365. Der heilige See der Hertha Die Reudigner, Avionen, Angeln, Wariner, Eudosen, Suarthonen und Nuithonen, deutsche Völker, zwischen Flüssen und Wäldern wohnend, verehren insgesamt die Hertha, das ist Mutter Erde, und glauben, daß sie sich in die menschlichen ...
38. Der Hertha-See. Auf der Insel Rügen, in ... ... mußte sterben. Darum hat man auch keine nähere Nachrichten über den Dienst der Hertha. An diesem See begeben sich noch jetzt allerlei Schreckgeschichten, ... ... der sich von den Heiden hier als Göttin Hertha habe verehren lassen, und der deshalb noch immer die ...
Wonna Auf Stubbenkammer. 1777. Hier an Deutschlands letzter Felsenspitze, In der Hertha schauervollem Hain, Voller Hehrgefühl, und Wand'rerhitze, Theures Mädchen, denk' ich dein. Grabe hier in dieser Buchenrinde Deinen Namen ein – ...
Personen und Erscheinungen Faustine Hermaphroditos. Doktor Ronober, ihr Oheim, Arzt. Musarion, ein göttlicher Taugenichts. Innocentia, ein Bürgersmädchen. Hertha, ihre alte Nachbarin. Praktinski, Wissenschaftsverflüchtiger, ein teuflisches Genie, zuerst als ...
210. Der Herthasee Im Eiland Rügen war das Heiligtum der Mutter Erde, als Göttin gedacht von den alten Urvölkern des germanischen Norden und Hertha geheißen. Ein geheiligter Buchenwald, die Stubbenitz genannt, umgab einen tiefen See; im ...
Die fünfte Elegie Frau Hertha Koenig zugeeignet Wer aber sind sie, sag mir, die Fahrenden, diese ein wenig Flüchtigern noch als wir selbst, die dringend von früh an wringt ein wem, wem zu Liebe niemals zufriedener Wille? Sondern ...
V, 9. Der Nachbarin Hertha Gemach. HERTHA. Das Siebzigste ruht mir nun auf den Schultern: Ein jeder Zuschlag drückt ja mehr. Ich sehn' mich nach Erleicht'rung sehr. Auch ohne Qualen zählt man zu den ...
122. Die fliegende Frau. 174 Bevor das Christenthum sich über das nördliche Deutschland verbreitete, da war es die gute Frau Hare (oder Harke, Hertha), welche den Menschen Alles, was sie brauchten, gewährte. Zwölf Nächte nach dem ...
... Gottorp eine Frau gelebt, so Heertie oder Hertha hieß, die angeblich im Jahre 1400 zu Wiedingharde oder Gosharde durch den ... ... wird zu seinem Steuermann sagen: »Hüte Dich vor dem Holmer Sand.« Hertha hat einmal einen halben Becher voll Doppelschillinge gehabt, den hat sie Agathe ...
... mit der Annahme der Gelehrten überein, welche den Namen Herdecke von der altdeutschen Göttin Hertha ableiten und sagen, er bedeute soviel als Herth-Ecke, d.h. Herthas Eiche (die Eiche, wo der Hertha geopfert wurde). Sie berichtet, es habe einst in Italien eine junge und ...
... etwas besonders »Sinniges« ausgedacht, Bertha und Hertha als Lining und Mining auftreten zu lassen, natürlich plattdeutsch, während Hulda das ... ... nicht lieben? Ich liebe Hulda, und ich liebe Bertha, und ich liebe Hertha. Und ich liebe auch den alten Niemeyer. Und daß ich euch liebe ...
... brechen.« »Glaub ich nicht«, sagte Hertha, während sie den Stachelbeeren fleißig zusprach. »Ich auch ... ... leicht, meines gewiß nicht und deines auch nicht, Hertha. Was meinst du, Hulda?« »Man soll sein Schicksal nicht versuchen ... ... daß ich so was gesagt habe.« »Kann schon sein«, unterbrach hier Hertha. »Aber nun endlich die Geschichte.« »Nun, ...
Fünftes Kapitel Die Hohen-Cremmer Festtage lagen zurück; alles war abgereist, ... ... alles war gut und glatt verlaufen, fast über Erwarten. Nur Bertha und Hertha hatten so heftig geschluchzt, daß Jahnkes plattdeutsche Verse so gut wie verlorengegangen waren. ...
... im Vorgarten. »Nun, Effi«, sagte Hertha, während alle drei zwischen den rechts und links blühenden Studentenblumen auf und ... ... der Richtige?« »Gewiß ist es der Richtige. Das verstehst du nicht, Hertha. Jeder ist der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine ...
Zweites Kapitel Sie sprachen noch eine Weile so weiter, wobei sie ... ... und von wildem Wein halb überwachsenen Fenster die rotblonden Köpfe der Zwillinge sichtbar, und Hertha, die Ausgelassenste, rief in den Saal hinein: »Effi, komm.« Dann ...
Zwölftes Kapitel Es war spät, als man aufbrach. Schon bald nach ... ... mehreren Jahren gemeinschaftlich okuliert hatten, und dazu braune Puls- und Kniewärmer von Bertha und Hertha. Hulda schrieb nur wenige Zeilen, weil sie, wie sie sich entschuldigte, für ...
... an Ihre Hertha denken müssen...« »Nun, ja, ja, Hertha... Aber Sie wollten von dem Herthasee sprechen...« »Ja, das wollt ... ... seinen Enkeln, und welche ihm lieber wären, die von Bertha oder die von Hertha. Ja, Effi stand gut zu Jahnke. Aber trotz ...
... schwärzt, Den mit dem Kühegespann Hertha, die Göttin, befuhr, – Wo von der Stubbenkammer herab der Blick ... ... himmlischen Raum, welcher es alles umfaßt. Fußnoten 1 Wo Hertha fuhr, soll die Geschichte wohl schweigen; die Fabel hat sie auch in ...
Friedrich Schiller Vom Erhabenen (Zur weitern Ausführung einiger Kantischen Ideen) Erhaben ... ... glücklich ausgedrückt. Die Beschreibung, die uns Tacitus von dem feierlichen Aufzug der Göttin Hertha macht, wird durch das Dunkel, das er darüber verbreitet, furchtbar erhaben. Der ...
Dritte Klage Auch dieses will ich, Vaterland! dir klagen, ... ... ! Uns're Biederahnen riefen, Dann als ihr Auge brach: Willkommen, Mutter Hertha! deine Tiefen! 1 Wir lassen Deutsche nach. Fußnoten ...
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