... a Hochzeitschenke für sei Frau. Do sieztt se jo, gang Bärbele, lang's aus em Krättle.« ... ... Herr Herzog; die Frau meint's gwiß gut.« Der Herzog lachte mehr über diese Entschuldigung der Frau ... ... brauche; aber im Frieda? Noi, do denkt er, mit grauße Herra ist's et guet Kirscha fressa.« ...
... »was heulscht denn? Hoscht's denn et gseha? Gang, 's ist jo a Schand! wenn's jo ebber sieht; so sag ... ... sogen wer, ober das Dienderl dorf rein; komm Schätzerl! Do konnst's recht gut sehen! schaut's, jetzt stecht ihr der ...
... au no weiters mitging; aber d'Muetter will's so; dort in dem Dörfle am Berg hanne a Baas, und bei ... ... an?« murmelten die Gäste unmutig; – »wir sind friedliche Bürger, uns ist's einerlei, wer Herr im Land ist, wenn nur die Steuern ... ... «, sagte der Zerlumpte, »so fein kann ich's nicht, aber doch weiß ich auch ein neues Lied ...
... saget Er? Heit nacht wird's grad nei Tag, daß se Ich brocht hent.« A9 Der ... ... dein Vater ist der Pfeifer von Hardt? nicht wahr?« »Er hot's et gern, wemmar em ... ... das Mädchen, »er ist freile sei's Zoiches a Spielma, er hairt's am gernsta, wemmer Hanns zua nem ...
... Noviz gstanden. – Ach, daß 's Gott erbarm! Alle zwo hab i s' da! – Ach, über ... ... d' Resl! – Alls zu seiner Zeit! – 's Betn und 's Faulenzn is ganz schön – im Kloster –; aber ... ... scho an Orts wo oans sein, wo's d' es einitoa kannst!« Die Wirtin wollte auffahren, ...
... ' Eva sowenig heilig wie der Adam, und nachher tragn dö, vor s' der Herr ausm Paradeis jagt, ein Schurz von ... ... Bewohr, de sahlt de Gesellschaft.« »Und woher nimmt s' dö?« »Von de Kosten.« ... ... sein«, sagte sie, »wollen s' dich nit nehmen, solln sie's bleibenlassen! Tu du dir ...
... i glaab, fünfadreißig Jahr is s' alt; aber Geld is da. Ausgmachts Heiratguat dreißgtausad March. Und 's Haus. Die Alt mußt halt in Austrag nehma. Aber ... ... Flügel an den Stiefelsohlen! »Ja, Himmelherrschaft! Dreißgtausad und 's Haus! – Ja, scheener kunnts ja ...
... Is niemand da, der das Büabl nimmt! – Kann Vieh hüten, s Kindsmensch machen, d' Floign ertöten ...« Wieder lachte die Menge, ... ... nur in dem Augenblick hätt wegführen wollen. »Also, Manna, was is's?« fragte der Schreiber noch einmal; »mag ' ...
... der seligen Bäuerin sagte es geradeheraus: »Da siecht ma 's wieder, was s' eahm golten hat, mei arme Schwester! Grad ... ... denn nutz, die Schratzen? Gar nix. Grad daß s' der Verwandtschaft 's Erbteil wegfressen. – Herrvergeltsgott, daß amal für ...
... u dabei schtudire Tag und Nacht – 's ischt ja fascht 's halbi Jahr kei Rappen mehr cho von ... ... Milch alli Tag, und 's Chaffi und auch Eier, wann i's g'ha han. Aber ... ... er schaffet halt nüd; 's Wirtshus, wisset Sie, 's Wirtshus ischt ihm näher, als seine ...
... den Betrieb ein, – aber ehe sie sich's versahen, sauste ein großer Mauerstein durch das Fenster, daß die Splitter umherflogen ... ... bis an die beständig abbrökkelnde Kante. »Klaus, wat ik di seggen do: dat sall so sien, dat is Schicksol: de Jung ... ... »Junge, Junge, jo, Vadder, dat do man!« frohlockte Störtebeker und dachte: nu geiht dat ...
... verdrunken Hund. Se meenn en Stœr un noch wat gröter: Do weert toletzt en doden Köter. Wat nu to don? Wat nu ... ... Fisch muss man hebbn, ob Bars, ob Hęk, Sunst gev't do Hus en natte Węk; Sunst ...
... leicht amal schön erbn von mir; aber so – so muß i s' halt selber umbringen, meine Kreuzer! – Und du kannst mir dabei ... ... gehen lassen bei dem alten Thomas. Aber der Lauf dieser Welt bringt's halt mit sich, daß es der Mensch ...
... sie sich denkt unterdem, daß s' ihra Mäu halt't! Nix Gscheit's gwiß net!« Ja, ja ... ... »A bißl viel Arbat is's scho, für oans alloa.« Aber er bedenkt, daß er wohl ... ... Da denkt er ans Melken und Füttern. Und überlegt, ob's nicht besser wär, wenn er ...
... will! LORENZ. Nu, – wenn's nicht andersch sein kan, – do wil' ich. KOTZELUCH ... ... lauf' in der Stadt herum: Jeder Bürger muß subscribieren, In's Concert will ich Alle führen, Unser ganzes ... ... er doch schon aus Eigensinn nicht von ihr ab, weil's sein Vater nicht haben will, daß sie ...
... halb im Schlafe. Was giebt's denn? Hot's ke Feuer meh' im Ufen? FRITZ ... ... a'm Mohler in Kundition; do ging mersch gutt; do hatt' ich mich schund vom Farbereiber bis ... ... daß der Engel Gabriel an'n Tusch bläst. Und do bläst a, do bläst a und do bläst a! FRITZ. ...
... sind vom schmelzenden Schnee. Ich schrieb's hierher, wenn's geschieht, so hat sie richtig prophezeit. Aber ... ... Geist zum Blühen kommt. Da braucht's kein Behalten, da braucht's keine Absonderung der Phantasie von ... ... was soll man so was sagen, er sieht's ja und fühlt's auch gewiß innerlich als Wahrheit. Ich frag ...
... sagt zu Hein, der ihn ungeachtet seiner Bangigkeit auslacht: »Junge, dat do ik ne wedder, Hein! Wat hebb ik een kreegen! Meist, as ... ... geruhig wieder bei den Knurrhähnen hin, als wenn nichts geschehen wäre. Was war's denn auch weiter: er hatte bloß einmal über Bord gelegen ...
... . Suste, wenn ock blußig gespielt sein sol, do wil ich mich noch amol hinsetzen. FRITZ. Ne, ich danke Ihnen ... ... ! Schlesien mag ein schönes gesegnetes Land sein, aber Eurer Sprache werd' ich's nie vergessen, daß sie mich so angeführt hat. LORENZ. ... ... Ich wußt' amol nischt anzufangen, 's war eines Sunntags in der Früh'; Da bin ...
... Certainly, Miss Corinna. No doubt... England expects that every man will do his duty...« »Ja, das waren herrliche Worte, von denen ich ... ... . Fräulein Corinna is quite in the right way.« »Da hast du's, Marcell. Mister Nelson, für den du so ...
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