne, Vader, ...
... Dokter Metz was nich tau spreken; Hei was verreist, un wenn hei wedder kamen ded, Wüßt ok ... ... sick an, den Tähn herut tau teihn. Hei treckt un treckt, hei breckt un breckt, Un endlich höll hei still un spreckt: ...
Das Osterei Hei, juchhei! Kommt herbei! Suchen wir das Osterei! Immerfort, hier und dort Und an jedem Ort! Ist es noch so gut versteckt, Endlich wird es doch entdeckt. Hier ein Ei! dort ein Ei! ...
... in Gesellschaft wir'n, Dunn würd hei sick mit Kammerherr von Pletten Un Häwken tau en Spill hensetten, Denn spelen müggt hei gor tau girn; En lütt Partiken Lommer spelten sei. ... ... drüdde Mann, En lütten T-T-Tonki an. Na, as hei nu de Korten nimmt ...
... Hart in'n Bussen drog, Blot dat hei utverschamten log. Un wenn hei denn so sine Kahr Recht in ... ... sall de Sak jug ok vertellen; Hei was dicht an bi mi up Posten stellt Un weit, ... ... den Dannenküsel Up uns herute kamm, dunn würd hei sihr bedenklich, Denn hei würd uns tau seihen kriegen. De Sak ...
... Wenn hinne ehr dei Stüütz is bast. – Hei riemte, wo hei güng un stünn, Ob hei hett führt, ob hei hett rären; Un wenn ... ... hahr hei ümme bi sich, wenn hei reer, Doamit hei sien Geriem bewunnern dehr. ...
5. De Buren bi Regenweder »Brrr!« seggt de Schult Kampehl, »wat is't för Weder!«, As hei herin tredd in den Kraug, »Dat is för'n Hund nich gaud genaug! Na, sünd ji denn nu hir, ein jeder?« » ...
... schir so vel Geld as Meß; Hei hungerte un döst, indeß Hei ümmer mihr tausamen schrapen ded ... ... Na, Schaden wull hei ok nich liden, So gung hei endlich tau en Schapp un ... ... em tau. Doch as hei nahdacht hett in Rauh, Dat hei den Sluck woll sporen künn ...
... sammele sek ne Banne, womit hei sek in Höhlen upheilt. Hiermit dee hei der Stadt Osteroe veelen ... ... verkehrt undernägeln dee. Sau betreif hei düt ne ganze Tied lang, bet hei endlich dorch siene Dristigkeit ... ... in Osteroe mal Jahrmarket, wo hei sek ok bie anfund, da gung hei in ein Wirtshus, un ...
Segelfahrt Hei! wie sich die Segel blähn ... und wie schön es in die Sonne ... ... das ist doch noch Kraft ... und Freude! Und man möchte mittun, hei! ... und Wind sein oder Welle ... und immer so mitten in ...
Gespenst an der Kanderer Straße 's git Gspenster, sel isch us und isch verbei! Gang nummen in der Nacht vo Chander hei, und bring e Ruusch! De triffsch e Plätzli a, und dört ...
... wullen; Un dorbi satt hei stiw vull Schullen. Na, as hei glöwen ded, de Sak, ... ... dat liden! Wi hewwen nu ganz ann're Tiden. Wat? Hei will uns noch kaschelieren ... ... ick verstännig heiten, Un dorin hett hei seker recht: Dat möt hei sülwst am besten weiten, De ...
Schnurrige Predigt Na lach doch, Kind! Dein Zuckerschneckchen, schwarz Sammetjäckchen, rote Bäckchen, dein ausgestopftes Häschen, dein ... ... Gott gemacht. Ei, Herzekindchen, rasch: zerbeiß, zerreiß, zerschmeiß – hei, wie der liebe Gott nu lacht! –
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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