Eduard Mörike Das Stuttgarter Hutzelmännlein Die gegenwärtige Erzählung war schon längst, als Seitenstück ... ... . Wie komm' ich nur gleich da hinauf? – Seiner Lebtage hat er nie klettern können, diesmal aber ging's, als hätten ihrer sechs an ihm geschoben, ...
Das fünfzehnte Kapitel K. blieb mit etwas erstauntem Gesicht zurück, Olga ... ... Ausgang durch den Hof, nur mußte man dann noch über den Zaun des Nachbargartens klettern und durch diesen Garten gehen, ehe man auf die Straße kam. Das wollte ...
Zweites Kapitel Schnock erzählt »Fragt man mich, warum ich ein ... ... fällst und dir den Kopf zerschlägst‹; als ich einmal auf unsern kleinen Kirschbaum zu klettern versuchte, riß sie mich bei den Haaren wieder herunter. Ja, hätt ich ...
Dritte Szene Die böhmischen Wälder. Spiegelberg, Razmann, Räuberhaufen. ... ... darzu. MOOR. Gut, gut! Und nun muß ein Teil auf die Bäume klettern, oder sich ins Dickicht verstecken, und Feuer auf sie geben im Hinterhalt – ...
... er fürchtet sich, und er kann nicht klettern, und die gelbe Frau leidet's nicht. Hu, wie kommst du ... ... mir jagen? Ich tu dir nichts, fürchte dich nicht; – kannst du klettern?« Sie hatte die Hand des Knaben ergriffen und zog ihn mit ...
2 Unterdes stand Antons Hausgeist, die lederfarbene Katze, traurig auf ihrem ... ... schnurrend und glänzend, und sie leckt sich vor Freude, und die Lustigkeiten der Sozietät klettern hinauf zu dem Balken der Waage und schneiden von da Gesichter gegen die Stube ...
VII. Ein andrer Teil des Gartens vor dem Schloß, in ... ... nach der vorigen Seite, mit der Larve. Ihr könn't wohl nicht klettern? Hab' keine Leiter. NARR. Geh', sprichst durch die Nase, ...
Die wilde Kralle Ein Raketen-Scherzo Ich kletterte immer höher; es ... ... Aber die Spitze der Tanne konnt' ich nicht erreichen, so eifrig ich auch klettern mochte. Es war doch ein schrecklich hoher Baum. Er war ...
9. Welche edeldenkende, energische robuste Dame verhilft jungem kriegsverarmten ... ... Ja, wollte mit uns in einem ganz fremden Hause durch die Bodenluke aufs Dach klettern. Um uns die Berliner Alpen zu zeigen, mit Gärten auf Holzzement und Gletschern ...
6. Zu dem Artikel »Menschenfleisch in Ziegenleberwurst« erfahren wir ... ... und Streben herum. Die Wonne erfaßt sie, mit der Kinder im Wirrwarr eines Baugerüstes klettern. Jetzt Nuscha, werden wir uns noch wie Bücherwürmer durch ein für Kinder illustriertes ...
Idas. Mycon Sey mir gegrüßt Mycon! du lieblicher Sänger! Wenn ... ... die kühlen Winde flattern da immer. Indeß können meine Ziegen an der jähen Wand klettern und vom Gesträuch reissen; sieh wie die grosse Eiche die schlanken Äste herum ...
Eilfte Szene Halle. Demetrius, Mniczek, Poniatowsky und viele ... ... ich die Furcht des Todes kennen lernen, Und an Minuten in den Abgrund klettern, Den man nur dann nicht fürchtet, wenn man ihn Mit einem ...
Joseph von Eichendorff Das Schloß Dürande In der schönen Provence liegt ein Tal ... ... dort aus den zerbrochenen Fenstern schlagen und an dem trocknen Sparrwerk hurtig nach dem Dache klettern. Renald, seines Lebens müde, hatte eine brennende Fackel ergriffen und das Haus ...
Detlev von Liliencron Eine Sommerschlacht Ziehe mich nicht ohne Grund; wenn ... ... und das Muttergottesbild in Blut gebadet. Cziczan ist es gelungen, auf die Kanzel zu klettern. Von hier gibt er sicher Schuß auf Schuß in den Knäuel. Vom Altar ...
Tolk-Schuby ein Gedicht an die Herren E*** E*** ... ... nach dem Stolz von delphschen Lorbeerblättern: Mit Epheu, welche hier um deine Buchen klettern, Soll er den Schlaf beschatten; und muß er schöner seyn, So ...
Vierter Auftritt Von beiden Seilen drängt viel Volk herein. ... ... Zu denen zählen würdest, die man vor dem Krieg Auf einen Baum läßt klettern, um zu sehn, ob sie Beim Schütteln noch sich droben halten können ...
Zehntes Kapitel Auf einem der äußersten Vorberge des Gebirges, eine gute ... ... glorreich, klar und würdevoll vernünftig auf; aber die Menschen, die auf die Berge klettern und dort in wüsten Hirtenhütten und unkomfortablen Hotels übernachten, um den Sonnenaufgang zu ...
Viertes Kapitel Und nun war der andre Abend da, zu dem ... ... namentlich auch der eigentlichen Schweiz. Man kann nicht immer große Natur schwelgen, nicht immer klettern und außer Atem sein. Aber Sächsische Schweiz! Himmlisch, ideal. Da hab ich ...
Die Lippe Den Weg zur Lippe, die von hier aus noch ... ... Sicherheit gebeten und ging dann umso sorgloser zu Werke – Feuermachen, auf die Bäume-Klettern, Eisschollen- und Nachenfahren auf dem Teich, so traf ihn desto sicherer das ...
Flock Täglich steig' ich in stiller Mittagssonne Nach Gardone di sopra ... ... ein Charakter. Manchmal, wenn ich im duft'gen Lorbeerschatten Müd vom Klettern auf einem Bänklein raste – Schön ist's droben; die sanften Lüfte fächeln ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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