Zehntes Kapitel Wohin treiben wir? Es währte nicht lange, ... ... Boot nieder und ließ es treiben. »Er sieht auch zu den Sternen auf«, sagte Rubehn. ... ... und trieb im Strom, und in Melanies Herzen erklang es immer lauter: wohin treiben wir? Und sieh, ...
[Endlos ist das tolle Treiben] Endlos ist das tolle Treiben, Vorwärts, vorwärts schallts durchs Land, Ich möcht lieber stehen bleiben Da, wo Goethe, Schiller stand. Grillparzer.
12. Schlag zu, mein Herz, die Flocken treiben Nicht wie im Winter mehr ums Dach! Der Frühling pocht an meine Scheiben Und tausend Wunder werden wach! Das Licht führt seine goldnen Funken Tagtäglich wieder nun ins Feld, ...
Zweierlei Treiben
Genialisch treiben So wälz ich ohne Unterlaß Wie Sankt Diogenes mein Faß. Bald ist es Ernst, bald ist es Spaß; Bald ist es Lieb, bald ist es Haß; Bald ist es dies, bald ist es das; Es ist ...
[Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben] Laß dich aus Unbedacht zu keiner Sache treiben/ Denn was gewaget ist/ das muß gewaget bleiben.
Siebenundfünfzigstes Kapitel. Wandel muß Politik treiben und sentimental sein. Das Haus der Fürstin schien ein offenes. Man kam und ging, zu jeder Tageszeit; man war willkommen und empfangen, ohne angemeldet zu sein, und konnte verschwinden, ohne daß es bemerkt ward. Englischer Komfort ...
Welt-Weise treiben das Gespött mit dem Unglück. Asclepiades der Welt-Weise war durch Unfall erblindet / dessen er sich doch gar nicht beklagte / sondern triebe nur das Gespött damit / und sprach also Schertz-weiß: Ich hab einen guten Gewinn geholet /dann zuvor ...
2. Treiben? – Gut! nur: keine Gesetze! Ich bin die Flut, ihr – seid die Klötze.
531. In der Wolfsgrube bei Röttingen treiben Hexen und Geister ihr Unwesen 275 . 275 Gruben (Sandgruben, Mythol. S. 1003) scheinen seltener, denn Berge und Hügel Versammlungsorte zu sein.
183. Man soll keine Schwalbe aus dem Hause treiben, sonst geben die Kühe rothe Milch. Ertingen.
19. Böse Leute treiben aber auch beym Backen des Brodes ihren Unfug. Manchmal, wenn der Ofen zum Backen geheizt und das Holz schon zur Gluth gebrannt ist, liegt mitten in derselben ein frischer ungebackener Taig in Laibform, man weiß nicht, wie er hineinkam; ...
6. Beym Treiben darf die Dirne nicht baarfuß gehen, damit das Vieh nicht hinkend werde.
397. Wenn die Kinder die Gänse mit ihren Küchlein auf die Weide treiben, singen sie, sobald sich in der Luft eine Weihe sehen läßt: Raweih, raweih, du kükendêf dîn våder un modder is en dêf, ...
38. Cassandra und ihr tochter gond zů Lucien, werden gar schon und freundtlich empfangen, treiben ob dem nachtmal gar fründtlich gespräch mit einander. Frölich und wol zůmůt was Amelia, als sie von ir můter so gůten bescheidt empfangen het. Sie versorgt eylens alles, ...
Wie der Spiegelschwab und der Allgäuer nach Kostnitz kommen, und was sie allda treiben. »Wir gehen dem Bodensee nach,« sagte der Allgäuer; »dann kommen wir ans Gebirg, und dann können wir nimmer fehlen.« »Los, Brüderle, was ich dir sagen will,« sagte ...
1. Akt Actus primus. Kompt Jahn Molitor, ist ... ... . Ein Mühl, die da Wassers gnug hat, Das es kan treiben nur drey Raht, Kan sich des nutzens nicht erwehrn Vnd ...
Wieso soll ich eigentlich Zeitungen lesen? Um zu erfahren, was auf ... ... Vorgegangene darzustellen beliebt. Objektivität gibt es nicht. Was hingegen die modernen großen Zeitungen treiben, das ist doch wohl grotesk. Wenn man mit Redakteuren spricht, welcher Nationalität ...
Zweifel Ich sitz auf einem falschen Schiff. Von allem, was wir tun und treiben, und was wir in den Blättern schreiben, stimmt etwas nicht: Wort und Begriff. Der Boden schwankt. Wozu? Wofür? Kunst. Nicht Kunst. Lauf durch ...
... können. Ich hoffe wir wollen noch manches zusammen treiben und ausarbeiten. Ich bitte um das Manuscript des vierten Buches und ... ... Sie ja fort mich mit dem bekannt zu machen, was Sie thun und treiben. Mit Herrn Prof. Wolf aus Halle habe ich auch ... ... den Horen zu großem Schmucke gereichen, ich will treiben daß Sie den Aufsatz morgen mit den Botenweibern erhalten. ...
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Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
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