Zweyter Auftritt. Klerdon. Amalia. AMALIA die in ... ... zu sehr sehe ich, welche betäubende Traurigkeit sich durch Ihre Seele verbreitet hat, ich lese Ihre Verzweiflung in Ihren Augen. KLERDON. O Tag voll Frevel! voll Grauen ...
Zwei und zwanzigstes Kapitel Durch Fleiß und Wohlthun suchte sie den Gram ... ... rührendern Beredsamkeit bedienen, als dieser Spuren eines tiefen Grams, die ich in Deinem Gesicht lese. Aber verbanne sie, ich bitte Dich darum! Dein Herz ist rein, Du ...
Drittes Buch Einige Tage nach der Haussuchung bekamen Hans und Karl ... ... sonderbarer Zurückhaltung, und gab ihm einen Brief in die Hand und sprach, während er lese, wolle sie sich auf eine Bank setzen. In dem sehr langen Briefe stand ...
Zweites Buch Die erste Zeit in Berlin war für Hansen recht ... ... für das Volk Klageschriften und Gesuche auf, und wenn er freie Stunden habe, so lese er; so habe er Claurens sämtliche Schriften durchstudiert, weil der Mann heute unterschätzt ...
Neuntes Kapitel Der Vierundzwanzigste kam und ging, die Verlobung war proklamiert ... ... wie rapplig war. Er war so. Und als ich da nu so sitze und lese und den Teller ranrücke und zu knabbern anfange, erst ein kleines Marzipanherz und ...
Viertes Buch. »Bitu meine Nauze?« flüsterte Mary in ihrem Kellnerinnen ... ... opfern müssen für dies eine Wesen, diese eine Leidenschaft? »Sehen Sie, da lese ich eben die Geschichte von der schönen Näherin!« sagte Frau Lämmers beim Abschied, ...
Zueignung Zur Weihnacht, sternenhelle, Saß einsam auf der Schwelle ... ... kommen, Voll Segen für die Frommen, Voll lichtem Ährengold, Da lese fromm gebücket Ein Gärblein dir zum Sold. Es wird ein Herbst ...
... . Wenn ich nach Frankfurt komme, lese ich ihn Dir vor; er ist jetzt in Genf und grüßt Dich ... ... im Kloster, heraus kommt mit meinem Wissen keiner! – Ja, ich selbst lese sie nicht leicht wieder, wie ich sonst wohl tat, ... ... willen. Adieu, ich gehe jetzt zur Günderode und lese ihr diesen Brief vor und konsultiere, ...
... meiner liebsten Stücke in der Welt, immer wieder lese, ist ihm zuwider; den ›Tartufe‹ lobt er gezwungenerweise ein bischen, ... ... recht,« sagte Goethe, »es ist so.« – »Je mehr ich ihn lese,« fuhr ich fort, »je mehr bewundere ich die Größe ... ... ,« sagte er, »indem ich Luden Geschichte desselben lese, und so kommt mir die lebendige Anschauung einer solchen ...
... eine Recension über Hamann geschrieben, die ich in diesen Tagen lese und wieder lese und die ich sehr loben muß. Hegel's Urtheile ... ... den Nachrichten von Paris die Reden und Debatten in den Kammern lese,« fuhr Goethe fort, »muß ich immer an den Kanzler denken ...
... Dramas unnützerweise täglich aufregen zu lassen. Ich lese jetzt so wenig den ›Globe‹ als den ›Temps‹, und ... ... Augenblick mit Bestimmtheit zurückrufen. Seit ich die Zeitungen nicht mehr lese, bin ich viel freieren Geistes. Mein Sohn wird in Italien seine eigenen ... ... ferne, ich mag nichts mehr davon wissen. Seit ich keine Zeitungen mehr lese, bin ich ordentlich wohler und ...
... schwer, sodaß man sich wunderte, als ich sagte, daß ich ihn lese.« – »Die Hauptsache beim ›Tasso‹,« sagte Goethe, »ist die, ... ... geringe. »Den ›Thierkreis‹«, sagte er, »welcher von Schiller ist, lese ich stets mit Bewunderung. Die guten Wirkungen, ...
... mir zusenden will, damit ich die Einzelheiten lese und Vorschläge thue, wie daraus ein Ganzes zu machen. »Sie werden ... ... geht mir mit Schiller eigen,« sagte ich; »einige Scenen seiner großen Theaterstücke lese ich mit wahrer Liebe und Bewunderung, dann aber komme ich auf Verstöße ...
1824 919. * 1824, 2. Januar. Mittag ... ... großer Zahl. Eckermann trat ein, das Gespräch kam auf Byron's Conversations. »Ich lese sie nun zum zweiten Male, ich möchte sie nicht missen und doch lassen ...
... »Wie ist denn das möglich?« Ich lese die einzelnen Scenen, und oft, und mache das Büchlein immer mit neuer ... ... und strahlte sie alle mit den feurigen Augen eines donnernden Jupiters an: »Dann lese ich nicht!« sagte er ganz kurz. Man war nicht wenig erschrocken; ...
... und geben Sie Rechenschaft.« »Ich lese langsam,« sagte ich; »ich bin jedoch bis zu der Scene vorgerückt ... ... immer in dem Kreise seiner kleinen Gedichte an Personen, die ich lese und immer wieder lese und von denen ich mich nicht trennen kann.« ...
... er mir zunächst, daß er den ›Ivanhoe‹ lese. »Walter Scott ist ein großes Talent,« sagte er, »das nicht ... ... Ich erzählte, daß ich ›Daphnis und Chloe‹ [Schäferroman von Longos] lese und zwar in der Übersetzung von Courier. »Das ist auch ... ... drücken sie es durch génie aus.« »Ich lese jetzt einen Band von Diderot,« sagte ich, »und ...
1815 625. * 1815, Januar (?). Bei den ... ... Schwimmschule auf dem Main. Meine erste Kunstliebhaberei war Rubens in der Düsseldorfer Gallerie. Ich lese den Ardinghello. Gespräch über Heinse; Zügellosigkeit des Genies; über Stil; Wieland gerühmt ...
... will, jedesmal in der Wieland'schen Übersetzung lese. Den Reim behandelte Wieland mit einer großen Meisterschaft: ich glaube, wenn ... ... Schopenhauer Goethe sagte mir einmal, daß, wenn er eine Seite im Kant lese, ihm zumuthe würde, als träte er in ein helles Zimmer. ...
... mich selbst gewinne ich nichts, indem ich lese, wie man es nicht hätte machen sollen, und den jungen Dichtern kann ... ... meinen Kopf zu bringen. Ein Lied, eine Erzählung irgend etwas Producirtes – das lese ich wohl und gerne, wenn es gut ist; das beseelt um mich ...
Buchempfehlung
Im Dreißigjährigen Krieg bejubeln die deutschen Protestanten den Schwedenkönig Gustav Adolf. Leubelfing schwärmt geradezu für ihn und schafft es endlich, als Page in seine persönlichen Dienste zu treten. Was niemand ahnt: sie ist ein Mädchen.
42 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro