... getreten und hatte nur hart am Berge einen allenfalls passierbaren Fahrweg übriggelassen. Schwierig und langweilig genug ging's bei alledem vorwärts, ... ... hatte David Haller seit dreiviertel Jahren gewußt. Auch das hätte er sich allenfalls denken können, daß er seine Jugendfreundin hier unten in Bielitz zu Mieke ...
... es Ihnen zeigen. Lassen Sie uns, auch allenfalls noch bei Licht, einen sehr schönen Gipsabguß des Apoll, einen sehr schönen ... ... charakteristisch sein müsse, so folgt doch nur daraus, daß das Charakteristische dem Schönen allenfalls zugrunde liege, keineswegs aber, daß es eins mit dem Charakteristischen sei ...
Dritter Brief Julie hat in ihrer letzten Nachschrift dem Philosophen das Wort ... ... Menschen zu verbinden, wenn wir uns die Eigenschaften exagerieren, durch welche sie von uns allenfalls getrennt erscheinen. Wir wollen also lieber abwarten, wie sich das künftig machen ...
Sechstes Kapitel Wilhelm an Lenardo Endlich, teuerster Freund, kann ich ... ... auf das dringendste bitten: der Freund möge es bei dieser allgemeinen Schilderung belassen, solche allenfalls in Gedanken ausmalen, dagegen aber aller weitern Nachforschung entsagen und sich dem großen ...
Nachtrag Höchst merkwürdig ist, daß die persische Poesie kein Drama hat. ... ... Wechselreden, und wir finden, daß eine jede Einwendung gegen Willen und Befehl des Herrschers allenfalls nur in Zitaten des Korans und bekannter Dichterstellen hervortritt, welches aber zugleich einen ...
... –, er läßt sich in die Breite und allenfalls in die Höhe treiben; aber tiefer graben, bis zum nährenden Quell, ... ... , den Purpur der Scham auf den Wangen. »Hinreichend für Sie und allenfalls für Ihr Kind. Aber für eine zweite, vielleicht zahlreiche Familie? Und ...
Siebentes Kapitel Nachdem unser Freund vorstehende Briefe abgelassen, schritt er, durch ... ... Paradiese, ersannen mancherlei Plane, wie sie ohne Pflichtverletzung in der angenehmen Nähe zu verharren allenfalls möglich machten. Ihre Vorschläge deshalb gedachten sie anzubringen, als die Nachricht sie ...
Sechzehntes Kapitel Die Entfernung Philinens machte keine auffallende Sensation weder auf dem ... ... Serlo hatte versprochen, ihm nach der Vorstellung die Bemerkungen mitzuteilen, die er noch allenfalls über ihn machen würde; allein ein unangenehmer Streit zwischen Bruder und Schwester hinderte ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Scheiden und Meiden. Jülli weinte, den Kopf auf ... ... sah auf der Lippe und griff das letzte Wort auf: »Zum Steinewerfen haben sie allenfalls noch Muth, wenn's auch nicht Schädel trifft, doch Fensterscheiben. Wenn nicht ...
... Oheim: Zum Versuche gehe ich mit. Ich: Durch jene Operation möchte allenfalls ein Kanon entstanden sein, musterhaft, wissenschaftlich schätzbar; aber nicht befriedigend fürs ... ... die Hände; besonders da unser Herr Wirt sich entfernt hat, der doch noch allenfalls den Präsidenten bei unserer lebhaften Disputation machen konnte. Leben Sie ...
Erstes Kapitel Im Salon der Frau von Carayon In dem Salon der in ... ... nicht preußisch regieren lassen. Und ich verdenk es keinem. Für die Polen reichten wir allenfalls aus. Aber die Hannoveraner sind feine Leute.« »Ja, das sind sie ...
Zweite Szene Herr Speth, Frau Speth, eine noch rüstige Frau ... ... ich den ganzen Sonderrath bis aufs Hemde auszöge, daß ich etwas anderes fing, als allenfalls ein paar Flöhe und das Porträt seiner Geliebten? Das sind mir die Rechten! ...
Die Gräfin Ulmenstein an Curd Es ist äußerst liebenswürdig von Ihnen, ... ... die Anordnung unserer Bühne, und brachte ein plumpes, licencieuses Ding zum Vorschein, das allenfalls in einer Dorf schenke, von Puppenspielern dargestellt, das dortige Publikum ergötzt haben würde ...
Fünfte Szene Willibald am Büchergestelle; Ida hinter dem Fenstervorhange, stickend ... ... sie müssen ganz anders sein, so wie die Ihrigen – so als wenn sie allenfalls von einem Frauenzimmer herrühren können – WILLIBALD nimmt wieder die Schere. Sehr ...
Drittes Buch Jedes, was in unsichtbarem Zusammenhange, unvorbereitet, in das Leben eines ... ... Emilien sein, wenn ich nicht voraussetzte, daß sie meiner ruhigen Vernunft traute, und allenfalls darauf hin eine Unbesonnenheit wagen zu dürfen glaubt. Sie ist noch nicht zu ...
Die Familie Lohberg Baron Lohberg, ein reicher Privatmann, hatte aus zwei ... ... ganz und treu darstellt, daß mir nichts ihm gegenüber zu wünschen übrig bleibt, als allenfalls – seine Zurückkunft. Aber auch die Büste hält mich oft fest, wenn ich ...
Zweites Buch Ein Band nach dem andren hatte sich jetzt von Luisens Herzen ... ... geschärften Blicke eine Zeitlang auf jener flachen Unbedeutendheit ausruhen zu lassen. Das Stück hätte allenfalls Aufmerksamkeit verdient, allein Roll ließ es bei Keinem, außer bei Augusten, um ...
Siebenter Brief Abermals ein Blatt von Juliens Hand! Sie sehen diese ... ... dabei wünschte er zu wissen, wieviel das Stück gekostet haben möchte? wieviel es wohl allenfalls an barem Gelde wert sei? worin man ihm denn, wie natürlich, nicht ...
... so gut als möglich abzusetzen, nimmt auch wohl den Bedarf von roher Baumwolle allenfalls an Zahlungs Statt. Aber nicht allein den Bedarf an rohen Stoffen ... ... nun besser auf und machte mir die Sprache so zu eigen, daß ich allenfalls eine Rede so gut als irgendein Vorsteher hätte halten wollen. ...
Das Kreuz von Granit Eine schwedische Sage. An den Küsten des ... ... die schreckliche Ueberzeugung zu holen, daß Dir auf Erden nichts mehr übrig blieb, als allenfalls – – am Grabe Deiner Mutter zu weinen. Ein Strahl der Hoffnung drang ...
Buchempfehlung
Zwei späte Novellen der Autorin, die feststellte: »Eine gescheite Frau hat Millionen geborener Feinde: alle dummen Männer.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro