Der deutsche Zollverein τοῦ γὰρ χράτος ἐστὶ μέγιστον. Homeri Ilias ... ... habet ihr gemacht: Denn ihr habt ein Band gewunden Um das deutsche Vaterland, Und die Herzen hat verbunden Mehr als unser Bund dies ...
7. Auff Artemons Deutsche Gedichte Artemon hat gelernt an mehr als einem Ort Ein unverständlich Nichts durch auffgeblasne Wort' In wollgezehlte Reim' ohn' allen Zwang zu bringen; In jedem Abschnitt hört man klingen, Schnee, Marmor, Alabast ...
Die deutsche Eiche Wie ihr zu dem Wahn gekommen, Deutsche, daß für euern Baum Ihr die Eich' habt angenommen, Zu begreifen weiß ich's kaum. Sie ein Bild von euerm Reiche? Welch ein krüpplig Jammerbild! Denn ...
Vier deutsche Handelsschiffe Vier deutsche Handelsschiffe liegen rauchlos dort, Die Strömung dreht sie stets am gleichen Ort. Sie sind verankert, haben Weile, warten ab, Bis sich gefüllt das Riesenmassengrab Fern in der Heimat, das der Krieg gegraben, ...
Auf Oestreich und das deutsche Kaiserthum
XV. Programm Fragment über die deutsche Sprache
Vorrede des Verfassers an die deutsche Welt. Ich habe an diesen ... ... gedencke. Man hat mir eingewendet, die deutsche Nation habe in Miltons Paradiese das hohe Ergetzen nicht gefunden, welches die ... ... englischen Poeten zu erwerben. Ich mercke vor allen Dingen an, daß die deutsche Nation ihr Empfindniß und Urtheil ...
Große deutsche Literaturballade 1 Gegen Abend in der Abendröthe, ... ... weiter spinnt, Daß man spricht vom Schiller und vom Göthe Wo zwei Deutsche nur versammelt sind! Fußnoten 1 Nach Durchlesung eines schönen ...
43. Die frantzösische und deutsche Sprache Wer zu einer, die nicht ehlich ist geboren, sich verfreit, Dieser macht, daß ihn bey Zunfften kein in ihrem Mittel leidt. Weil frantzösisch, wie man saget, ist, Latein, dein Huren-Kind, Wie dann, ...
III Deutsche Völker Wir treten zu dem Völkerstamm, der ... ... Sümpfe, wo der Ur und das Elend, jetzt ausgerottete deutsche Heldentiere, neben den deutschen Menschenhelden wohnten; Wissenschaften kannten sie nicht, ... ... meistenteils mehrere an ihn, also daß aus dem Haufen ein Heer ward. Viele deutsche Völker, Wandalen, Sveven ...
Der Deutsche Der biedre Deutsche spricht nicht viel; Kurz ist sein Wort, stark sein Gefühl. Er ist ein Zögling der Natur; Ein Handschlag gilt ihm mehr als Schwur. Gott liebt er, ist den Obern treu Wie Gold ...
5. Deutsche Treu Wie daß Glaub und Treu ietzund nur wie Rauch man achten mag? Sehen wir nicht, daß Deutschen ietzt gerne trincken Rauch-Taback?
Deutsche Freiheit Da lüpfe mir, heilige Freiheit, Die klirrende Fessel am Arme, Daß ich stürm' in die Saite, Und singe dein Lob. Aber, wo find' ich dich, heilige Freiheit, O du, des Himmels Erstgeborne? – Könnte ...
57. Deutsche Sprache Das Deutsche Land ist arm; die Sprache kan es sagen, Die ietzt so mager ist, daß ihr man zu muß tragen Auß Franckreich, was sie darff, und her vom Tiber-Strom, Wo vor Latein starb auch mit ...
Der deutsche Geist Der deutsche Geist ist stark in Thaten und in Reden, In Klumpen liebt er's Gold und nicht in dünnen Fäden. Er sieht das Große gern mit eignem Augenlicht, Durch Galliens Lorgnette nicht.
Deutsche Nachäfferei Was holt vom Nachbar nicht sich über unsern Rhein Mein Landsmann Alles her? Die Moden, Kochkunst, Wein, Die Sprache, die er gern ... ... Durch richtigen Geschmack, durch seinen Witz ergetzet, O, würde das von ihm der Deutsche mehr gelehrt!
87. Der deutsche Friede Was kostet unser Fried? O, wie viel Zeit und Jahre! Was kostet unser Fried? O, wie viel graue Haare! Was kostet unser Fried? O, wie viel Ströme Blut! Was kostet unser Fried? O, wie viel ...
23. Der deutsche Krieg Was hat doch bracht das deutsche Kriegen? Daß wir nun ruhn, weil wir ja liegen.
13. Die deutsche Sprache Deutsche mühen sich ietzt hoch, deutsch zu reden fein und rein; Wer von Hertzen redet deutsch, wird der beste Deutsche seyn.
50. Die deutsche Sprache Ist die deutsche Sprache rauh? Wie daß so kein Volck sonst nicht Von dem liebsten Thun der Welt, von der Liebe, lieblich spricht?
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