68. Das Fastnachtküchle auf dem Wurmlinger Rathaus. Schon im Herbste beim Vorlaß des Weines that sich eine Anzahl junger Männer zusammen, es konnten auch Ledige dabei sein, zum Zwecke: Wein zusammen zu schießen. Jeder brachte ein oder zwei Schöpfkübel voll in das gemeinschaftliche Faß ...
... das Hoff-Recht übel an/ Die That/kein Compliment, ist was sie letzen kan. Im Munde wohnt sie ... ... Thut/was der Himmel will/wird wenig von sich schreiben/ Und ihrer besten That die Ehre schuldig bleiben. Schließt deine Liebe nun ein reines Hertz ...
15. Ei so beiß! Ein Holzhacker hatte die Gewohnheit, daß er bei jedem Hieb, den er that, keuchend sagte: Ei so beiß! Das hörte einmal der Graf, in dessen Wald jener arbeitete; und der Herr setzte ihn darüber zur Rede, ...
Die Jungfrau von Athen Rosensträuche thät ich pflanzen unter meinem Fensterlein, Und sie blühen und sie duften in die Kammer mir herein; Und die Nachtigallen singen in den Zweigen Lieb' und Lust – Schweigt, ihr Vöglein, noch ein Weilchen! – Ist es ...
68. Eigen Lob – Wenn nach mir die Rosen riefen: Riech' an uns! ich thät' es nicht; Und die Tugend sollt' ich proben, die von sich mit Ruhme spricht?
Das Gebet Asarie: Dani. iij. Aus dem Griechischen. 1 VND Assaria stund mitten im glüenden Ofen /vnd that seinen Mund auff / betet vnd sprach. 2 GElobt seiestu HERR / der Gott vnser Veter / vnd dein Name müsse gepreiset vnd geehret ...
... / da er zu Athen studieret / folgende That mit Augen gesehen und erfahren habe. Es war ein Dieb in ... ... welcher den Diebstahl begangen. Der auch hier auf gefänglich eingezogen / und die That endlich bekannt. Da der König Pyrrhus einsmahls auf das Feld ...
5. Thomas Bartholin gab einem Bauer, aus Versehen, statt einer Brechtinktur reines Wasser. Die Einbildungskraft that aber das Ihrige, und das Wasser wirkte wie ein Brechmittel.
98. Das wunderbare Haupt der h. Anna. (S. ... ... Deuren befand sich in der Kirche ein gar wunderbares Haupt der h. Anna. Das that, wie man glaubte, viel Wunder, denn wenn die Kranken mit demselben angerührt ...
... ehrenwerther Meister, Gewandt in Rath und That. Er hatte schon gegossen Viel Glocken, gelb und weiß, ... ... Da wird ihm angst und bange, Er weiß nicht, was er thät. Und läuft hinaus zum Meister, Die Schuld ihm zu ...
24. Wenn du nach Ehre strebst, die dir die Welt ... ... du, statt dir selbst, ihr zu Gefallen leben. Nicht leben in der That, nur leben auf den Schein; Nicht, was du selber willst, was ...
414. Ritter Neuenkirchen mit der goldenen Kette. In der Kirche zu ... ... Ritter von Neuenkirchen begraben, der soll ein großer Räuberhauptmann gewesen sein und manche verruchte That verübt haben; daher soll er denn auch, als er nach Mellenthin kam, ...
Eine Nachtigall macht keinen Frühling Ich hab' mir eine Nachtigall gezogen, ... ... fliegen, Damit sie dächte: Lenz sei vor dem Thore. Das Vöglein that, so wie ich's ihm bestellte, Sie öffnete das Fenster, wie ...
32. Ehrsucht nechster Todtengräber Wallsteinischer Tod Der alles wust allein, was er durch andre that, Und zwar von Friedland kam, doch Krieg und Streit erhaben: Liegt ohne Titul dar. Fragstu, wer ihn begraben? Deutsch weiß ich's nicht, sonst ...
18. (Faust) Nun hab ichs endlich überstanden, Ich ... ... frei und froh, Weil ich aus den verruchten Banden Mit einer kühnen That entfloh; Ich hab auf ewig sie verschworen Die schmähliche Vergangenheit. ...
16. Glück und Unglück. Es lebte in einer Stadt ein Mann, der wegen seiner frommen Gesinnung in Wort und That von Jedermann verehrt wurde. Wer ihn auch nur einmal sah, der mußte Hochachtung für ihn empfinden; denn sogar in seiner Miene und Haltung ...
... Die Ueberlinger, als sie die That ihres Landsmanns vernommen, und das erbeutete Siegeszeichen gesehen, beschlossen einmüthiglich, eine ... ... Auftrag, einen schönen Herrgott aus Holz zu machen, sieben Ellen hoch; das that er, und auf das Gestell schrieb er mit vergoldeten Buchstaben: Heiland der ...
50. Du denkst vielleicht, ich habe dich vergessen, Weil ... ... wanke Hinaus nach dem von dir kredenzten Tranke Der Liebesthorheit, wie ich's that vordessen. Nicht denken würdest du es, wenn ermessen Du könntest, ...
Wer recht thůt / der wirt es finden. Droben ist gesagt ... ... recht bleibt recht / war heyt bleibt warheyt / vnnd mann hüte sich vor der that / der lügen wirt wol rath. Also hie auch / Wer recht thůt ...
90. Ein Rath Wann ein Rath nicht kennt den Fürsten, und der Fürste nicht den Rath, Räth sichs übel, folgt sichs übel, und der Rath hat keine That.
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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