Der 23. Psalm Der Herr, der aller Enden regiert, der ist mein Hirt und Hüter 1. Der Herr, der aller Enden Regiert mit seinen Händen, Der Brunn der ewgen Güter, Der ...
[Wie sich auch die Zeit will wenden, enden] Wie sich auch die Zeit will wenden, enden Will sich nimmer doch die Ferne, Freude mag der Mai mir spenden, senden Möcht' Dir alles gerne, weil ich Freude mir erlerne, Wenn Du ...
10 Sie kann nicht enden Wenn ich nun gleich das weiße Blatt dir schickte, Anstatt daß ich's mit Lettern erst beschreibe, Ausfülltest du's vielleicht zum Zeitvertreibe Und sendetest's an mich, die Hochbeglückte. Wenn ich den blauen Umschlag dann erblickte, ...
... / Floridan/ komm/ Schäfer/ von den Enden] Mehrers hätte er vielleicht gesungen/ wann er nicht von fernen ... ... / solcher gestalt zuredete: Komm/ Floridan/ komm/ Schäfer/ von den Enden/ Laß diesen Ort und dessen mindre Lust/ Laß deinen Fuß ...
Verbindung der gesteigerten Enden 702. Haben die Enden des einfachen Gegensatzes durch Mischung ein schönes und angenehmes Phänomen bewirkt, so werden die gesteigerten Enden, wenn man sie verbindet, noch eine anmutigere Farbe hervorbringen, ja es läßt ...
... Capitel. Wenn man einen Feuerspan an beyden Enden anzündet / und die Hexen bekommen solchen Brannt /so können sie demselben ... ... / müste er gewiß darthun können / daß die verdächtige Person seinen an beyden Enden angezündet gewesenen Feuerspan bekommen hätte / und ob er auch dieses gewiß darthäte ...
... was ist ewr wil ich will das enden bald mit yl. JUDITH. Gang abhin bald hin auff den ... ... . Ja Fraw ich kenn die alten man Die bottschafft will ich enden recht wie dann gezympt aim trewen knecht Gsich ich nit recht ...
Anrede Ich atme Dich mit Sehnsucht, süßer Duft. Wo Du verschwebst, ging aller Frühling enden, Wo Du verhauchst, da weht von Schatten-Wänden Herbstlichen Atems die bereifte Luft. Ich schmecke Dich mit Andacht, edles Brot. Wo ...
III Die linden Lüfte sind erwacht, Sie schaffen und weben Tag und Nacht, Sie säuseln an allen Enden, O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes ...
Klage Rauscht und weint ihr Wasserquellen In der stillen Einsamkeit ... ... , Meine Thränen mehren eure Wellen. Ach! wann wirst du, Trauer enden, Von mir nehmen meine Schmach? Immer ist die Strafe wach, ...
Friedenslied Nun, so bist du endlich kommen, O du ... ... Hofften tausend Tag' auf dich. Nun du uns bist aufgegangen, Enden alle Nächte sich. Theurer Tag, der Tage Sonne, Zeitenkrone, ...
... Man halte mich nicht mehr in den verfluchten Enden: Da ich in schnöder Lust / in toller Eitelkeit / ... ... stracks wo mich mein Grimm hin führet / Schloß auch denselben Tag zu enden meine Noth. Zu dämpffen meine Lieb' ins Feindes Blut vnd Tod ...
Sommertag Mit dem Bädeker in der Hand Bin ich durch eine Stadt gerannt, Die weithin thät nach allen Enden Ihre Straßen und Züge senden. Auf den Zeilen und Märkten und Plätzen und Brücken Konnt' ich mich kaum durch die Menge drücken. In all ...
Rhythmen Wär's nicht besser, Tausendmal besser, Statt ... ... für Glied – Dieses verschleuderte, Sündenbesudelte, Elende Dasein Schnell zu enden? Ich bin nichts und weiß nichts und kann nichts! Mein Leben ...
Dreizehntes Kapitel. O, höret doch, wie sein Donner zürnet, ... ... seinem Munde ausgeht! Er siehet unter allen Himmeln, und sein Blitz scheinet auf die Enden der Erde! Hiob. Die gute Crescenz hatte nichts Eiligeres ...
12. Die linden Lüfte sind erwacht, Sie säuseln und weben Tag und Nacht, Sie schaffen an allen Enden. O frischer Duft, o neuer Klang! Nun, armes ...
Sinnbild Ins Herz der Erde unablässig gräbt Ein Riesenarm Untiefen, die nicht enden. An seiner Faust, rostrot wie Eisen, klebt Der Staub der rollenden Jahrhundertwenden. Ein Frager kommt des Wegs. Er steht und schaut, Dass sich des ...
Lob der Poeten An den Tichter Johann Klaien zu Nürenberg. ... ... dieser Erd' Ein höher Lob gegeben werd' An allem Ort' und Enden, Als denen, die mit Hand und Mund Des Himmels Gaben machen ...
Volksbeifall Die welschen Applause kaum enden wollen. So ists überhaupt mit Gastrollen; Ein fremdes Publikum mehr applaudiert, Als das, wo der Künstler engagiert.
Erscheinung Einsam blieb die Mutter auf der Erde, Einsam ... ... die Wang', und bleicher noch im Herzen, Lebt sie schweigend und will schweigend enden; Denn nur einmal weinte sie von Herzen. Als sie weinte, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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