Vampir Erde Erde, trink Blut! Du hast noch nicht genug, noch immer hast du nicht genug getrunken. Noch manchen durstigen Mund grub dir der Pflug, blutdurstige Münder, Furch um Furch. Durch ihren Schlund hindurch laß Menschenblut in deine Gurgel klunken. ...
XXXII DER VAMPIR Du die wie ein messerstoss Ins klagende herz mir zückte Wie schwärme von teufeln stark und gross Kamest du Tolle Geschmückte Und machtest zu haus und bette Meinen erniedrigten sinn – Ruchlose! eins mit dir ...
... stets verklärter, stets befreiter: Und er war im Werden Gaukler, war Vampir und war Brahmane, Leere Formen läßt er leblos und strebt höher, ... ... hat er werdend auch erschaffen: Hat Gestalten nachgebildet der durchlaufnen Wesensleiter: Den Vampir, den niedern Sklaven, Gaukler, Trunkenbold und Streiter.
Klabund Bracke Wer bist du? Tritt näher, daß ich dir ins ... ... kennen. Man hüte sich, ihm zuviel davon einzuflößen, da er ansonst zu einem Vampir werden könnte, der jungen, sittsamen, bleichsüchtigen Mädchen nachts das Blut aus der ...
Erich Mühsam Lyrik und Prosa • Sammlung 1898-1928 • Erster ... ... Brennende Erde. Verse eines Kämpfers, München (Kurt Wolff) 1920. • Vampir Erde Erstdruck in: Sammlung 1898-1928, Berlin (J. M. ...
II »Siehst du die Anarchisten«, sagte Jenny, als alle gegangen ... ... Grausliches Weib! Keine galante Erinnerung aus seiner Direktorenzeit war Flametti unangenehmer als diese. Ein Vampir. Nicht von der Spur wich sie, wenn sie einmal Blut geleckt hatte. ...
Erstes Buch Es hatte soeben ein Uhr geschlagen. Über dem ganz lautlosen Hause ... ... Ein bunter Anstrich auf einer zerbröckelnden Lehmwand? Ein Ungeheuer mit Menschenaugen? Ein Vampir, der lachen kann und in heimtückischer Mitternacht seinen Mund in Blut taucht? ...
Fünfter Akt Die Bühne ist fast vollkommen dunkel. Im Hintergrund ... ... Erleuchtung sich mehr und mehr selbst begreifend. Ja! ... Ja!! ... MUSMANN. Vampir! ... Sein Gesicht verzerrt sich, seine Finger strecken sich leicht krallenartig vor, ...
X An jenem Tage verwundete ein Giftpfeil das Herz König Heinrichs. ... ... Polstern und zerschlug sich die Brust mit verzweifelten Fäusten. ›Löset mir den verruchten Vampir vom Herzen!‹ heulte er, den Schaum vor dem Munde und meinte Herrn ...
Viertes Kapitel Die große Glastür, die zur Freitreppe führte, stand auf ... ... bloß darin, den fortschrittlichen Drachen zu bekämpfen, sie besteht auch in der Bekämpfung des Vampir-Adels, der immer bloß saugt und saugt. Weg mit der ganzen Interessenpolitik. ...
Eilfter Auftritt Alcantor und der Vorige. ALCANTOR. Was ... ... habe ein heiteres gesundes Geblüt, du aber bist dir deine eigene Trud, dein eigener Vampir, dein Blutsauger. Die Schwehrmüthigkeit, das durch deine närrische Furcht in heftige Wallung ...
150. Die Mahr Was in andern deutschen Landen der Alp heißt ... ... Trudentat der Begriff von reiten und geritten werden. Die Mahr ist aber selbst bisweilen Vampir, und ebenso vertauscht sie Kinder gegen Wechselbälge. Wer den Kindern abends ein Kreuz ...
4 Die Nacht war dunkel, ein feiner, dichter Regen strömte unablässig ... ... haben sie hingenommen wie das Notwendige und Unentrinnbare, wir haben schläfrig und lau den Vampir an unserem Marke zehren lassen und unsere Streitlust nicht an ihm gebüßt, nein, ...
Erste Nacht Im Vorzimmer fand Maximilian den Arzt, wie er eben seine schwarzen ... ... ergötzen soll? Oder ist es ein Toter, der aus dem Grabe gestiegen, ein Vampir mit der Violine, der uns, wo nicht das Blut aus dem Herzen, ...
Im Mondlicht Du Mond, dem Tau und Quelle Im Innern ganz gebricht, Vertrockneter Geselle! Gern weckst du Menschentränen ... ... Den Tau, der dir gebricht, Aus andern Augen immer, Mond, du Vampir der Tränen, Die meinen weinen nicht.
Zweite Nacht »Und warum wollen Sie mich noch mit dieser häßlichen ... ... dieses rund abschlug, ließ er mir sagen, ich sei ein verfluchtes Gespenst, ein Vampir, ein Totenkind...‹ Laurence hielt plötzlich inne, schauderte heftig zusammen und ...
Achtes Kapitel Auf den weiß glänzenden, beschneiten Kuppen des Monte Baldo glühte ... ... der Gefahren bewußt werden, welche seiner Zukunft, der blanken Ehre seines Geschlechts durch diesen Vampir drohten. Und wie sollte das Ende sein?! Er wollte Judith nicht verlassen, ...
Dritte Szene SIEGFRIED tritt in Jagdkleidern auf. Wo blieb ... ... in meiner Brust Wär Friede! Jetzt – Ha! Jeder Tote ist Ein Vampir, ohne daß ers weiß, und saugt Dem, der ihn liebt, das ...
Zehnte Szene DER DOMORGANIST lacht für sich. Mein Gesicht wird wohl ... ... ... bin Kreatur ... bin Flattermaki ... baumle rücklings am Weltenaste über dem Abgrund ... Vampir ... giere, Gott selber die Seelenseligkeit aus den Halsadern auszusaugen ... tönen ...
Immergrün Aus dürren Gräsern grüßt mich Immergrün. Rasch her damit ... ... Freund, der du die Schlinge wirfst Nach meiner Seele sinkendem Genick, Vampir, der meines Geistes Blut du schlürfst, Noch einmal in den Strauß um ...
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Aristophanes hielt die Wolken für sein gelungenstes Werk und war entsprechend enttäuscht als sie bei den Dionysien des Jahres 423 v. Chr. nur den dritten Platz belegten. Ein Spottstück auf das damals neumodische, vermeintliche Wissen derer, die »die schlechtere Sache zur besseren« machen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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