... Nebel legten sich über die Ebene. Kyrilla that mächtige Buchenscheite in die Öfen. Abends, wenn das Tagewerk vollbracht ist ... ... er ganz sicher liegt.« »Ihr fürchtet Euch wohl oben allein, ich thät's auch. Ich bin froh, daß die Leute in meiner Nähe schlafen ...
Dahin Hoch in der Linde drüben Ein Vöglein wohnte lang; Ich that es herzlich lieben, Gern lauschen seinem Sang. Wo ist mein Sänger blieben? Ach, schweigt ja schon so lang. Drüben Ist alles stumm und bang ...
... Gleichwie der Götter Zorn nicht stracks auff frischer That Die tolle Welt bestrafft / so sol auch Liberat Jn dieser ... ... Erdkreiß scheiden! Laß die Freyheit nun erlangen Meinen Nahmen mit der That / So wird deine Liberat Ewiglich in Freyheit prangen! ALPHONSUS ...
XLII. Freundestrost. Die Reue hinkt an Krücken, und kann nicht eilig sein; Voran eilt That gar flüchtig, doch Reu schleicht hinterdrein. Es ist ein' alte Mutter von vielem Weinen blind, Von ihrem Kind geleitet, und Bessrung heisst ihr Kind. ...
... schnell über einen kommt! – Aber es war diesmal nicht schmerzlich – es that nicht weh – ich hörte eine süße, berauschende Musik – und Bilder ... ... , so wollte sie wenigstens die Hantierung der Köchin überwachen. Die Wärme that ihr wohl, die dem knisternden Herdfeuer entströmte und die Küchenluft ...
Uber ihren vermeynten todt B.N. Der weit-erschollne tod der schönen Sylvia/ Der nur/ der meynung nach/ nicht in der that geschah/ Gieng ihrem Celadon so ungemein zu hertzen/ Daß er das feld ...
... die letzten Worte gehört, ruhig. Da thät der Vater der Rosel einen schönen Gefallen! Geht zu dem Schreibpult, ... ... der Theobald selber da ist, und jetzt – GERTRUD. Und jetzt thät' ich Dir rathen, daß Du die Sach' stettig angreifst bei dem ...
Nr. 187. Jägerspuk. In Lerbach war ein Schütze, der ... ... daß er immerfort auf den Schützenhof kam, wenn das Schießen eben vorbei war; dann that er noch seine drei Schüsse und dadurch wurde er jedesmal der beste Mann. ...
Magellan Es strandeten zwei Schiffe Magellan's; Das Boot ... ... Spricht Magellan, »allein am Strande, bis Mein Volk gerettet ist.« Er that's und blieb. Gerettet holte man den Admiral Zuletzt hinüber. Groß war Wort und That.
Der Gärtner (1775.) Es war einmal ein Gärtner, Der sang ein traurigs Lied. Er thät in seinem Garten Der Blumen fleißig warten, Und all sein Fleiß geriet; Und all sein Fleiß geriet. Er sang in ...
Siebentes Buch Der Donner traf mich recht; dem Schmerze ganz gelassen, Wußt ich nicht, was ich that, noch welch ein Schluß zu fassen, Bald trieb mich eine Hoffnung, bald meine Rachbegier; Und endlich mußt ich folgen: denn sprich, was sollt ich hier ...
... Tugend mir bewußt, Und was ich that, geschah in Lust; Es muß dabei ein Irrthum seyn, ... ... schlecht! Doch freu' ich mich, daß ich's überstanden; Es that mir leid, als ich mißverstanden, Doch weher thut's mir, ...
Die Tamburinschlägerin Wie Fliegen summt herum mein Sinn Und wiegt ... ... ' er sie zermalmen Und Lachen spielt mir über's Kinn. Ich that, als zög ich fort von ihr Den Hut beschatten Rosen, So ...
Süsigkeit der Liebe Die Götter thaten, uns zu necken, Schmertz, ... ... alle Gattungen von Übel Vorzeiten in Pandorens Büchse; Allein Cythere, unsre Freundin, That ihren Sohn dazu: derselbe Versüst uns nun die Übel alle.
... Mensch und wandelte, Geheimniß sprach und Wunder that; Da liegt in Dir verödet nun sein Pfad. Sie zeigen ... ... Wort, Und was er hie und dort So geist-, so liebevoll einst that, Ist Wahn, Betrug und Staat. Sie bauen da sein leeres ...
44. Der böse Arzt. Es war einmal ein böser Arzt, ... ... einen braven Mann von einer Krankheit heilen und hätte es auch gekonnt, aber er that es nicht und nahm Alles hin, was in dem Hause des kranken Mannes ...
Susanna, nach Veranlassung zweier Sinngedichte des Prior und Cobbs (1731.) ... ... Keuschheit wird von allen hochgepriesen: Das junge Weib, das jeder artig fand, That beiden Greisen Widerstand, Und hat sich keinem hold erwiesen. Ich lobe, ...
... Marke auf für gut; Er trug ihm immer holden Muth Und that ihm wohl, wo er ihn sah. In diesen Dingen es geschah ... ... Solch Glück und Segen, nicht vor noch nach: Denn, was er that und was er sprach, Das däuchte und war auch ...
... Lindwurm, deß er kümmerlich Herr werden mogt, braten thät, daß 's Fett raus quoll, und 's Fett Horn ward, ... ... wider Hieb und Stich, und 's Fräulin erlöste, und sich zu ihr thät wonniglich – und was des Dings mehr war, welches alles ... ... Krug weisen können, so hättst Du. Aberst so that er den Herrn Gnaden nicht 'n mal 'n ...
Ritter Richard Eine Ballade. Der Ritter Richard sah einmal Das Fräulein Adelgund, Und herzlich that er seine Qual Ihr unter Thränen kund; Und wurde bald erhört. Es sprach Die Lieb' aus ihrem Blick, Sie ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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