Die wunderbare Freundin Es hat in unsrer Mitte Zauberer Und ... ... ihm entgegen, der schöne Moment war zerronnen. Er fühlte, daß er Ninas Hand auslassen müßte, er tat es mit einem sanften Druck. Sie sah ihn an, ...
Drittes Buch In einem Gemisch von Bangigkeit und Ueberraschung begrüßte Luise ihren Gast, ... ... sich nicht genugsam über die Herrlichkeit des altväterlichen Gebäudes und dessen romantische Umgebungen auslassen. Nur blickte er mit einer Art von Unmuth auf den modernen Glanz, der ...
II. Shakespeare Wenn bei einem Manne mir jenes ungeheure Bild einfällt: ... ... daß selbst Garrick, der Wiedererwecker und Schutzengel auf seinem Grabe, so viel ändern, auslassen, verstümmeln muß, und bald vielleicht, da sich alles so sehr verwischt und ...
Fünfzigstes Kapitel. Verschämte Hausarme. Hier wurde der Weihnachtsabend nicht wie ... ... dann, als ob sie froh wäre, etwas zu finden, woran sie ihren Unmuth auslassen könnte: »Werft mir die dummen Kartoffeln vom Tisch und das fade Wasser! ...
Siebenundvierzigstes Kapitel. Weihnachtsleiden. Endlich hatte der Doktor seine Wohnung erreicht ... ... dir am Tage Unangenehmes passirt ist; aber Alles, worüber du draußen deinen Zorn nicht auslassen kannst, das müssen wir hier entgelten, namentlich ich. – Ah, es ist ...
An Härn Gorbinian Bechler An Härn Gorbinian Bechler Bosdhalder in Mingharting ... ... ist die wo suchd das mier was zum schimbfen krigen und das mier insern Heim auslahsen köhnen auf die Minisder haber bis jez isd es draurig dän die Rähligon wo ...
Siebzehnter Brief. London, den 20sten August 1827. ... ... hat, neben welchen zwei Schläuche ausgehen, die frische Luft ein- und die verdorbene auslassen. Dieses Behältniß hat keinen Boden, sondern nur ein schmales Brett, um die ...
Die fernen Freunde regen sich Der Mai war gekommen. Von allen ... ... und dorthin gedrängt, denn jede wollte ihm zunächst kommen und ihre Freude bei ihm auslassen. Aber der Peter stieß sie alle weg, eine rechts und die andere links ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel Es kommt Nachricht von den Wanderern. Robert Wolf läßt sich ... ... mit den Jägern und Handelsleuten reiten. Die Frau wird sich weitläufiger in ihrem Schreiben auslassen; meine Zeit ist gemessen, rastlos muß ich den Schleifstein drehen, auf dem ...
... solte der Mensch auch unaufhörlich den süssen Geruch eines guten Nahmens von sich auslassen. Denn dieser wäre ein so gewisses Kennzeichen der innerlichen Tugend / als ... ... als seines gleichẽ? Wie könte sich nun die göttliche Liebe in solcher Vollkommenheit auslassen / wenn Gott nicht seines gleichen zeugte? Ja ohne diese ...
Erster Abschnitt Der Wendepunkt In wessen Leben ging nicht einmal das ... ... : »Sichtlich in Verlegenheit« und wollte mich eben noch mehr über mein schlechtes Polnisch auslassen, als der Richter frug: »Waren Sie niemals in B.?« ...
Drittes Kapitel Der Augenblick der Abreise war gekommen. Der junge Löwenstern ... ... Zeitlang im Schutze einer Landspitze, wo der Sturm nicht seine ganze Gewalt an uns auslassen konnte. Als wir aber höher hinauf kamen und freier um uns schauen konnten, ...
60. Die Rübe. Es waren einmal zwei Brüder, die ... ... Haus fahren lassen. Daheim wußte er nicht, an wem er seinen Zorn und Aerger auslassen sollte, bis ihm böse Gedanken kamen und er beschloß seinen Bruder zu tödten. ...
Fünfftes Buch. Jedes empfindliches Ding in der Welt / besonders aber ... ... Löwe / kein fleckichtes Panterthier / ja keine vergiffte Schlange kan mehr Gifft und Galle auslassen / als diese zwey wüttende Kämpffer ausschüttetẽ /kein Stahl der Schilde und Harnische ...
Sechstes Kapitel Der Jäger schreibt an seinen Freund Ernst im Schwarzwalde ... ... Papiermühle, machen, und das heiße Blut höchstens an den Sauen und Hirschen seines Wildbanns auslassen«, und ist von allem dem nicht ein Tüttelchen wahr, obgleich ich auch hier ...
An Mari Filserin An Mari Filserin Ögonohmsgathin in Mingharting Bosd ... ... und in Lanks, da wahren mir auch drin und in Suhmer, und hawen nicht auslahsen sondern hawen pfeigred regihrt. Libe Mari, das mus ich dier heunte ...
Das Dritte Buch. Unter den nachdencklichen Sinnbildern der Liebe /verdienet ... ... Artaxias mit Kriegs-Macht zu überziehen hinderte; also gegen ihm seine Unhold nicht anders auslassen konte / als daß er ihm seine vom Antonius aus Armenien gefangen mit weggeführte ...
Zwanzigstes Kapitel Noch waren im Herbste dieses Jahres die Menschen mit den ... ... sagen, wenn sich in einem Haustand von achtzehn Personen jeder Einzelne über unabänderliche Thatsachen auslassen und beschweren wollte! Im Sommer ist es heiß, im Herbste naß, im ...
4. Hundposttag Schattenriß-Schneider – Klotildens historische Figur – einige Hofleute ... ... – nur den Minister (seinen Vater) und seine vielen Schwestern mußt' er leider auslassen, desgleichen die Personen, mit denen er gerade sprach. Was man Verleumdung an ...
Das Fünffte Buch. Die wundersame Zusammen-Neigung zweyer an sich selbst ... ... in dem Leibe / als dem Werckzeuge / wordurch die Seele herrlichere oder geringere Kräfften auslassen könte. Daß nun die Kräuter nicht lauffen / die Thiere nicht reden könten ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
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