Erster Akt Zimmer in der Wohnung Heineckes. – Kleinbürgerliche, stark ... ... in graue Überzüge gehüllt und ein großer, goldener Trumeau kontrastieren. – Brüchiger Hausrat auf Kommode und Wandbrettern. – Rechts (vom Publikum aus) ein Sofatisch mit Kaffeezeug darauf, ...
Zweiter Akt Zimmer bei Michael. Niedriger Raum, ... ... Die Möbel roh gezimmert, nicht angestrichen, nur der bequeme Sessel im Vordergrund und die Kommode, auf der ein paar Bücher und Zeitschriften liegen, machen einen etwas wohnlicheren Eindruck ...
Der Wurm Der Wurm in meiner alten Kommode nagt immerzu – immerzu. Er wird ewig nagen – niemals wird er aufhören zu nagen. Und ich muß es immerzu hören – immerzu. Ob ich das ewig werde aushalten? Es ist nicht wahrscheinlich.
... s ganz wie Sonntag sein. Nimmt aus der Kommode eine Zigarre und zündet sie an. Schändlich: fünfunddreißig Pfennig für das ... ... mir rasch eine andere Schürze vorbinden. Nimmt eine weiße Schürze aus der Kommode und legt sie an. Und das Zeug da! ... ... . Nimmt Schreibunterlage, Tintenfaß und Papier von der Kommode. Auf Wiedersehen! TIEDTKEN läßt Marie zur Tür ...
Zweiter Akt Ein Zimmer bei Frau Schmalenbach. Kleiner, reinlicher, einfacher Raum; ein Fenster im Hintergrund, ein Tisch in der Mitte, eine Tür rechts, eine Tür links. Neben der Tür rechts eine Kommode. Es ist Nachmittag.
... Akt. – Fanny stellt auf Schreibtisch und Kommode einige einfache Blumen zurecht. Es klopft; sie geht zur Tür und öffnet ... ... ! Zum Einseifen ist keine Zeit mehr! Er reißt die Schubladen der Kommode auf, findet einen Strick und eilt damit in den Alkoven. Nach einiger ...
X Der Graf und die Dirne. Morgen, gegen sechs ... ... ärmliches Zimmer, einfenstrig, die gelblichschmutzigen Rouletten sind herunter gelassen. Verschlissene grünliche Vorhänge. Eine Kommode, auf der ein paar Photographien stehen und ein auffallend geschmackloser, billiger Damenhut liegt ...
Dritte Szene Theodor, hinter ihm Hermine treten links ein. Jaromir trommelt wütend mit den Fingern auf der Kommode, nächst der er steht. THEODOR indem er auf seine Uhr sieht. Euer Gnaden werden verzeihen, wenn wir mit Packen schon anfangen. ...
Eine Welke Leicht, wie nach ihrem Tode trägt sie die Handschuh, das Tuch. Ein Duft aus ihrer Kommode verdrängte den lieben Geruch, an dem sie sich früher erkannte. Jetzt fragte sie lange nicht, wer sie sei (: ...
Venus von Milo Wie einst die Medizäerin Bist, Ärmste, du ... ... Und stehst in Gips, Porz'lan und Zinn Auf Schreibtisch, Ofen und Kommode. Die Suppe dampft, Geplauder tönt, Gezänk und schnödes Kindsgeschrei ...
II »Siehst du die Anarchisten«, sagte Jenny, als alle gegangen ... ... , dieser Xanthippe, vors Fenster gehängt hat: den Nachtstuhl, den Schrank, die Kommode, alles hinaus vors Fenster, an langen Stricken. Da hol' dir's! ...
3 Also das ist sie, die heißerträumte, heißerwünschte Stadt der Großen ... ... in Ordnung und kauerte sich nieder, den Koffer auszupacken. Sie öffnete die Laden der Kommode. In der einen befanden sich etliche Herrenhemden, doch die andern waren leer. ...
... Schreibheft in Oktavform mit der Aufschrift »Tagebuch«, das in einem Winkel der Kommode lag, fiel ihr in die Augen. Sie selbst hatte es Sibilla an ... ... Henri quatre zurücklehnte und auf die Boule-Uhr blickte, die auf der Rokkoko-Kommode stand und dachte: ach Gott, wenn er nur fertig ...
Not Eine Flockenschlacht tobte vor meinem Fenster. Regimenterweise jagten die Schneesterne ... ... weißem Sand bestreut. Nichts an Möbeln als zwei Stühle und ein Tisch und eine Kommode. Ein Holzpostament je links und rechts an den Wänden. – – – ...
12 Die Eltern erklärten sich sofort mit Elisabeths Bitte und Vorschlag einverstanden ... ... Elisabeth die Spiritusflamme in der Theemaschine, während Miß Mertens rasch ihre wenigen Habseligkeiten in Kommode und Schrank einräumte. Unterdes hatte sich auch der Onkel in Begleitung Hektors ...
Wach Zwakh war vor uns die Treppen hinaufgelaufen, und ich hörte ... ... an ihm auf, wie er so hin und her ging, einige Gegenstände auf der Kommode zurechtrückte und schließlich mit dem Leuchter einen zweiten, gleichfalls siebenflammigen anzündete. Nämlich ...
22 Der Frühling nahte, die Theatersaison ging ihrem Ende zu. ... ... ihrem Zimmer rasch öffnete, sah sie zu ihrem Staunen ihre Mutter, die vor der Kommode kniete und sich an der untersten Lade zu schaffen machte. Nun, da Therese ...
30 Therese wartete am Eingang des Stadtparks. Gegenüber, vor einem Ringstraßen ... ... eine große Staffelei mit einem durch ein schmutziges Tuch verhängten Bild. Auf einer alten Kommode lagen Bücher, auf einer länglichen Kiste eine Palette mit verschmierten Farben, daneben ein ...
14 Am nächsten Tag, während sie mit der Mutter bei Tische ... ... sie das Ganze nichts an. Therese stellte das Glas mit den Blumen auf die Kommode, vergaß, sich wieder an den Tisch zu setzen, nahm ein Buch zur ...
97 Und nun war sie allein, so völlig allein, wie sie ... ... war ihr Glück, denn Franz scheute sich nicht, ehe er ging, Schrank und Kommode zu durchstöbern. Und nun blieb er viele Wochen lang für sie verschwunden.
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