Zum Alm-Öhi hinauf Vom freundlichen Dorfe Maienfeld führt ein Fußweg durch ... ... dem Zeigefinger weit ab vom Bergpfad. »Es klettert die Abhänge hinauf mit dem Geißenpeter und seinen Geißen. Warum der heut' so ... ... zuteil. »Du kannst mir das Zeug noch tragen bis zum Öhi hinauf, du gehst ja auch ...
Hinweg von ihr! Hinauf zu Dir! Die Welt ist falsch; nur Du bist treu, Das that ich oft gewahren; So mach' von ihr mich los und frei, Daß ich zu Dir kann fahren. Laß Alles mich meiden ...
[Ich kann hinauf nicht steigen] Ich kann hinauf nicht steigen, Hinauf zu dir; Du kannst herab dich neigen, ... ... mir, was dort dir eigen Zum Spiel man gab! Ich kann hinauf nicht steigen, O steig herab!
209. Steintragen auf Twiel hinauf. Eine vermuthlich schon von Herzog ... ... : Unten am Berg thue laden auf Ein Stein und solchen tragen hinauf. Wer sich dessen beschweren will, Der mag fortziehen ... ... Leibgardist einen 210 Pfund schweren Stein hinauf. Die Steine, welche Fürsten und andere Personen hinauftrugen, wurden im Thorwege ...
[Wem Du dein licht gabst bis hinauf zu dir] Wem Du dein licht gabst bis hinauf zu dir Weiss dass er nie dich sagen darf und wort Das dafür steht hinausgebracht zur menge Nur eine weile wirkt und dann verdirbt Bis ...
2. Hinauf die Berge, die waldumkränzten, Hinauf zur Burg, der erinnerungsreichen! – Noch steht sie da ein heilig sichres Zeichen, Daß was in ihr gekämpft ward und gestrebt Auch wir ersiegen, wenn wir nimmer weichen Gegrüßt! gegrüßt, ...
4. Ich bin hinauf, hinab gezogen Und suchte Glück und sucht' es weit, Es hat mein Suchen mich betrogen, Und was ich fand, war Einsamkeit. Ich hörte, wie das Leben lärmte, Ich sah sein tausendfarbig Licht, ...
287. Geister klettern den Thurm hinauf. Der Küster in Hagenow sah einst vom Thurme aus die Todten um Mitternacht aus ihren Gräbern kommen, auf dem Kirchhof tanzen und knixen und einander fragen ›Wo lang is di din Kitt?‹ Der Küster parodirte diese Worte, ...
16. Ich kann hinauf nicht steigen, Hinauf zu dir; Du kannst herab dich neigen, Herab zu mir ... ... , was dort dir eigen Zum Spiel man gab! Ich kann hinauf nicht steigen, O steig' herab!
13. Höher hinauf, um Voitenthann, trifft man wieder den umgehenden Schimmel; im Steinwalde dort ist auf einer Anhöhe an einem Bache eine uralte ungeheure Buche, Saubuche genannt, daneben grosse Steinblöcke; man weiß nicht, wie sie hergekommen sind. Da geht ein weisses Roß, ...
4. Wenn die Schneeflocken beym Schneyen recht durcheinander, hinauf und herunter treiben, raufen die Müller und Bäcker miteinander. Amberg. Wenn die Schneeflocken recht groß herabfallen, groß wie »Bettziechen,« so hat St. Petrus die Schuld, welcher im Himmel den Frauen die Bettfedern ...
4. Mündlich aus Tilleda. Frauen kommen einmal hinauf zum Kyffhäuser, da sehen sie die Ausgeberin des Kaisers, die hat einen großen Berg Flachsknotten ausgebreitet und winkt ihnen davon zu nehmen. Da stecken sie etwas zu sich und als sie heim kommen, sind die ...
3. Mündlich aus Straußberg in der Mark. Eine Frau geht einmal zum Kyffhäuser hinauf, um Reisig zu holen, und das war im April, da sieht sie eine Alte mit einem Stocke dort sitzen, die Baumwollenknötchens sammelte und einen ganzen Berg davon neben sich ...
416. Zu Velmede an der Ruhr zieht man am Ostertage hinauf nach der oberhalb des Orts gelegenen Höhle, und zwar nachdem man die Roggenfelder mit geweihten Palmen besteckt hat, damit sie reichlich tragen und ihnen kein Wetter schade. Dies geschieht in feierlicher Proceßion, und ...
Bruno Wille Der Glasberg Roman einer Jugend, die hinauf wollte
... vertraute Kämmerer des Abtes, in die Tür und führte die Gäste eine Wendeltreppe hinauf in das Gemach, wo Herr Bernheri am liebsten zu weilen pflegte. Dort ... ... die Halle dem Tisch des Grafen zu, er stieg die Stufen zum Herrensitz hinauf und drängte mit der Hand den Kämmerer, der ihn aufhalten ...
... dem Wohnhause Kasimirs. Sie eilte die Treppen hinauf. Eine alte Frau öffnete. Hier wohnte kein Herr Kasimir Tobisch, hier ... ... die zwei Maler etwas wüßten, die jetzt im Atelier oben wohnten? Therese eilte hinauf. Ein älterer Mensch in einem weißen, farbenbeschmutzten Kittel öffnete ihr. Er ...
Deine Welt Trudele dahin! Verkehre bei Ingenieuren! Laß dich als Redakteur ... ... besonders die aus den kleinern Staaten! Entflieh der Familie! Rutsch die soziale Leiter hinauf und hinab –: es spielt sich alles unter zweihundert Menschen ab. ...
Elegie Der Tag ist hingeschwunden, Die letzte Thräne fliesst; ... ... Seyd feierlich gegrüsst! Hier heb' ich ungesehen Den thränenvollen Blick, Hinauf zu lichtern Höhen, Und ahne ew'ges Glück. Hüll', Dämmrung ...
Warte nicht! Du, Frau an der Falzmaschine, sieh in den Himmel hinauf! du nähst am Fenster, Mädchen – sieh in den Steinhof hinab! Denkt ihr über das Schicksal nach? über gestern, heute und morgen? Kopf hoch! ...
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Der junge Chevalier des Grieux schlägt die vom Vater eingefädelte Karriere als Malteserritter aus und flüchtet mit Manon Lescaut, deren Eltern sie in ein Kloster verbannt hatten, kurzerhand nach Paris. Das junge Paar lebt von Luft und Liebe bis Manon Gefallen an einem anderen findet. Grieux kehrt reumütig in die Obhut seiner Eltern zurück und nimmt das Studium der Theologie auf. Bis er Manon wiedertrifft, ihr verzeiht, und erneut mit ihr durchbrennt. Geldsorgen und Manons Lebenswandel lassen Grieux zum Falschspieler werden, er wird verhaftet, Manon wieder untreu. Schließlich landen beide in Amerika und bauen sich ein neues Leben auf. Bis Manon... »Liebe! Liebe! wirst du es denn nie lernen, mit der Vernunft zusammenzugehen?« schüttelt der Polizist den Kopf, als er Grieux festnimmt und beschreibt damit das zentrale Motiv des berühmten Romans von Antoine François Prévost d'Exiles.
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