... sie auszuwirken, ja, ob ich nicht einen Brief mitnehmen oder allenfalls bestellen wolle. Ich erbot mich dazu. Sie fragte, wo ich wohne, ... ... daß von dieser herrlichen Stadt wenig mehr als der prächtige Name geblieben sei. Allenfalls war sie von Catania aus leicht zu besuchen. Caltanisetta, Sonnabend, ...
... auch Heideschnucken graziös. Nun, es müßte sich allenfalls hier schon leben lassen.« Die Geschwister hatten bei ihrer unerwarteten gestrigen ... ... welcher euere Denker die Rettung unserer durch Überbildung angefaulten Gesellschaft erwarten, und könnte allenfalls auch ein Idyll oder, wie eure Dichter es neuerdings auszudrücken belieben, eine ...
Unser Friede (Sommer 1844) Ein Sommertag, wo man zu ... ... offen Feld für Taten bot; Genüßler hegt jetzt unsre Jugend, Und Stockgelehrte allenfalls, Doch jeder Kraft und Männertugend Brach dieser Friede längst den Hals. ...
Vierte Vorlesung Die deutsche Bundesacte. Der Bundestag. Liberale Bestrebungen. Janke. ... ... , die man bei dem entschieden schlechten Willen, der ihr entgegengebracht wurde, jetzt noch allenfalls durch directe Gewalt hätte ausführen können, aber nicht mehr durch papierne Verträge. Des ...
Erstes Kapitel Felix war in den Garten gesprungen, Wilhelm folgte ihm ... ... , deren jeder einzeln auf seiner Oberfläche bald mehr, bald weniger bedeutet, und die allenfalls zusammengezählt eine Summe machen. Hier im Kinde lag ihm, konnte man sagen, ...
Drittes Kapitel Es ist eine so angenehme Empfindung, sich mit etwas ... ... gen Himmel, diese Astern sahen noch immer still bescheiden vor sich hin, und was allenfalls davon zu Kränzen gebunden war, hatte zum Muster gedient, einen Ort auszuschmücken, ...
16. Die Gemse und die Ziege Auf hohen Alpen kletterte ... ... Die Ziege hörts und denkt: Gewagt ist halb gewonnen; Komm ich auch allenfalls, Wenn ich so weit nicht kann, Nur halb hinan! Kaum ...
Dritte Abentheure. Freies Feld vor König Atles Burg. ... ... spaltet' ich nachher bis an das Kinn; Und noch ein zehn bis zwölfen allenfalls Mach' ich an mir die Arbeit mind'stens schwer. Jedoch von ...
Zweites Kapitel Kaum war der Brief abgesendet, als Lothario zurückkam. Jedermann ... ... aus diesem Hause kommst; unterweges überlegst du, was zu tun ist, und bleibst allenfalls auf der Hälfte des Weges liegen, schickst einen Boten zurück, schreibst, was ...
Die Schatulle des Grafen Thrümmel (Auf dem innern Deckel) Madam ... ... die Oasen Nichts weiter spenden, als Gelegenheit zum Grasen Und Schlafen allenfalls. O dunkle, dunkle Reise Ins Land Vergessenheit! Wär ich ...
Erstes Kapitel Kennst du das Land, wo die Zitronen blühn, ... ... ihnen ist. Ich will auch zugleich die Liste von den Stücken sehen, die sie allenfalls aufführen könnten.« Melina eilte mit einem tiefen Bücklinge aus dem Zimmer und ...
Zwölftes Kapitel Der Hauptzweck des Feldzugs war erreicht und Eduard, mit ... ... noch das Wichtigste auszusprechen: wenn wir auch unserm äußern und innern Zustande nach das allenfalls abwarten könnten, was soll aus Ottilien werden, die unser Haus verlassen, in ...
Zehntes Kapitel Er saß nun zu Hause, kramte unter seinen Papieren ... ... oder das andere zu vollenden! Du siehst sie durch und wieder durch und beginnst allenfalls etwas Neues.« »Zu vollenden ist nicht die Sache des Schülers, es ...
8 Am Abend klopfte ich an der hohen Türe zum Rektorat. ... ... man ja!« Hoffnung erwachte in mir. »Darf ich gehen? – Ich könnte allenfalls mit dem Ein-Uhr-Zug wieder zurückkehren.« »Nun ja, das Latein, ...
... dem allwissende Schöpfer herangeprallt käm, und es wär allenfalls doch wahr, daß Gott die Welt in sieben Tag gemacht hätt, was ... ... Sonntagshemden. Zweitens und drittens wird auf dem Boden untersucht, ob die Mäus sich allenfalls wieder Löcher gebohrt haben in die Schwarzgerätkammer. Drittens werden die ... ... war gar nicht so leicht. – Daß, wenn allenfalls was an mir in Unordnung geraten wär, daß ich ...
Achtes Kapitel Wer ist der Verräter? »Nein! nein!« rief ... ... den Hof kamen, und nun ging es an den Feldern weg, wo denn doch allenfalls ein junger Hase und ein armer, gleichgültiger Vogel geschossen wurde. Indessen besprach man ...
Elftes Kapitel Die neue Herrschaft Wandelt durch Reckenburg, wenn Ihr in ... ... Wie keine zweite sind Sie die Frau, welche Knaben den Vater zu ergänzen und allenfalls zu ersetzen vermag. Sie sind streng und wachsam, und Sie werden gerecht sein ...
Zweites Kapitel Gewöhnt, auf diese Weise sich selbst zu quälen, griff ... ... benahm er sich auch jede Aussicht, jede Lust, die ihn von dieser Seite noch allenfalls hätte wieder aufrichten können. Seinem Schauspielertalente ging es nicht besser. Er schalt ...
... einen Leiermann zu hören, und wir haben allenfalls Sänger unter uns, die gern etwas verdienten.« Er begleitete diese Worte mit ... ... ähnlich zu sein, die in der Luft vor unsern Augen herumschweben, die wir allenfalls haschen und uns zueignen möchten; da sich der Gesang dagegen wie ein ...
Fünftes Kapitel Hatte man oft zwischen vier Wänden gute und fröhliche Stunden ... ... Wilhelm erfuhr nun immer mehr, als er wissen wollte: die übrigen Männer, die allenfalls noch Widerstand hätten tun können, waren gleich in Schrecken gesetzt und bald überwältigt; ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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