57. Balo's Grab. Mündlich von einem Müller aus Gramzow. ... ... das heißt man Balo's Grab. Es war nämlich hier einmal ein Junge draußen bei den Kühen, der ... ... sein Name Balo war, so nennt man die Stelle noch heut Balo's Grab, und das Loch, wo ...
344. Der Graf von Marstetten. Griesingers Universal-Lexikon von ... ... Stammburg der Grafen von Marstetten. Rudolph, Graf von Marstetten, machte im 13. Jahrhundert eine Fahrt in's ... ... in den Trinkbecher der Braut einen Ring warf, der sein Ehering war, als Graf Rudolph erkannt. Berthold erhielt nun die ...
203. Der Mensch ist groß vor Gott Wie groß sind wir gesehn! die hohen Seraphim Verdecken sich vor Gott; wir dürfen bloß zu ihm.
14. Gott gibt das Groß im Kleinen Nimm, was der Herr dir gibt, er gibt das Groß im Kleinen, In schlechten Schlacken Gold, ob wirs zwar nicht vermeinen.
Anastasius Grün Viel hab' ich oft im Herzen, in dem jungen, ... ... tausend morsche Splitter, Für das der Ton scholl deiner deutschen Brust, Ist Grün die Farbe doch der Hoffnungslust.
20. Nicht gräm' Dich stumm ob unserer Noth, Viel ist uns noch geblieben. »Die Liebe ist stärker als der Tod!« So steht es, mein Weib, geschrieben. Nicht halte Deine Thränen zurück, Vor mir dem treuen ...
... Ein Hund starb Hungers uff dem Grab. Sant Bonaventura schreibt in einer Sermon von ... ... sein Her gstarb, da legt er sich uff das Grab, und man bracht im zů essen uff das Grab; aber er wolt nichtz essen und starb vor Leid Hungers uff dem Grab etc.
Auf Eudoxiens Grab Eudoxia verließ die Welt Aus Gram nach ihres Mannes Tode: Dieß ist die erste neue Mode, Die jungen Weibern nicht gefällt.
98. Hackelbergs Grab.
270. Der grün gewordene Pilgerstab. Eine Stunde nördlich von Hofgeismar, neben dem Dorfe Eberschütz, erhebt sich am rechten Diemelufer eine hohe und außerordentlich steile, mit Buchen bewaldete Felsenwand, auf deren höchstem, mit einem Walle umgebenen Punkte, der s.g. Klippe, man ...
842. Der Graf von Pappenheim. Von KarlUlmer. ... ... hell: »Es zog von seinem Schlosse Ein Graf zum heil'gen Land, Er zog auf stolzem Rosse, Das ... ... entströmet flimmernd Dem geisterhaften Leib. Der Graf erstarrt. Sie naht, und winket Mit zarter ...
1038. Das Grab der Liebenden. Mündlich. – Sage von der Burg zu Knezgau Ldg. Eltmann am Main. Kuno von Haßberg galt ... ... Sage von dem unglücklichen Ausgang des edlen Geschlechtes und noch wird eine Stelle als das Grab der Liebenden bezeichnet.
Liebe zwischen Graf Balduin und Judithen, König Carls in Franckreich Tochter Balduin, sonst Eisern Arm genennet, Graf oder nach der Alten Arth, Forstmeister in Flandern, war nicht allein wegen seiner Leibesgestalt, sondern auch wegen seiner Fürtreffligkeit in Rittermässigen Ubungen, einer von ...
13. Der Graf Melun an Mortimer Paris. Sie verließen, lieber Freund, Paris, als ich eben Anstalten zur Hochzeit mit der Comtesse Blainville traf; da Sie sich stets für mein Schicksal interessiert haben, so halte ich es für meine Pflicht, Ihnen einige nähere ...
32. Mein süßes Lieb, wenn du im Grab, Im dunkeln Grab wirst liegen, Dann will ich steigen zu dir hinab, Und will mich an dich schmiegen. Ich küsse, umschlinge und presse dich wild, Du Stille, ...
218. Nichts ist groß auf der Erde Zum Himmel ist die Erd ein einzigs Stäubelein; O Narr, wie kann in ihr dann etwas Großes sein?
Auf Germans Grab German ruht unter diesem Steine. Der treue Patriot Trank sich in lauter deutschem Weine Auf Deutschlands Wohl zu todt.
Auf Marulls Grab Marull schläft unter diesem Stein, Ein Handelsmann von schöpferischen Gaben: Er würde, wär er nicht schon längst gemein, Den Bankerott erfunden haben.
7. Die Erde ist so groß für Myriaden Belebter Wesen und für jede Zeit, Für jeden Nachwuchs bleibt sie fruchtbeladen Und wird in ihrer ganzen Herrlichkeit Verschmäht von denen, die nicht sehen wollen, Die furchtsam ihren Horizont verschleiern ...
26. Auf Pauli Gryphii zubrochen Grab Es zitterte für euch wer iemals euch gehört/ Euch hat der libste Freund und höchste Feind geehrt. Biß ihr ins Grab versenckt/ da muste diser Stein/ Ein Zeuge grosser Mann/ des grossen Mutes ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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