Leinen-Weber. Leinen-Weber betriegen 1) Wenn sie das Garn verwechseln ... ... Policey-Ordnung / oder Leinen-Weber-Innung bringen / und auf jede eine gewisse Straffe setzen liesse. Sonsten ... ... daß jeder sein Garn / welches vorher wohl getrocknet werden muß / dem Leinen-Weber mit Zurückhaltung eines Musters / ...
Der Weber und die Spinnerin Als ich Geselle noch war und webte geschäftig beim Meister, Sprang ich für Augenblickslohn oft zu der Tochter hinein; Immer fand ich die Braut beim schnurrenden spinnenden Rädchen, Ungeduldig einmal schwieg ich tückisch in mir; Doch sie ...
Die schlesischen Weber Im düstern Auge keine Träne, Sie sitzen am Webstuhl und fletschen die Zähne: »Deutschland, wir weben dein Leichentuch, Wir weben hinein den dreifachen Fluch – Wir weben, wir weben! Ein Fluch dem Gotte, zu ...
[Wenn der lahme Weber träumt, er webe] Wenn der lahme Weber träumt, er webe, Träumt die kranke Lerche auch, sie schwebe, Träumt die stumme Nachtigall, sie singe, Daß das Herz des Widerhalls zerspringe, Träumt das blinde Huhn, es zähl ...
399. Der närrische Weber. Schriftlich von Rotweil. Im Neckarthale zwischen der Fuchsmühle und ... ... Die Höhle heißt darum so: es hauste einstmalen vor Alters der »närrische Weber« darin: ein sonderbarer Ding. Es war ein wilder abscheulicher Mann, der keine ...
Zum 70sten Geburtstage Herrn Ernst von Weber, Vorsitzender des Weltbundes gegen die Vivisektion Ich möchte auf einem Bilde dich seh'n, Umringt von glücklichen Tieren, Die heute hochjubelnd vor dir steh'n Und dankbar dir gratulieren. Die Einen, ...
3. Ein Weber in der Gegend von Anclam hat auch lange Jahre einen Pûks gehabt, der hat ihm so viel wie sieben Gesellen gearbeitet; endlich ist er seiner aber überdrüßig geworden und hat ihn verkaufen wollen und zwar für sechszehn Groschen. Aber selbst um solchen ...
7. Wer Garn zum Weber bringt, darf nicht umschauen auf dem Wege, sonst wird es immer weniger. Hollerstetten.
1. Eines Maitagabends saß ein Weber bis spät in die Nacht ... ... zu Bette zu gehen. Der Weber ließ sich aber nicht stören. Plötzlich stand die Frau auf, langte ... ... zwölf auf dem Kirchthurm, auf einmal flog der Webstuhl mit dem Weber zum Fenster hinaus und dem Blocksberg zu. Wie er hinkam, ...
293 c . Daher pflegen die Weber von ihrem Leinen ein kleines Stück abzuschneiden; wenn es nun gestohlen wird, so legen sie heimlich das Stückchen in den Sarg eines Todten; dann muß der Dieb sterben, wenn er das Gestohlene nicht wiedergibt. ...
7. Ein Weber bey Waldkirch wollte die Krautwürmer von seinem Acker verthun, nahm ein Todenbrett vom ... ... für seine Ruhe entging: ebenso die zweyte und dritte Nacht. Da that der Weber wohl das Brett zur Stelle, die Würmer aber hatten in seinem Felde Alles ...
8. Ein anderer Weber von Neukirchen St. Christoph nahm einen Todenkopf vom Freidhof unter sein Kopfkissen, damit er ihm während des Schlafes Glücksnummern eingebe. Der Geist aber erschien und forderte seinen Kopf zurück.
Heinrich Zschokke (Nach einem Kupferstich) Heinrich Zschokke (auch: Johann von Magdeburg, L. Weber) (1771–1848)
... 26/7213. An Bernhard Anselm Weber [Concept.] [12. November 1815.] Ew. Wohlgebohren nach ... ... [Concept.] Ew. Wohlgeboren verfehle nicht zu benachrichtigen daß Herr Capellmeister Weber die Partitur des Epimenides gesendet hat, ich übergebe solche sogleich Herrn Capellmeister ...
... 24/6874. An Bernhard Anselm Weber [Concept.] Ew. Wohlgeboren verfehle nicht die Abschrift eines Briefes ... ... 8 Wochen beschäftigt und mir um so viel Zeit mehr geraubt als Herr Capellmeister Weber von Berlin ankam, um sich mit mir über die Composition und Aufführung ...
1785 7/2040. An Carl Ludwig von Knebel Nochmals Glück zum ... ... 24. Aug. 85. G. 7/2149. An Gottlob Theodor Weber Wohlgebohrner Hochgeehrtester Herr Hofrath, Unter Ew. Wohlgeb. Gerichtsbarkeit hat ...
1813 572. * 1813, 25. Januar. Mit ... ... . * 1813, 10. August. Mit Karl Gottlieb von Weber Auf der Rückreise [von Teplitz] traf ich auf der Post in Peterswalde ...
Zwanzigstes Kapitel Der Weber und die Spinnerin Als ich Geselle noch war und webte geschäftig beim Meister, Sprang ich für Augenblickslohn oft zu der Tochter hinein, Immer fand ich die Braut beim schnurrenden spinnenden Rädchen, Ungeduldig einmal schwieg ich tückisch in mir; ...
Otto Ludwig Dramen • Der Erbförster Entstanden Frühjahr ... ... Sommer 1849. Erstdruck in »Otto Ludwig: Dramatische Werke«, erster Band, Leipzig (Weber), 1853. Uraufführung am 04.03.1850, Hoftheater, Dresden. • ... ... Juli 1852. Erstdruck in »Otto Ludwig: Dramatische Werke«, zweiter Band, Leipzig (Weber), 1854.
... Entstanden 1839. Erstdruck: Leipzig (Weber), 1842. Uraufführung am 15.07.1839, Frankfurt am Main. • ... ... Entstanden 1843. Erstdruck in: »Dramatische Werke«, dritter Band, Leipzig (Weber), 1844. Uraufführung am 01.01.1844, Dresden. • Das ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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