[Schicksale einer Seele] Monatelang nun ohne Dich geliebtester Freund! Freund! ... ... Löwin in mir, der man ihr Junges antasten will. Ich jagte sie auf der Stell fort. Walter verhielt sich einem fait accompli gegenüber immer merkwürdig gefügig. ...
... Kopfmodell. Brigitt, nach einer Weile Eilt's ihr an jeder Stell. Er bot ihr Zigaretten, Trotzdem man so schon raucht. ... ... . Man kann dann kaum still sitzen, Sie zwickt an jeder Stell« – – »O, schweige«, rief voll Hitzen ...
... Heinz Gemahl, Sie schminkt sich auf der Stell da, Denn Gram, der macht sie fahl. Die Heinzens ... ... Und wirft sich ins Geschirr, »Ich tanz' Dir auf der Stell da, Doch mehr tu' ich nicht hier. ... ... der Allee. Dem Heinz wird auf der Stell da, Als ob er's brennen seh! ...
[65.] Vil abergloub man yetz erdicht Was kunfftig man ... ... / Vnd das man by dem monschyn sůch Oder der schwartzen kunst noch stell Nüt ist das man nit wissen well So yeder schwür / es ...
Am Sonntag Invocavit Die Geistliche Ritterschafft In der Singweise: O Ewigkeit, du Donnerwort. 1. Der Satan hat versuchet dich: O Jesu, er ... ... Was Satan zeigt, dz führt zur Höll: In Gottes Reich sey meine Stell.
... David, wie ich ihn kenn, auf der Stell, wenn Ihr ihn nur darum bittet!« »Das ist ihr gutes ... ... Und nun – Ihr hättet es früher überlegen sollen, Reb Leib, aber ich stell's Euch noch jetzt frei – entscheidet Euch!« »Es ist entschieden ...
Ein nohtwendige Anweisung vnd vorbericht in lesung folgender lieblicher Histori von stäter Lieb ... ... vnser Jüngling ernstlich; Laß dich den wollust nicht bewegen, Sonder mit ernst stell dich dargegen, So bleibstu selber mächtig dein, Vnd führst dich in ...
[92.] Wer hochfart ist / vnd důt sich loben Vnd sytzen ... ... eyn wisen sůn Ich acht nit / das man vil kunst künn Vnd stell do mit noch hochfart gwynn Vnd meynt dar durch syn stoltz / v ...
Erste Scene. Annerl, nach dem Lied Brigitte. ANNERL ... ... denken, sagt er, bitt' mir's aus, Jag' dich auf der Stell' in d'Welt hinaus! Wußt' nix anzufangen, Bin zum ...
Neunzehntes Kapitel. Herein trat eine stattliche Frau, größer und von gröberen ... ... Augen. Die Kaiserin reichte Antoninen den Strauß, sie zu beschäftigen, »bitte, stell' ihn dort in die Marmorvase.« Während die Gattin Belisars den Rücken wendend ...
Achtes Kapitel Eine Ritterkette Eine Waise war sie, und sie sollt ... ... mußt wissen, es ist ein häßlich Kind, und alles an ihm hat eine falsche Stell und paßt nicht recht zusamm', und ich seh es in Gedanken schon groß, ...
Erstes Kapitel Das Hänflingnest »Weißt du, Grete, wir haben ein Nest ... ... heirat ich dich.« »Und was machst du dann mit mir?« »Dann stell ich dich immer auf diesen Himbeerzaun und sage ›spring‹; und dann springst du ...
Herr, aller Weisheit Quell und Grund (in Anlehnung an Sprüche ... ... Ort Und mich zur frommen Schar gesell, In ihrem Rat mein Wesen stell! 24. Gib auch, daß ich gern jedermann Mit Rat ...
Klag-Ode über den Tod seiner ersten Gemahlin Soll ich meine Doris missen ... ... Oder scheint der Engel Freude Nicht durch grober Sinnen Flohr; Wohl! so stell, in meinem Leyde, Dich auf andre Weise vor. Dürfft ich ...
Du bist ein Mensch, das weißt du wohl 1. Du ... ... Hülle? Wer zog die Adern hie und dort Ein jed an ihre Stell und Ort? Wer setzte hin und wieder So viel und schöne ...
An Reimar Leo 1649. Jetzt schlaffen Berg' vnd Felder ... ... Herde muß verderben, Ein Hauß auch ohne Wirt. Drumb jhr die Stell' ersetzet Recht wol mit einem Mann, Der Euch in dem ergetzet ...
Schaut, schaut, was ist für Wunder dar? 1. Schaut ... ... ! Auf, auf, und nehmet euren Lauf Mit mir hin zu der Stell und Ort, Davon gemeld't der Engel Wort. 8. ...
Der Zahn Um grössre Schmertzen zu vermeiden, Entschloß ich mich ... ... so leichte Käuen fallen! Bewund're doch, o Mensch, dieß Wunder! stell' es dir Dem Schöpfer, ders gemacht, zum Ruhm, doch öfters für ...
Zwölftes Kapitel Helpt mi! Es schlug vier Uhr, als Lewin ... ... Diele legen?« »Ja, wo sull man mit hen, Jungeherr? De een Stell is so schlecht as de anner. Ick will nu nach Frankfurt. Morgen is ...
Ein Artliches lob der Lauten So die Musick gerhümet würd, Vmb ... ... Meyen, Dann das sie alles scheuch vnd hinder, Vnd die wäld öd stell wie der Winter. Dann dises hieß sonst sehr beschamen Ihr löblich ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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