Alt-Heidelberg Als der Großvater die Großmutter nahm, Da ... ... . . So ist das mit unserm Alt-Heidelberg. Sie spielen die alten Possen. Sie weinen über die ... ... vorgetäuscht sehen, und wenn wirs noch so teuer bezahlen müssen . . . Alt-Heidelberg, du feine . ...
Jung und Alt So lang uns noch die Jugend blüht, Ergreift oft, ehe wir's gedacht, Grundlose Trauer das Gemüt, Und unsre Thränen fließen sacht. Doch wem des Alters Eulenflug Die Stirne streifte kalt und schwer, ...
Alt geworden Unvergessen bleibt der Garten, Der des Kindes Welt enthielt. Ob in seinen engen Wegen Noch ein Kindeshändchen spielt? Und wie tief die Waldesschatten, Junger Liebe erstes Jahr. Ob die Bäume wohl noch leben, Ob ...
[Alt-Konservative!] Alt-Konservative! Wie alt denn etwa gar? Das Datum eures Konservatismus Ist die Schlacht von Temeswar.
[Ich war schon so alt] Ich war schon so alt, Nun bin ich so jung, Als lebt' ich von neuem mein Leben. Schön ist die Welt! Kühn wie ein Held Möcht' ich mein Banner erheben. ...
Hans Sachs Die alt verschlagen kuplerin mit dem thumbherrn Ein wercklich faßnachtspiel mit 5 personen
Dreizehn Jahre alt Wie du im Abendqualm So einfältig an mir vorübergehst, Tauchst ... ... zartgeflochtene falbe Kinderhaare, Du hast so aufgeschossene Glieder, Du bist wohl dreizehn Jahre alt – schon dreizehn Jahre – Du trägst das blaugepunkte kurze Kleid Aus Waschkattun ...
Jung gewohnt, alt getan Die Schenke dröhnt, und an dem langen Tisch Ragt Kopf an Kopf verkommener Gesellen; Man pfeift, man lacht; Geschrei, Fluch und Gezisch Ertönte an des Bieres trüben Wellen. In dieser Wüste glänzt' ein weißes ...
[Ihr nennt euch alt-konservativ] Ihr nennt euch alt-konservativ, Wart ihrs auch gegen das Neue? Ihr möchtet nur euer Recht konserviert, Nicht aber eure Treue.
Jung und Alt im Frühling 1. Aus der Berge dunklen Klüften Braust nicht mehr die kalte Fluth, Fenster öffne ich den Lüften Und das Thor dem Jugendmuth; Springend geht's zum Thale nieder, Leicht beflügelt ist das Herz, ...
Der Rittmeister von Alt-Rosen
[Jung, warst du alt durch Krankheit] Jung, warst du alt durch Krankheit, Bist jung nun, weil gesund, Doch Alter und Krankheit der Seele Bleibt ewig grau und wund.
[Schein ich euch alt? ich bin nicht jung] Schein ich euch alt? ich bin nicht jung, Doch fühl ich noch frisch meine Gaben, Nur anders ist Männerbegeisterung, Und anders Begeistrung der Knaben.
Lais, numehr alt, verlasset ihren spiegel O Venus, weil mein angesicht, nu lieblos, niemand machet flehen, ich meinen spiegel dir verpflicht; wan, wie ich war, kan ich mich nicht, und wie ich bin, will ich nicht ...
Auch wir werden alt werden ... Auch wir werden alt werden, Hannie, und Furchen ... ... wenn eins gewarnt hätte: auch wir würden alt werden, und Furchen und Falten würden sich in unser Gesicht graben! ... ... kam und wie es ging ... Und so ... werden auch wir alt werden, Hannie, und ...
Alt und neue Welt Von deinen Kindern lernst du mehr als sie von dir: Sie lernen eine Welt von dir, die nicht mehr ist; Du lernst von ihnen eine, die nun wird und gilt.
Jung gewohnt, alt getan Die Schenke dröhnt, und an dem langen Tisch Ragt Kopf an Kopf verkommener Gesellen; Man pfeift, man lacht; Geschrei, Fluch und Gezisch Ertönte an des Trankes trüben Wellen. In dieser Wüste glänzt' ein weißes Brot; ...
An eine sich alt zu werden beklagende schönheit Nein! ihr seid noch nicht alt; so zart, so schön, so klar pfleg ist stets euer fleisch, farb und auch zu erfahren, daß ihr mir billig jung; frisch, hurtig, süß ist ...
Von Schimpff das 344. Ein alt Weib begert den Segen. Uf einmal rit ein Babst über Feld, da kam ein alte Frau, ein Betlerin zů im und begert umb Gotz willen ein Schilling von im. Er sprach: ›Nein, es ist zů ...
[Glücke wird gar selten alt] Glücke wird gar selten alt/ Lust und Schmertzen wechseln bald: Den der Morgen hoch sieht fliegen Schaut der Abend wieder liegen; Drum erheb dich nicht zu viel Wenn der Wind dir fugen will/ Aber auch ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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