Das Fünffte Buch. Die wundersame Zusammen-Neigung zweyer an sich selbst ... ... fing hierüber an: Er wäre ebenfals nicht nur ein Freund / sondern auch ein Koster der Wasser; wiewol niemand eines oder des andern Güte durch den Geschmack besser ...
Kapittel 26 Wen Däms tau dunnmalen eigentlich tauhüren ded. Worüm ick ... ... de Festungsklock stellen ded, denn mußte de Stadtköster sick dornah richten. – De Köster säd äwerst, hei richt'te sick nah de Sünn; un de Oberstleutnant un ...
... ankemen, wir sei binah wedder in den Küsel rinne geraden, wenn de Köster nich en Inseihn brukt un taum letzten Mal lüddt hadd. De beiden ... ... hacken, hersäd, bedte de Oll de ganze Waterfrag' nah, un as de Köster grad mit den Kling'büdel kamm, smet hei en harten ...
... , wiren blot Lining un Mining un de Köster in de Kirch, denn de por ollen Spinnfrugens, de noch sprangwis' ... ... tau Hus, de por ollen Spinnfrugens gungen mit ehre Henkelpött achter her, de Köster slot de Kirch tau, un Gottlieb hadd dat Gefäuhl as en Soldat, ...
Kapittel 15 Worüm sick de Fahn nich swenken let, un worüm ... ... Herrn von Rambow: ab un an rauchte er auch so'n Ding, aber von Köster Brökern seine; na, sie wären ja auch, aber en bischen streng' wären ...
Kapittel 18 Handelt von nicks as von Leiwsgeschichten un set't ... ... Schritten, un sin Gesicht sach so verdutzt ut as jennen Preister sin, den de Köster bi sine lange Predigt den Kirchdörenslätel up de Kanzel läd mit de Würd', ...
136. Die Quelle zu Marienstede. In Marenstäd' (Marienstede in Lauenburg ... ... Minsch säde, den wart't bawen noch leeg gaan. As den annern Morgen de Köster tidig up'n Kirchhof keem, do seh he up den Vaagt sien Graff ...
53. Dat Mäken von Brakel. Et gink mal 'n ... ... hed gele Hore: du kennst 'n ja wull!« De Köster stand awerst hünner den Altare un höre dat, da rep he mit 'ner ...
52. Knoist un sine dre Sühne. Twisken Werrel un Soist ... ... in den Boom was eene allmächtig groote Capelle, in de Capelle was een hageböcken Köster un een bußboomen Pastoer, de deelden dat Wiggewaater mit Knuppeln uit. ...
... Kraigennest up dei Eik!« » Kraigennestus! « säär dei Köster. Ein Enn wierer, dar leej ein afreeten Schauhschlarm. »Kiek ... ... dei Schult, »ein afreeten Schauhschlarm!« » Schauhrietrantus! « fööl em dei Köster int Wuurt. Am letzten Enn keem'n sei an ein lütt ...
52. Knoist und sine dre Sühne. (Aus dem Sauerland ... ... hat, in die Kirche, wo der »böcken Pastor« und der »hageböcken Köster« das Weihwasser austheilen: »darauf keimen se bie een graut, graut Waater, ...
Kapittel 13 Woans de Schandor Prütz sick as 'ne Mutter för ... ... 't hadd, oder ob wi't hadden: Ei is en Ei, säd de Köster, hei langt äwer nah't Gaus'ei. So kemen wi denn nah ...
Verzeichniß der in den Anmerkungen zu dieser Sammlung vorzugsweise benutzten Schriften. ... ... O., Geschichten und Sagen der deutschen Volksstämme. (2 Thle., Leipzig 1851.) Köster, F., Alterthümer, Geschichten und Sagen der Herzogthümer Bremen und Verden. (Zweiter ...
617. Hageböken Evangelium. Deir bäte det Osterwold was un Bur, ... ... Deir stud' un holtenen (busbomnen) Pastor Un en busbomen (holtenen) Köster, Do delden det Weiwater med un Kneppel ut. Gluckselig is de ...
499. Der unverwesliche Edelmann. Tau Greven bi Lübz wahnte vör ... ... as 'ne Backbęr. Endlich würr he tau Herzberg achtern Altor hensett't un de Köster wiste em dor för Geld. Nu is he æwer wedder in de Ird ...
251. Mündlich. Von Kohlstädt bis zur kleinen Egge, da, ... ... « zugerufen, worauf er verschwunden sei und seitdem allabendlich am Himmel rückwärts fahren muß; Köster, S. 225. Der ewige Fuhrmann ist kein anderer als Wuotan selber, ...
98. Der heilige Ludgerus ist zu Poppenbeck zu einer Bäuerin gekommen, ... ... zu Blexum entsteht dadurch, daß der fromme Sendbote seinen Stab in die Erde stößt. Köster, Alterthümer, Geschichten und Sagen der Herzogthümer Bremen und Verden, S. 216. ...
e. Abraham und Isaak De schlögen sich um 'n ... ... De eine hörde mi tau, De andere hörde di tau, De Köster wör dar Gevadder tau. Do köm de olle Hexe Mit 'n ...
1413. Wie die Grebser Pferdejungen Pfingsten feierten. Am ersten Pfingstfeiertage wählten ... ... Bicke, backe, böbikom. De Pap dei schmeit up'n Stein, De Köster wullt em nahdaun, Schmeit 'n grot Rapphaun, Rapphaun, Möllerknecht ...
1375. Wenn die Knaben im Frühjahr sich Weidenflöten machen, so sprechen ... ... Ein hürt mi tau, Anner hürt di tau, Drüdd' hürt 'n Köster tau, Köster hürt 'n Fader tau: Wenn 't man nich splitt, Wenn ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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