Dritte Scene Vorige. Denise, gleich darauf Leblanc. DENISE ... ... o sie ist so eigensinnig, so eigensinnig – als wären wir noch in der Pension! Plötzlich verklärt. Horch – da fängt die Musik an – hören Sie ...
2. Das Kinderzimmer ging immer noch auf den Hof. Als ... ... ist schade um mich ...« Und sie konnte sich nicht helfen. In der Pension, wo sie als die Waise eines wenig bemittelten Hofrats von den wohlhabenden Schülerinnen, ...
II Es hat zahllose Menschen gegeben, die auf untern Lebensstufen standen ... ... denen die Schulranzen der Dorfjugend das Gnadenbrot zutragen durften, hatten doch noch eine kleine Pension für einen bei Leuthen verstümmelten Fuß; aber ein Schulmeister, der so seines Wissens ...
Einundachtzigster Brief Paris, Montag, den 12. November 1832 ... ... ... – kürzlich hat die Regierung allen, welche an der Bestürmung der Bastille teilgenommen, eine Pension bewilligt, und es fanden sich noch fünf- bis sechshundert von jenen Sappeurs der ...
Erster Auftritt Zimmer der Nichte. Die Nichte. Ein Mädchen ... ... aber nicht verstoßen! Er wird einen Schutzort für mich finden. Jedes Kloster, jede Pension soll mir ein angenehmer Aufenthalt werden. Sie spricht und schreibt. » ...
Viertes Kapitel Menschen »Trahit sua quemque voluptas.« ... ... hatte sich also, nachdem sie ihr Haus verließ, mit ihren Ersparnissen in eine einfache Pension eingemietet; hier bezog sie das billigste Zimmer – die Mädchenkammer. Wenn ...
... deutsche Bundesversammlung hatte mir, wie allen Staatsdienern des Großherzogtums Frankfurt, die Pension zuerkannt. Der Senat glaubte auch gewiß nicht, das Recht zu haben, ... ... war ein Vorwand, um, wenn ich der Einladung nicht folgte, mir die Pension nehmen zu können. Der Senat weiß recht gut ...
... von den Franzosen hier behauptet worden. Meine Pension können sie mir nicht entziehen; denn sie haben mir sie nicht gutwillig ... ... selbst beurteilen und sich fragen, was gewinnen wir dabei, wenn wir ihm seine Pension entziehen? Er würde uns dann erst recht feindlich entgegentreten. Hat doch, ...
Hundertdreizehnter Brief Paris, Sonntag, den 10. März 1833 Die ... ... ergriffen. Zwar 6. eifert das »Berliner politische Wochenblatt« dagegen, daß die Pension der Bastillehelden so stark sei wie die der Ritter der Ehrenlegion, obzwar die ...
... Die Witwe Funk, welcher Ew. Gnaden die Pension geben, ist gestorben. GRAF. So? hinterläßt sie Kinder? BALTHASAR. ... ... verdienen. Nun haben die Kinder gar nichts. GRAF. So muß man die Pension verdoppeln. Hörst du? Verdoppeln. BALTHASAR indem er mit der einen ...
Knabenerinnerungen Ich bin in einer Familie erwachsen, welcher von väterlicher Seite ... ... feiern pflegte, habe ich ausrufen hören: »Nun hat sich das Franzel selbst auf Pension gesetzt!« – Ein großer illuminierter Kupferstich hing in einem Bilderladen aus, da ...
... ! Man schickt die Mädchen eben nur in eine Pension weil es so Mode ist, weil es andere, namentlich vornehmere Bekannte auch ... ... sollen, hinweghelfen will. Nach solchen Anschauungen sollen sie also in einer Pension nur gut aufgehoben sein – und das, was sie etwa ... ... , daß sie mit dem Nimbus feinerer Bildung die Pension verlassen, wohl auch, daß sie viel lernen, um ...
Elftes Kapitel Sammlung »Wer frei von hinnen geht, ... ... auflasen, wieder dem Ausgang zu ... Zu längerem Aufenthalt hatte sie sich in einer Pension eingemietet. Wäre sie nicht ganz allein hier gewesen, so hätte nichts sie vermocht ...
2 Das Mädchen hatte sich kaum um zwanzig Schritt entfernt, als ... ... Marsch aus dem Propheten, Ihnen zu Ehren. Sie ist die beste Schülerin in der Pension und will Gouvernante werden. So – nun kennen Sie alle meine Hühner und ...
... lassen. Da würde ich dann Deine liebe Julie treffen, in derselben Pension mit ihr wohnen und wenn Du im Februar auf Deiner Reise nach Griechenland ... ... Arzt es durchaus so wollte, schon lange an der Riviera. Die Pension war mir verleidet. Meiner Philomela hatte man unter ...
... Ihre Güter begeben. Ich hab Ihnen eine Pension angewiesen, wovon ich hoffe, Sie werden sich gnügen lassen. PASQUINO. ... ... schick meinen friedlich fort. Aber er soll mir nicht lange der Güter und Pension genießen. Wie er sich mit Julio verplatzte! es ist eine Freude, ...
1805 Also ward auch dieses Jahr mit den besten Vorsätzen und Hoffnungen ... ... Ferner zwei Kinder, ein preußischer Fähndrich auf Urlaub und eine Tochter aus der braunschweigischen Pension, zum Besuche da, beide noch nicht zwanzig, stumm wie die Mutter, mit ...
Zweites Kapitel Zwei Frauen »Frauen! Richtet nur nie des ... ... er gestorben war und die Witwe und Eva mit einer für ihre bisherigen Lebensgewohnheiten geringen Pension zurückließ, geschah es, daß Eva die Bekanntschaft des Wiener Fabrikanten Reisenleitner machte, ...
1802 Auf einen hohen Grad von Bildung waren schon Bühne und Zuschauer ... ... völliger Mangel an allgemein überschauendem Ordnungsgeiste. Seine ansehnliche Bibliothek zu vermehren, wendete er die Pension an, die man ihm jährlich für die schuldige Summe der Stammbibliothek darreichte. Mehrere ...
3. Von dem Morgen an, wo Lucinde erwachte und im ... ... mitgebracht. Er war Hauptmann in niederländischen Diensten gewesen, und seine Witwe lebte von einer Pension, die sie, wie sie sagte, aus dem Haag bezog … die Gelder ausgenommen ...
Buchempfehlung
Karls gealterte Jugendfreundin Helene, die zwischenzeitlich steinreich verwitwet ist, schreibt ihm vom Tod des gemeinsamen Jugendfreundes Velten. Sie treffen sich und erinnern sich - auf auf Veltens Sterbebett sitzend - lange vergangener Tage.
150 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro