Leipzig Seit grauer Vorzeit wurde hier gekämpft; Doch niemals stand ein köstlicheres Gut Auf Schwertesspitze hier, als an dem Tag, Da Preußen, Österreich und Rußland kämpften, Drei, Adler mit dem ungeheuern Geier, Der seine Schwingen über ganz Europa ...
An Otto Ribbeck in Leipzig Neulich, Teuerster, hab' ich lachen müssen, Da ein schöner Essay mir in die Hand kam, Drin ein trefflicher Gönner deines Freundes Leben, Taten und Romfahrt abgeschildert, Mit pragmatischer Kunst die Fäden knüpfend Eines schlichten ...
612. Nixenflüsse bei Leipzig Die kleinen stillen Flüßchen bei Leipzig, die Elster wie die ... ... Nixen auf dem Wasser tanzen sieht. Zu Leipzig wurde oft auf der Straße ein Nixenweiblein gesehen. Es kam mit einem ... ... Finger. Nach drei Tagen badete der Bursche, und weg war er. Bei Leipzig tief hinten im Rosentale ...
Meinem Freunde Rothe in Leipzig, zu seinem drey und sechzigsten Geburtstage Wär' ich ein Harfner, wie Sanct Ossian, Der alten und der neuen Harfner Meister, Ich sänge, wie allein der Mann der Felsenbahn Ein Lied auf goldnen Saiten singen kann, ...
Leipzig, den 1. Oktober Da bin ich nun wieder zu Hause in ... ... dann auch an Ungerechtigkeit grenzt. Als ich in der Abenddämmerung die Türme von Leipzig wiedersah, das ich nun für mein Tabernakel zu halten gewohnt bin, ward es ...
5. Als Herr Johann Michels zu Leipzig Doctor ward Nun ist es vberhin. Der Berg der ist erstiegen, Den ihr mit Lust könnt sehn zu ewren Füßen liegen, Was euch so lange Jahr' hat Müh' vnd Schweiß gemacht Vnd vmb so manche ...
1. Schlacht bey Leipzig Fliegendes Blat jener Zeit. Ich hab den Schweden mit ... ... Wie liefen die Krabaten davon, Dazu die Welschen Brüder: »Ade Leipzig behalt deine Mahlzeit, Zu dir komm ich nicht wieder.« Also ...
2. Schlacht bey Leipzig Parodie des vorigen S. 90 aus einem alten fliegenden Blatte. Zeuch Fahler zeuch, Balde wolln wirn Tylli dreschen, Wolln ihn gebn in Kraut zu fressen. Zeuch Fahler zeuch. Fleuch Tilly fleuch, ...
»Mein Leipzig lob' ich mir«
III. Im Hôtel de Bavière zu Leipzig. »Faust? Doctor Faust?« ... ... der in Geschäften nach Leipzig gekommen war, und sah mit einiger Ungeduld dem angemeldeten Besuche entgegen. Er ... ... daß ihr Anblick höchst pikant wurde. »Diese Stadt heißt Leipzig, meine Blume!« antwortete Don Juan lächelnd und bat sie, der ...
9. An das erlösete Leipzig Du zwierbeherschte Stadt, fast inner zweien Tagen, Die du von ... ... trawren. Denn itzt fährt Fama hin, in aller Welt zu sagen, Daß Leipzig Sächsisch sey, vnd Tylli ganz geschlagen.
Leipzig Meine Runde ist nun vollendet, und ich bin wieder bei unsern ... ... Jahre vor dem Podagra. Zum Lobe meines Schuhmachers, des mannhaften, alten Heerdegen in Leipzig, muß ich Dir noch sagen, daß ich in den nämlichen Stiefeln ausgegangen und ...
[Die Guh gibt Milch und stammt aus Leipzig] Die Guh gibt Milch und stammt aus Leipzig. Wer zuviel Milch trinkt, der bekneipt sich. Der Ochse gibt statt Milch: Spinat. Er spielt am Nachmittage Skat.
10. Als Leipzig nicht daheime war Als Tylli newlich ... ... ganzen Schmuck vnd Geiz- vnd Hoffartgeist Vnd was man sonsten sagt, das Leipzig sei, verreist. Diß thete Tyllen weh, vnd ... ... ' ihn fast verdriessen, Daß er an Leipzig nicht sein Müthlein solte büssen. Doch war es ...
Die Nachtigall bei Leipzig Ihr kennt doch wohl das Rosenthal ... ... 1 Bei Leipzig? Nun! da baut' einmal Ein Nachtigallenpaar ein Nest und heckte. ... ... Proviant. So bracht' ihn einst sein Morgenflug In die Allee von Leipzig's Linden; Entzückt, ...
9. Auf eine Hochzeit in Leipzig Ich weiß fest nicht, was ich dichten, Bräutgam, was ich setzen soll. Du bist Freud' und Leides voll. Soll ich mich nach dir denn richten, wie ich soll, so muß auch ...
Auf die Stadt Leipzig Was man vor dem in Rom, Athen, und Tyro fand, ... ... Was diese wünscheten; wornach Carthago stand; Das läßt die Linden-Stadt, das schöne Leipzig sehen: Welch Pinsel, welcher Kiel kan dessen Ruhm erhöhen?
Schwank: Claus Narren drei verwunderung in der stat Leipzig
Auerbachs Keller in Leipzig. Zeche lustiger Gesellen. FROSCH. Will keiner trinken ... ... sind nicht eine Stunde hier. FROSCH. Wahrhaftig, du hast recht! Mein Leipzig lob' ich mir! Es ist ein klein Paris, und bildet seine ...
404. Die Eule in Leipzig. S. Schäfer Wahrz. Bd. I. S. 28. ... ... . S. 239 fgg. Im Hofe eines Hauses auf der Peterstraße zu Leipzig ist in einer kleinen Nische eine steinerne Eule zu sehen, welche das Andenken ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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