Der Mann mit der Mappe Der Nationalökonom Alfons Goldschmidt hat mir neulich ... ... der Papa aus Rindsleder. Der Mann mit der Mappe. · Peter Panter Vossische Zeitung, 28.01.1927, wieder in: Mona Lisa.
... noch vor einer Viertelstunde gesagt hat: »Sie – wenn der damliche Panter noch mal wegen seines Vorschusses anklingelt, dann sagen Sie ihm –!« (Na ... ... anlächeln und freundlich sagen: »Einen Augenblick mal –!« · Peter Panter 8-Uhr Abendblatt, 26.05.1923.
»'n Augenblick mal –!« Daß der Berliner, an welchem Ort auch ... ... am Boden . . . Er eilt zum Telefon. · Peter Panter Vossische Zeitung, 01.01.1927, wieder in: Mona Lisa.
Geschichtswissenschaft »Glauben Sie an Geschichte?« »Nein.« »Warum nicht?« »Weil ich nicht einmal daran glaube, daß man von ... ... nichts dran, was nicht an ihr dran ist.« · Peter Panter Vossische Zeitung, 21.07.1927.
Eine kleine Erinnerung Paris, im Juni. In der Pariser National-Bibliothek findet zur Zeit eine kleine, sehr interessante Ausstellung statt, zu der ... ... Aber sie hat sich 260 Jahre lang erstaunlich frisch gehalten. · Peter Panter Vossische Zeitung, 10.06.1924.
Der rasende Twardowski Die Parodien Twardowskis, die zum großen Teil zuerst in ... ... ich vielleicht ein Fremdenführer? Lest das Buch selber! · Peter Panter Die Weltbühne, 29.01.1920, Nr. 5, S. 158.
Wir hätten sollen . . . Alexander Moszkowski hat einmal die Gefühle ... ... leise Stimme: »Wir hätten doch sollen . . . !« · Peter Panter Berliner Tageblatt, 02.10.1919, Nr. 465.
Besuch bei J. V. Jensen Das kleine Dänemark hat ein großes Auge, mit dem es die Welt sieht – und dieses Auge ist ... ... wohl, Reisender, Columbus, leuchtendes großes Auge im kleinen Dänemark. · Peter Panter Vossische Zeitung, 19.06.1927.
Wohnung suchen in Paris Es gibt in Paris 1600 Wohnungen, die die Stadt gebaut hat – und demgegenüber stehen etwa 60000 Familien, die ... ... zum Tanz ausgeführt und ins Kino – mir blieb nichts erspart. · Peter Panter Vossische Zeitung, 31.10.1926.
Das überholte Witzblatt Wenn hier untersucht werden soll, warum es kein modernes ... ... : aus Gewürznelken, Rosmarin und dem bitter schmeckenden, dunkelgrünen Lorbeer. · Peter Panter Die Weltbühne, 22.05.1928, Nr. 21, S. 793.
Briefbeilagen Auburtin Das ist eine Wohltat und eine Erfrischung: ›Was ... ... und ich hoffe, Du wirst sie bald in Händen haben. · Peter Panter Die Weltbühne, 20.06.1918, Nr. 25, S. 567.
Ein deutsches Volkslied »Das Volk ist doof, aber gerissen.« In ... ... . Und versauft der Oma sein klein Häuschen. · Peter Panter Die Weltbühne, 14.12.1922, Nr. 50, S. 623.
Einer pfeift sich einen Die rue de Vaugirard ist so lang wie ... ... Straßenecke, daß es nur so glitscht, und pfeift. · Peter Panter Die Weltbühne, 24.03.1925, Nr. 12, S. 453.
Ein Frühling in Amerika Man stelle sich vor, daß man zum Abendessen ... ... wenig zu heilen. Oder gar nicht. Denn sie scheint unheilbar. · Peter Panter Die Weltbühne, 13.03.1924, Nr. 11, S. 350.
Palmström der Vermehrte Daß Morgensterns ›Galgenlieder‹ in achter und sein ... ... ‹ und muß doch sagen, daß jedes das beste ist. · Peter Panter Die Schaubühne, 11.09.1913, Nr. 37, S. 876.
Alte Schauspielerbilder Manchmal findet man alte Schauspielerfotografien. Illustrierte Zeitschriften von gestern gehören ... ... Kukirol, der Erfinder der schwarzen Füße. Ihrer ist das Himmelreich. · Peter Panter Die Weltbühne, 23.03.1926, Nr. 12, S. 474, wieder in ...
Der Konsumvereinsteufel Dies Wort, auf Wedekind gemünzt, stammt von Hofmiller. Stimmts ... ... – und wir haben auch Wedekind apud Unam sanctam ecclesiam catholicam. · Peter Panter Die Schaubühne, 19.03.1914, Nr. 12, S. 348.
Der Dreischichtedichter In dem entzückenden Buch von Robert Walser: ›Fritz Kochers ... ... ; aber das schadet nichts. Schaubühnenleser! Dies Buch ist Euer! · Peter Panter Die Schaubühne, 24.04.1913, Nr. 17, S. 478.
Die Gräfin im Löwenkäfig Paris, im Juli. Neulich, als die feinen Pariser noch in der Stadt waren, also vor dem großen Preis ... ... . Den wir nach dieser grabendurchfurchten Zeit nötiger haben denn je. · Peter Panter Vossische Zeitung, 05.08.1924.
Französischer Kriegsfilm ›Les Gueules Cassées‹ – die zerhauenen Visagen – heißt eine Vereinigung französischer Schwerkriegsverletzter. Die haben, mit Unterstützung des französischen Kriegsministeriums, ... ... etwas zurückweist, das nicht sein muß: das Verbrechen des Krieges. · Peter Panter Vossische Zeitung, 02.11.1927.
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