890. Grab der Jungfrau Unter der Burg Hornberg, die einstens auch dem braven ... ... die Rinden der Bäume, und als sie verblichen war, schaufelte ihr der Hirsch ein Grab. Nach einer Zeit verfolgte jener Heidenjüngling dieses edle Wild, und der Hirsch floh ...
Gruß Mündlich. So viel Stern am Himmel stehen, ... ... Was für Wellen, was für Flammen Schlagen über mir zusammen, Ach wie groß ist meine Noth. Mit Geduld will ich es tragen, Alle ...
316. Der Graf im Feuer In der Gegend um Halberstadt ... ... und der Gläubiger konnte die Bezahlung nimmer erlangen. Nach einer Zeit war der Graf abhandengekommen, und die Rede ging, er sei in fernen Landen gestorben, ... ... in der ungeheuern Flammenlohe saß auf einem glühenden Stuhle der Graf und schrie ihn an: Nimm dies Tuch, ...
Das Grab An Meta. Fröhlicher schwebten mir her ... ... Wie leicht ach Konten ihm Grab Werden des Baches, oder des Baums Abgründe! Mich hatten ... ... nicht Bach, nicht Baum; ich wurd' einathmend, Jener frohen Vögelchen Grab! Aber nun sang sie auch, wie ...
Prinzessin in Grün Geschenke an Nahbadû von Sir Peter: 4 Schnüre mattgrüner Perlen, ashinooh. 8 Schnüre dunkelgrüner undurchsichtiger Perlen für einen Hüftengürtel, hlénì, mit einem dunkelgrünen seidenen Tüchlein, boè, Jungfrauen-Schutz, welches an dem Perlengürtel befestigt und zwischen den Beinen durchgezogen ...
... der Tür stehen. SCHAUSPIELERIN. Ah, Herr Graf. GRAF. Die Frau Mama hat mir ... ... Küß die Hand. SCHAUSPIELERIN. Nehmen Sie Platz, Herr Graf. GRAF. Frau Mama sagte mir, Fräulein sind unpäßlich ... Wird ... ... besser so! – SCHAUSPIELERIN. Herr Graf, Sie sind ein Poseur! GRAF. Ich – warum denn? ...
351. Das Grab des Remus Bei der Stadt Rheinsberg ist ein See gelegen und in diesem See eine Insel, auf der fand man vorzeiten ein mächtiges Steingrab und in dem Grabe große Gebeine eines gewaltigen Hünen. Von den Steinen war der eine schöner Marmor, und ...
Am Grab des Bruders Nach langem, langem Sehnen An deinem Grab ich stand, Nach vielen, bitt'ren Thränen Sah ich dies Stückchen Land, Das Alles kalt bedecket, Woran voll Zärtlichkeit, Seit Leben ihm erwecket, ...
Mein Gram Einer der hohen Geister ist heruntergestiegen In die Versamlung der Väter, die Galliens Freyheit erschufen, Und der Unsterbliche hat die glücklichen, durch Eingebung, Über der Menschheit Loos erhöht. Wonne! er gab den Versammelten ein die erhabne Verheissung: ...
Des Kindleins Grab In einer Winternacht träumt' ich den Traum: Ich stand allein in eines Kirchhofs Raum, Hell schien der Mond von blauer Himmelshöh', Sich spiegelnd in der Gräber Eis und Schnee, Kein Laut, als nur der eis ...
Johanna Gray Eine Romanze zu ihrem Bildniß. 1777. ... ... Himmel sich Aus Morgenroth und Grau), Entspann so rosenwonniglich Und glänzt' im ersten Thau. ... ... Und stille – Eduard ging früh Und klagend in sein Grab. »Wer soll, was ich gepflanzet nun In ...
Dankgebet in Kriegszeiten Wie ist so groß und schwer die Last 1. Wie ist so groß und schwer die Last, Die du uns aufgeleget hast, ... ... So weit fast Sonn und Mond sich wendt. 3. Groß ist die Last, doch ...
[Wenn man das Grab nicht kennt] Wenn man das Grab nicht kennt, in dem er Ruh erworben, Wen, Freunde, ängstet das? Ist er doch nicht gestorben! Er lebt in aller Herzen, aller Sinn Und schreitet jetzt durch unsre Reihen hin. ...
Der groß freßer In dem frischen ton Hans Vogels. 14. januar 1547. 1. Frisch war einsmals die winterzeit, frisch war der luft und hat geschneit. ein herzog saß zu Meilant, Franciscus genennet, der wenig ...
Gruß an Lichtenthal 1845. Hier bin ich wieder! sei gegrüßet Zum zweitenmal, mein lichtes Tal, Sieh! deine Klarheit, deinen Frieden Verglich ich einst dem Mondenstrahl. Wo aus der Waldnacht rauscht die Quelle Blitzend und kühl das ...
An Herren Hans Jacob Grob, meinen alten werten gelehrten freind ... ... nichts, dan nur dein nam, an dir zu nennen grob; grob wär ich selbs und bös, lang für der welt dein lob, ... ... hat mit seinen gnadenzweigen. Darum sehr grob gewiß ist deren unverstand, die aus deines berufs (dir ...
Glühwurm im Gras Die Juninacht, sie hat's entzündet, Und wie ein Blick, der dich ergründet, So liegt ein kleines Licht im Gras, Als flog es dir vom Herzen fort, Ein Liebeswort, das ...
Graf Bothwell
Das Grau und das Rot Wenn man es mit dem Vergleich nicht zu genau ... ... Regungen unterdrückter Sehnsucht in ihm erstickte, was sein Leben so gleichmäßig geformt und so grau gestrichen hatte, war vornehmer Pflichteifer, anhängliche Gutmütigkeit, energieloser Pessimismus, aber gewiß noch ...
Eine Blume auf ihr Grab An Christi Auffahrt – und meiner Mutter Sterbetage. 1780. Wie thaun die Nebel über die Morgenflur! Wie freundlich nickt der regnende Blüthenbaum Mir seinen Morgengruß durchs Fenster, Golden vom jüngsten der Sonnenstrahlen. ...
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