Allen Deutschen Das Blut, der Stamm dem Manne flicht Das heiligste der Bande: Der Deutsche, der kein Deutscher nicht, – Des Name sei die Schande!
... • Meine Kinderjahre Erstdruck in: Deutsche Rundschau, Berlin, Bd. 123 und 124, 1904/05; erste Buchausgabe: ... ... 1906. • Meine Erinnerungen an Grillparzer Erstdruck in: Westermanns deutsche Monatshefte, Braunschweig (Westermann), Bd. 119, 1915/16; erste Buchausgabe: ...
Musik I. Grammophonplatte (Deutsche Grammophonaktiengesellschaft.) C 2–42 531. Die Forelle von Schubert. In Musik umgesetztes Gebirgswässerlein, kristallklar zwischen Felsen und Fichten murmelnd. Die Forelle, ein entzückendes Raubtier, hellgrau, rot punktiert, auf Beute lauernd, stehend, fließend, vorschießend, ...
November. 1. Allgemeine deutsche Bibliothek. Theatersession. Meine Frau ging ... ... Orten, die er gesehen, die Rede. Abends zu Hause. 3. Allgemeine deutsche Bibliothek. Mittags Legationsrath Falk zu Tische. Zeichnungen ... ... zu Tische. Über russische Geschichte und Litteratur. Karamsin, der deutsche Art zu schreiben einführt. Abends zu Hause. ...
... 1778 Er überträgt Rousseau's »Pygmalion« ins Deutsche. 1779 Als Hofkammerrat ... ... veröffentlicht die Monatsschrift »Der Weltmann«; sein Hauptwerk, das bürgerliche Schauspiel »Der deutsche Hausvater«, wird aufgeführt. Die erste Aufführung erfolgte bereits im Dezember 1780 unter dem Titel »Der deutsche Vater oder die Familie«. 1783 Gemmingen ist ...
Motto Dem Volk der Eichen, Was auch sie schied, Bleibt Einheitszeichen Das deutsche Lied. Grillparzer.
... uns all belebte – Vergeßt es nicht: das deutsche Wort. Doch das in langen, bangen Tagen, Da ... ... , Dem Fremdherrnzwang zu trotzen wagte: – Das war das kühne, deutsche Lied. Und als zum Schutz des Rheins ... ... soll die Schwingen breiten Ob unserm Reich das deutsche Lied!
Uhland Als rück zum Himmel nahm den Lauf Die deutsche Poesie, Hob Uhland ihren Mantel auf Und spricht aus Gott wie sie.
... waren in der Nacht neue Unglücksbotschaften gekommen. Einige deutsche Dörfer waren von bewaffneten Banden besetzt, die Häuser nach Waffen durchsucht, junge ... ... – jeder Taler, den sie ausgeben können, ist ihnen direkt oder indirekt durch deutsche Intelligenz erworben. Durch unsere Schafe sind ihre wilden Herden veredelt, ... ... !« rief Fink, »schicke den Karl in eine deutsche Gegend auf Werbung, er schafft dir Leute genug.« ...
Neudeutsch Niemals Etwas, über etwas Schreibt der Deutsche; wie am Metfaß Sich die Fliege netzt die Füße Und wird süß von fremder Süße.
Am Rhein Das sind die Fluren gottgesegnet, Das ist der alte deutsche Rhein! Von der Gefährten Lippen regnet Kein andrer Reim als Wein und Wein! Wie kommt's, daß diesen nun ich fände, Den härt'sten von den ...
Der ewige Jude Deutsche wie Affen wenden hundertmal eine Nuß in der ... ... mit bleichen Gesichtern krank umherwandeln. Der deutsche Geist wohnt auf Alpenhöhen, aber das deutsche Gemüt keucht in feuchten Marschländern. ... ... nicht ihre allein, es ist deutsche Art, alles aus der Selbstsucht herzuleiten. Weil die Deutschen kein ...
Heinrich Heine Essays III: Aufsätze und Streitschriften • »Die deutsche Literatur« Erstdruck in: Neue allgemeine politische Annalen (Stuttgart), 27. Bd., 1828. • Einleitung zu »Kahldorf über den Adel« Entstanden 1831, verstümmelter Erstdruck in dem von Heine ...
Die Schweizer Man fragt, ob ihr denn Deutsche seid? Ich glaub es nun und nie: Ihr triebt die Jesuiten aus, Wir schreiben gegen sie.
... vieler Widersprüche: das hat er in die deutsche Sprache gebracht. Diese Seele gehörte ihm allein, Stil konnte ... ... , dann der Weg selbst. Wir haben das deutsche Schrifttum bis zum Krieg nur als das uns zunächst angehende Zeichen dieses Hergangs ... ... Kürze halber das antikische, doch unter Abwehr jedes klassizistischen Beigeschmacks! Beinahe alle moderne deutsche Genialität von Luther angefangen enthält den Zwiespalt zwischen Streben und ...
9 Am folgenden Morgen, als Wally sich noch in den ersten ... ... »Revue de Paris« blätterte, wo sie durch die Schwärmereien eines französischen Gelehrten über deutsche Zustände, die er aber falsch verstanden hatte, sehr belustigt wurde, riß eine ...
Deutscher Bund Der deutsche Bund war nicht schlecht von Haus, Gab auch Schutz in jeder Fährlichkeit, Nur setzt' er etwas Altmodisches voraus: Die Treue und die Ehrlichkeit.
... meiner Rettung sonst keine Zuflucht übrig. Der deutsche Ruhm ist wenigstens ein Mann, ob er zwar auch nicht viel taugt; ... ... Aber Delavigne findet dieses um so schlechter und spitzbübischer, da die barbarischen Italiener, Deutsche und Engländer Kunst und Kunstwerke nicht zu schätzen wissen. Er sagt: ...
An König Max II. von Bayern Im Etschtal war's; – rings Fels und Fluß: – rings Schrecken und Gefahren: – Die deutsche Fahne schwer beschimpft von frechen Räuberscharen. – Die Not war groß –, ...
1 Fräulein Lotti war soeben erwacht. Die Repetieruhr, die an einem zart ... ... reich geschnitzten Bettes hing, schlug mit zartem Klange sechsmal an. Gleich darauf begann die deutsche Stockuhr, eine solide Arbeit Meister Anton Schreibelmeyers, von der Kommode am Pfeiler aus ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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