An Hen. Johann Schimmelfennigen 19. Junii 1653. Können also schlechte Träwme Jetzund Gold vnd Silber seyn? Schickt ihr mir auff wenig Reime Solche schöne Gaben ein, Sind die Zeiten mir nicht hold, Nichts, das machen sie ...
111. Da danzt Bornholm hen. Dies Sprichwort, das in vielen Gegenden Holsteins gilt, ist auf ... ... und endlich sogar mit ihr getanzt. Da sagten die Leute: »Da danzt Bornholm hen!« Denn sie wußten, daß der Bürgermeister durch die Ehre seiner Frau sich ...
30. Damit die Hexen nicht über Nacht den Rahm von der Milch nehmen, spricht man beim Zudecken des Topfes: Hen un her, Un wedder um de Dœr Wat hest du bi ...
5. En Jung schull mal hen na den Hœcker un Seep un Solt halen. Do sä he ümmer vœr sik hen Seep un Solt. He seeg awer nich na sien Föt un so full ...
11. Dei Waur harr ok jagt, dor hen uppen Wautrummer Fell. Ho ho, harr hei raupen, dei Hunnen harrn blękt un gickjacht. Einer ist ihm begegnet, da hat er gerufen: ›Blif innen Middelweg, denn biten di dei Hunn' nich.‹ ...
h. War de Düwel nich hendrofft, dar schickt he 'n old Wies hen. – De'n bös Wief hett, hett 'n Düwel ton Swager. – Manns Mor is 'n Düwel sien Unnerfor. –
1601 a . Dar hen under gehören ok de, de wat vorlaren hebben, edder wenn en wat gestalen ys, so besöken se de Tatern (Zigeuner), de Warsager, de Thöverers, de schölen ydt en vorkündigen, wol dat gedan hefft, de moten en dat ...
a. Rätsel. Wenn de Kraie een Jahr ald is, woar fluggt se denn hen? In 't twede. (273.)
5. Uptritt. Hubert un Paulus. ... ... jo ne leeg to wardn. Hubert? Wat kiekst du dor denn so swienplietsch, hen? Wullt Rotten fangen oder wullt mol sehn, wenn een junge Froo uppen Bitt klaut, hen? HUBERT. Ik harr wat mit Cili to snacken, to wok dat ...
Adebor 1. Dor steihst du, oll Hans Adebor, ... ... büst woll sit verlägen Johr bet nu up Reisen west? Wu geihst hen, wuhen geihst du, wat treckst du furt so wit? Un ...
... Schritt för Schritt lettst du din Spann hen nah den Kirchhoff gahn. Wi, Kinner, wi gahn mit to ... ... so swor as ick em gahn nu möt, mi drägen doch sacht hen min Föt, wir he noch eens so lang. Wat ...
Bierpröw »Lang Nahwern eens dat Lechel hen, wat to üns' Bier he seggt – un ob sin Ollsch sonn Drinken ok as üns' to brugen döggt.« »Jug Bier, dor lett sick nicks vun segg'n, keen Klünner ...
Sacht Rat! Sacht Rat! Min oll lütt Fahlen, wat ... ... stur kannst du di steilen! Wat settst du, flink un blind, hen œwer Sleet un Rick un Tun, so licht as Frühjohrswind! ...
... sik to. HOLTVAAGT schüddelt den Kopp un kickt nadenkern vör sik hen. Nix to maken. Allens geiht sinen Gang. Geiht mit swore ... ... bruuk man bloot to vertellen, wat ik allens twüschen di un den Bahnmeester hen un wedder dragen hebb, dat is vör den Anfang al ...
Twede Akt An densülven Dag hen na Klock teihn. Buten en grisen Winterdag. De Fru sitt bi't Finster un maakt ut Tweernsfaden en ni Uphengsel an den Bahnmeester sien Bild. Wenn se dormit fardig is, bummelt se dat wedder an de Wand ...
Olljohrsabend Ball is de Wiser nu, de grot, up twölw all wedder hen, un is he't, is dat Olljohr dot, jung ward dat Nijohr denn. Wen weet, wat dor all vör een'n liggt, ihr't ...
... hen, daß ihm das Glockfeur in Leib schlag: Chasch, hen) wol befind, deßgleichen thut auch unser Ehrwürdig Scherubinisch Facultet, ... ... unum bonum. Aschilles, Frosch im Bach, öpffel in der asch, Hen, hen, ehen, hasch, die Memory will mir schier in caducas ...
... het Schubert eheten. Den het de Nacht edrömmet, hei solle da hen gahn up siene Wiesche un solle roen, da wörre sau veele Gold, dat von den Golle könne ne güllen Kerke buet weren. Gat hei hen den Morgen na siener Wieschen un roet. Weil e'n Schur eroet ...
... de grot, up twölw all wedder hen, un is he't, is dat Olljohr dot, jung ... ... Sonn arm Dirn, de keen'n Vader hett un narens nich hen sünst weet, ach, wu ward dor nich rüm mit stött, ...
19. De Frigeri Kenn'n ji den ollen Abraham Ut Ribnitz woll, de süs mit Ogengläs' Un Brillen hen nah Güstrow kamm? Hei hadd 'ne hellisch lange Näs' Un von Kalür blag as 'ne Träms'. Na, de un oll Levin ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro