Vierte Szene Brünnhilde, ihr Roß am Zaume geleitend, tritt aus ... ... Not, die das Herz dir zernagt, ich fühle des Helden heiligen Harm! Siegmund! Befiehl mir dein Weib: mein Schutz umfange sie fest! ...
Die Marktweiber in der Stadt I chumm do us 's Rotshere ... ... süßen Anke!« Was tut me denn dermit? Und het me Chrütz und Harm, sen isch me ringer arm; me het nit viel, und ...
[Weste säuseln; silbern wallen] Weste säuseln; silbern wallen Locken ... ... Mütterlich in deinen Arm, Linderst meiner Tochter Leiden, Lächelst weg des Knaben Harm. Aus des Äthers lichter Ferne Blickt dann Trost der Geist euch ...
4. Gottes Engel 1826. Seiner Boten einen Aus ... ... Schob er jüngst den Arm Unter's Haupt, das leise Fortschläft ohne Harm. Dann von Thron zu Throne Zog er, und dem Zar ...
2. Christi Geburt »Mein süßes Kindlein, wüßt' ich ... ... sprach Maria; draußen rief's dagegen: Laßt uns hinein, wir wollen keinen Harm! Uns wies hieher der Engel froher Schwarm, Verkündigend den neugebornen Segen ...
In schwerer Krankheit Die Nacht ist schwarz und kalt und lang ... ... Und an der Thür der Tod, die Noth, Der Meinen Noth und Harm – Sei still, mein Herz, und ruh' in Gott: Du ...
Klagen einer Nonne Der Flora junge Rosenhand Bestreuet jetzt die Flur Mit Kränzen, und ein bunt Gewand Umhüllet die Natur. ... ... der Arm Des Grabes mich umfaßt, Wenn du o Schwermuth, und du Harm Mich aufgezehret hast.
Liebeszauber Tief denkend saß Emil an seinem Tische und erwartete seinen Freund Roderich. ... ... Was winkst du, Schädel, freundlich mir? Kein Kummer mir, nicht Angst und Harm, Daß du so bald erbleichest hier, Wohl heut, wohl morgen. ...
Eilftes Kapitel Rückerinnerungen Als ich kaum eine halbe Stunde durch den ... ... durch einen rosenroten Schleier die Welt und die Zukunft an! Mit schuldlosem Herzen, ohne Harm und Neid, ohne Haß und Groll, wandeln wir dahin, mit zartem Wohlwollen ...
XXXVI. 1 VND es begab sich im vierzehenden jar des ... ... auff der mauren sitzen /das sie sampt euch jren eigen Mist fressen vnd jren Harm sauffen. 13 Vnd der Ertzschencke stund vnd rieff laut auff ...
Heimgekehrt Leis am Samstagabend Hallt die Vesper aus; Vor ... ... das schönste Kind. Ach, und dort im Garten, Jauchzend nach dem Harm Erster Trennung, sank ich In der Mutter Arm. Nein, ...
7. Gedichte Der äusserliche Schein betrügt. Ja, guter ... ... recht gemeynt; Hier zeigt ein Abriß sich von jener Turteltaube, Die von dem Harm betäubt, nach ihres Gatten Raube, Die öden Büsche sucht, aus Jammer Tag ...
Die Heidelberger Ruine Freundlich grünen diese Hügel, Heimlich rauscht es ... ... genießet Und die Freude hält im Arm; Auf den Trüben, der in Harm Welkt und Tränen viel vergießet; Auf der Taten kühnen Fechter – ...
13. Cantata Aria. Ihr seyd es ja ihr ... ... der Menschen seyn. Dies bracht ihn gar auf den Entschluß, Vor Ungeduld, Harm und Verdruß, Sich selbst bey solchem bittern Leiden Den Lebensfaden abzuschneiden. ...
In der Nacht Sanft hat der Tag die strahlenhellen Sehmüden ... ... : Nicht wähnst du ferner dich verstoßen, Nicht heimatlos, und frei von Harm Kehrst zu dem Tagewerk, dem großen, Zurück du aus des Schlummers ...
LI Der Pfarrer Ein müdes Ruder rauscht. Der Pfarrer kehrt ... ... Und ewiglich verdammt ist, wer sich irrt. Die laß ich ohne Harm auf sich beruhn Und halte mich zu meinen Pflanzen nun. Die ...
Er tanzt in Moskau (November 1832.) Ihr seht die Sterne blutigrot Auf euer Warschau flimmern; Doch trotz, o ... ... Er reißt die Kinder dir vom Arm, Doch tut er sonst dir keinen Harm: Der König tanzt in Moskau!
Kneipe Zu Düsseldorf am Rheine, Da musiziert ein Haus, ... ... Viel kühne Nackenbreite, Die Glieder Mannesblüte, Leicht, gut und ohne Harm. Und neben Mährens Sohne Am kleinen Tisch zu dritt, ...
Johann Heinrich Jung-Stilling Henrich Stillings Jugend Eine wahrhafte Geschichte In Westphalen ... ... und ihr zartes Herz schien sich ganz in Thränen zu verwandeln, in Thränen ohne Harm und Kummer. Gieng die Sonne schön auf, so weinte sie, und betrachtete ...
Der geraubte Schleier (oder das Märchen à la Montgolfier) Unfern der Stadt ... ... und blickte seitwärts um. Da stund sie da die schöne Gefangene im reinsten weiblichen Harm, mit dem Ausdruck der höchsten Schmerzensgefühle und sanftverschämter stiller Schöne. Bei diesem Anblick ...
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