Erster Brief Godwi an Römer Schloß Eichenwehen Hu! ... ... einem in Silber gefaßten Hirschhorne besteht. In dem Gemache, in dem ich sitze, herrscht eine eigene altfränkische Natur; es ist, als sei ein Stück des funfzehnten Jahrhunderts ...
Neunundzwanzigstes Kapitel Der Heimweg war gemeinschaftlich angetreten worden, aber doch nur ... ... Christliche) – müsse verteidigt werden wie der Salomonische Tempel. In unserer Obersphäre herrscht außerdem eine naive Neigung, alles ›Preußische‹ für eine höhere Kulturform zu halten.« ...
Die Versuchungen in der Wüste. 1. Wüste in der Nähe ... ... gleich ihr Leichnam von dem Roß der flüchtgen Araber zertreten ist; in allem Erdenleben herrscht Vergänglichkeit, nur in der Liebe, in dem Christenthum ist Dauer, es baut ...
Der Revolutionär hat sich eingesponnen Kannst Du Dir vorstellen, mein Freund, ... ... !! Im Ausdrucke des Antlitzes steht es mit einfachen klaren Linien geschrieben: »Hier herrscht das teuflische Überflüssige« oder: »Hier regiert die göttliche Nothwendigkeit«! Mehr Dampf in ...
Dreiunddreißigstes Kapitel. Auch eine Lehrstunde. In dem Gespräch zwischen der ... ... ist eine Vorstellung, erhaben wie die Ewigkeit!« »Und nun, frage ich, herrscht zwischen ihm und ihr ein solcher Bund? Begreift sie ihn nur? Freilich möchte ...
Römer an Godwi Heute bin ich dazu gekommen, die zwei außerordentlichen ... ... nichts in seine liebenswürdige Caprice, sondern seine liebenswürdige Caprice in alles trägt. Sie herrscht hier, ohne es scheinen zu wollen, aber alles, was man hier mit ...
Nachricht Aller guten Dinge sind zwar eigentlich nur drei; aber ... ... sich in ihren Relationen auf eine ganz eigene besondre Art auszudrücken und auszulassen, und herrscht so ein Gemein -Geist darin. Das ist freilich bei ihnen anders zu ...
Das Kreuz von Granit Eine schwedische Sage. An den Küsten des ... ... harmloses Geschäft zu beginnen. Ach – eine Todtenstille, wie sie im Schoos des Grabes herrscht, umgab sie hier im öden Herzen des kalten Gebirges, nicht vom warmen Blick ...
Achtes Kapitel Wie Konrad das Glück und das Ziel zu finden glaubte und ... ... bemerkbar mache!« »Ich weiß eine andere Erklärung,« entgegnete sie, »bei euch herrscht der Gekreuzigte. In allen Kirchen eine Mahnung an den Tod. Bei ...
Fragment eines großen Gedichts von der Gesetzgebung Am kalten Süderpol, vom Nebel ... ... Land, das Gott verflucht. Hier öffnet sich die Schwelle Zum Reich, wo Satan herrscht, der Eingang in die Hölle. Zuerst lag er gefangen, und sein verworfnes ...
... und Knecht einander fremd und geschieden; hier herrscht nur Macht, Zwang und Strenge, nur blinder, toter, bewußtloser Gehorsam; ... ... ander Reich Gottes in den Wesen seiner Natur; und in diesem Reich herrscht und regiert nur Liebe und Freude und Friede. Der Vater teilt ...
[Zeit-Verderber/ Ruhe-Stehler] Zeit-Verderber/ Ruhe-Stehler/ Thron ... ... Die sich dort im Grase strecken Schüzt der sichern Armutt Schild: Wer andern herrscht/ ist selbst gefangen/ Kan keine Nuh als in der Grufft erlangen.
Fünftes Kapitel Von Konrads Höllenfahrt und den Geißeln der Berolina In ... ... Eigenschaften sind außer Kurs. Die Gesinnung des Industrieritters, im besten Fall die des Kaufmanns herrscht. Es gibt bloß eine Hoffnung: daß große Ereignisse, umwälzende meinetwegen, die aristokratischen ...
... ein fremdes Haus einzutreten. Auf dem Lande herrscht, selbst bei reicheren Bauernfamilien, allgemein der Gebrauch, zu diesem Behufe die ... ... ist, heranwachsen zu lassen? Aber selbst, wenn in diesen Räumen vergleichsweise Reinlichkeit herrscht, so ist dies doch eine ganz andere Art von Reinlichkeit, als man ...
Vierzehntes Kapitel. Die Macht der Ueberzeugung. Es war großer Markttag in Berlin. ... ... , der Höllenrachen ist weit. Die Vernünftigen möchten es nicht, aber wo die Thorheit herrscht, muß der Kluge den Thoren spielen, damit man ihn nicht einen Narren schilt ...
Vierundfünfzigstes Kapitel. Die Patrioten trennen sich. »Was thun Sie, ... ... nur nicht auf Preußen.« Fuchsius hatte seinen Hut ergriffen: »Wenn eine Epidemie herrscht, lohnt es, dünkt mich, nicht der Mühe, zu untersuchen, wer ...
LVII. Brief An Fanny Theuerste, beßte Fanny! – Ich muß ... ... ordnen, wenn in ihren eigenen Köpfen nichts als Rohheit, verwirrte Leidenschaften und wütender Gähzorn herrscht? – Unzufriedene Menschen sind überhaupt mürrisch, und unfähig das zarte Herz eines weichen ...
XLVI. Brief An Fanny Ha! – Meine Freundin! – So ... ... Despotismus nirgends fürchterlicher gefunden, als sie hier in B** unter diesen Söhnen der Dummheit herrscht. Menschenscheu, ungesellig, mürrisch leben sie, alle von einander entfernt. – Einer ...
XXXV. Brief An Fanny Traute, liebe Freundin! – Ich habe ... ... und das Gefühl da am wenigsten zu Hause, wo Taumel von aller Art Wollust herrscht. – Fast gar keine Reiche giebt es, die mitten im Wohlleben der Menschheit ...
LXXIV. Brief An Fanny Da bin ich Dir schon wieder, ... ... Sch..., so wie mein Oheim, sehr freundschaftlich mit diesen Häusern verbunden ist. Es herrscht unter diesen Denkern, troz der Verschiedenheit ihrer Religion, eine Harmonie des Geistes, ...
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