Zwölftes Kapitel Ziemlich um dieselbe Zeit, wo der Felgentreusche Wagen in ... ... schonen könntest...« »Schonen? Hast du mich geschont, als du dich auf diesen Unsinn einließest? Du hast dich verlobt, sagst du. Wem willst du das weismachen? ...
Sechzehntes Kapitel Und Marcell schrieb wirklich, und am andern Morgen ... ... persönlich steht es fest, Natur ist Sittlichkeit und überhaupt die Hauptsache. Geld ist Unsinn, Wissenschaft ist Unsinn, alles ist Unsinn. Professor auch. Wer es bestreitet, ist ein pecus. Nicht wahr, Kuh...? ...
9 Die Erzählerin machte eine kleine Pause. »Vergangene Freuden, vergangene ... ... am nächsten Tage sehr zornig, als es hieß, die Gräfin reise allein. ›Welcher Unsinn!‹ rief er. ›Weil eine Reise mit einem Kinde ihr lästig wäre, ...
... un sagte: ›Rosalie, das is alles Unsinn. Davon verstehst du nichts. Davon verstehst du nichts, weil du nicht ... ... sei Dank, liebe Schmolke, daß ich wieder da bin; alle Gesellschaften sind Unsinn; diesen Satz vermache ich Ihnen auf Lebenszeit.« Er habe aber ganz fidel ...
Siebentes Kapitel Um zwölf war der Dienst in der Kaserne getan, ... ... überströmender und immer wachsender guter Laune fort: »Ach laß doch, Botho. Diskretion. Unsinn. Wedell ist Landsmann und wird von der Geschichte so gut wissen wie jeder ...
Achtes Kapitel Im Club befanden sich um eben diese Zeit zwei junge ... ... Warum schade?« »Sie kann dann nicht mehr durch den Reifen springen.« »Unsinn. Je mehr sie sich verheiraten, desto schlanker werden sie.« »Doch mit ...
... verloben könne er sich noch lange nicht, und überhaupt sei das alles nur Unsinn. Wie aber Hans, obwohl er sich schämte wie ein Dieb, doch ... ... teures Stück, aber nicht für einen Tagelöhner, und eigentlich sei es ein rechter Unsinn gewesen von ihrer Mutter, ein solches Geschenk zu machen. ...
Dreizehntes Kapitel Beide waren früh auf, und die Sonne kämpfte noch ... ... ich weiß schon, mit Ihnen ist nicht zu reden. Zeuthen und Kirchhof, alles Unsinn. Da bleiben wir doch lieber hier und sehen gar nichts. Kommen Sie, ...
Vierzehntes Kapitel Eine rechte Heiterkeit hatte nach diesem Spaziergange trotz aller von ... ... das Duell überhaupt, und nun gar ein solches und unter solchen Umständen, als einen Unsinn und ein Verbrechen bezeichnet. Aber der sich bei dieser Gelegenheit plötzlich auf ...
Zweite Szene Redaktionszimmer der Union. Bolz aus der Tür ... ... – Wie schmeckt das, ihr Herren? MÜLLER. Donnerwetter! KÄMPE. Das ist Unsinn! BELLMAUS. Es ist eine Lüge! OLDENDORF. Das ist wieder eine von ...
Fünftes Kapitel Es war Ende November, als an einem naßkalten Abende ... ... was man auf seinem Leibe hat, das hat man. All die andern Vorsichten sind Unsinn.« »Recht so«, sagte Hradscheck. »So mach ich's auch. Aber ...
Achtzehntes Kapitel Nun war Juni 78. Frau von Rienäcker und Frau ... ... und sogar Verse machten, bis die gute alte Zülow sagte, sie verbäte sich solchen Unsinn. Und Elly Winterfeld, wie mir Ine schreibt, käme wahrscheinlich auch. Und nun ...
Drittes Kapitel Als Hradscheck bis an den Schwellstein gekommen war, nahm ... ... ? Sage selbst. Wenn Eccelius nicht war, so stecktest du noch in dem alten Unsinn.« »Sprich nicht so. Was weißt du davon? Ihr habt ja gar ...
Hausball Christiane Sonst tanzte sie ein bischen schwerfällig, so für sich ... ... »Ah – –« sagte das Fräulein. Wie wenn man sagte: »Rede doch keinen Unsinn, mein Lieber – –!« »Sie sind wie ein auf Moll gestimmtes Instrument ...
... doch bloß, weil er dir den katholischen Unsinn ausgetrieben und einen Platz im Himmel, ja vielleicht an seiner Seite, gewonnen ... ... er, sich plötzlich aufraffend, den Spaten wieder in den Boden stieß. »Unsinn. Ein dummes altes Weib, das gerade klug genug ist, noch Dümmere ...
Erste Scene. Fähnlein sitzt auf dem Schreibbocke hinter dem Pulte ... ... ich lange gefürchtet? SCHRAUBER. Es wird nicht. Wetten wir?! FÄHNLEIN. Eh, Unsinn – wetten! Wenn ich gewinne, so haben wir alle miteinander nichts. Mit ...
Achtes Kapitel Der Wind hielt an, aber der Himmel klärte sich, ... ... den beiden hinter ihm Sitzenden umdrehte: »Der Wind wird ihn runtergeweht haben.« »Unsinn!« lachte Woytasch, »Ihr müßt doch sehn, Hradscheck, der Wind kommt ja ...
Zehnte Szene Sülzheimer – Siedler – Hinzelmann – Klärchen. ... ... sich nur in Acht, daß Sie nicht abstürzen. SIEDLER zu Sülzheimer. Ach Unsinn! Nur vorwärts! Auf Wiedersehen, meine Herrschaften ... Ab rechts. SÜLZHEIMER ...
Fünfter Auftritt. Klerdon. Henley. KLERDON sobald er ... ... ? Wird seine Schwester eine Hand annehmen, von der das Blut ihres Bruders herabträufelt? Unsinn wär es, dieß nur zu denken. HENLEY. Und werden Ihre Wünsche vergnügt ...
Der ewige Jude Deutsche wie Affen wenden hundertmal eine Nuß in der Hand ... ... mit den Hansestädten. Er meint, diese hätten ihre eigene Natur, und es sei Unsinn zu denken, daß in den Bundesstaaten über die künftige Stellung der Juden ...
Buchempfehlung
Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
128 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro