Die gute Sache Eine Warnung. Hab' Acht, daß nicht entarte, ... ... zu dämpfen, Der Treu und Glauben bricht. Ist heilig nun die Sache, Der Kampf gerecht und gut; So schnaube nicht nach Rache, ...
517. Unsre Sache Aus Liebe zu dem höchsten Gut Dir selbst, der Lust, dem Will'n absagen Und dann mit stillem, sanftem Mut Sei dies dein Werk und süß Behagen, Zu wandeln stets nach Kinderart In Gottes Vatersgegenwart. ...
91. Stelle deine sache Gott heim: O Mensch/ bedencke dis/ dein lieb/ dein leib vnd leben/ Dein laub dein lauf dein kauf/ dein ümb vnd an/ Dein gut/ dein bluth/ dein muth/ vnd was dir Gott hie gann/ ...
[Offt kan wohl eine Sache klein] Offt kan wohl eine Sache klein/ Doch nicht ohn Ruhm und Mühe seyn.
Eine, vor dem Jahre 1732, seltene Sache Es herrschet überall ein dürft'ger, stolzer Neid, Das lächerlichste Loos der lächerlichen Zeit, Als ob das große Gut, Unsterblichkeit und Ehre, Nur Eines Eigenthum, und nicht zu theilen wäre. Doch, wo ...
Der guten Sache Mel. Stimmt an in hellem hohen ... ... Hoch! Es gilt der guten Sache. Wir sind dieselben immer noch, Wir wollen es auch ... ... Ein freudig Hoch! ein dreifach Hoch! Es gilt der guten Sache.
[Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben] Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben/ Denn was gewaget ist/ das muß gewaget bleiben.
88. Sache, nicht Worte Wo die Hand von nöthen ist, schafft man wenig mit der Zunge; Wo das Hertze hin gehört, da verrichtet nichts die Lunge.
25. Die gute Sache Wo diese Sach ist falsch, die etwa übel gieng, War Christus Sache falsch, die ihn ans Creutze hing.
70. Namen ohne Sache Was hat doch wol für Stärcke Ein Glauben ohne Wercke? Wozu sind doch die Titel, Bey welchen keine Mittel?
86. Eine außgeübte Sache Von Sachen, die nicht vor sind wo schon außgeübet, Nimmt keine Simon an, wie viel man ihm gleich gibet. Mich dünckt, ... ... biß daß er Hochzeit mache,) Die Braut, die bring ihm auch ein außgeübte Sache.
76. Eine nachdenckliche Sache Wann Mannes-Mäuler sich und Weiber-Mündlein paaren, Gibts zehnden Monat drauff was junges zu erfahren.
175. Wer zur Bestätigung einer Sache sich verwünscht und dennoch lügt, muß nach seinem Tode wiedergehen und das tun oder sein, wozu er sich verwünscht hat. Ebenso muß umgehen, wer von anderen mit Grund verwünscht wird.
438. Eine Sache berufen oder beschreien ist nicht gut, denn sonst kehrt sie sich in's Gegentheil. Thut man's dennoch, so muß man wenigstens gleich ausspucken. Berlin.
19. An Hrn. Prof. Gellert, als solcher mir die Uebersetzung von Chambers ... ... von der Erkenntniß der Thiere zu beurtheilen schickte, mit dem Zusatze, er verstünde die Sache nicht Dies, Freund, verstehst du nicht? Hat deine Zaubermacht ...
... den Rat gewählt worden war, schien die Sache um so viel verwickelter, und seine Gründe von Zeit zu Zeit immer ... ... mit desto größerm Eifer, da sie die Majora in Händen hatten, wofern die Sache vor Rat abgetan worden wäre; allein eben darum beharrten die Schatten desto ...
Fünftes Kapitel Die Sache wird auf ein medicinisches Gutachten ausgestellt Der ... ... einbilden, was für eine wichtige Sache dies sein könnte. Denn wozu (dacht' er) haben sie nötig, ... ... nichts billiger, als daß derjenige, den die Sache am nächsten angeht, Sie wegen des Verlustes, den Sie ...
... Allein der Ernst, womit diese Herren die Sache vorbrachten, und der seltsame Eindruck, den solche bereits auf ... ... Umständen des Wunders. Und da beinahe ein jedes die Sache aus dem eignen Munde der ersten Zeugen gehört haben wollte, und der ... ... eine natürliche Anreizung für den Erzähler zu sein pflegt, immer etwas, das die Sache interessanter macht, hinzuzutun: so wurde das Wunder in weniger ...
... Fehler des Archons wäre.« »Ich sehe nur ein Mittel in der Sache, sprach itzt einer von den Priestern, Namens Pamphagus; das hochpreisliche Collegium ... ... nicht, sprach der Nomophylax mit einem spitzfündigen Naserümpfen; wir wollen aber bei der Sache bleiben. Die Herren scheinen mir sämtlich der ...
... mit einigen von den vornehmsten Ratsherren aus der Sache zu sprechen. »So lächerlich dieser Handel an sich selbst ... ... sei; sondern auf den Geist, womit man die Sache treibe, und auf die Absichten, die man im Schilde, oder wenigstens ... ... Steuer der Wahrheit sagen, Anfangs gab es verschiedene Herren des Rats, welche die Sache ungefähr so ansahen, wie sie anzusehen war, und es ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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