Christoph Martin Wieland Lady Johanna Gray oder Der Triumf der Religion Ein Trauerspiel
Lord Murray und Lady Anne 1. Die Sonne sank auf ... ... dann wollen wir beide weinen. Lady Anne, die ist ein falsches Weib, trotz ihren Augen, den ... ... Euer Weib ist rein und ohne Schuld wie der Tau an Maientagen: Lady Anne ist mein Buhle nicht, sie ist ...
Die Lady von Campion-Hall »Was klinget und singet vor ... ... Und herab die Terrasse die Lady schritt, – Ihr Fuß war klein und leicht ihr Tritt: Sie ... ... Da tritt mit der Laute der Fiedler zu ihr: »O Lady, fair Lady, nun lausche du mir! Des Tanzes nur achtet dein Schloßgesind – ...
Lady Angus und jung Kenneth 1. »O komme, jung ... ... da zittert der Knabe!« »Lady Angus, du machst mir die Wangen rot! Ich komme lebendig, ... ... du das Küssen lernen!« Die Turmuhr schlägt die Mitternacht, – Lady Angus öffnet die Pforte sacht, ...
Ins Stammbuch der Lady Russel Rule Britannia! Sichrer Hand Weißt du Lauf und Log zu stellen. Dir wird Meer zu festem Land, Und das feste Land zu Wellen.
Lady Essex (Fragment)
Lady Hodefield an Werdo Senne Friede und Ruhe mit Ihnen, treuer, einziger Freund. Ihr Brief hat mich in einer der wichtigeren Minuten meines Lebens sanft überrascht; er ist wie ein sanfter Schlaf lösend über meinen Rausch, wie ein winkender bedeutender Traum über den ...
Werdo Senne an Lady Hodefield Madam! ich schreibe Ihnen im Namen Eusebios, der krank geworden ist und mit Sehnsucht nach Ihnen verlangt. Er sitzt auf seinem Stühlchen, das er sich aus Weiden selbst geflochten hat, und weint sehr heftig; er bat mich, Ihnen ...
Lady Grey (Heinrich VI.) Sie war eine arme Witwe, welche zitternd vor König Eduard trat und ihn anflehte, ihren Kindern das Gütchen zurückzugeben, das nach dem Tode ihres Gemahls den Feinden anheimgefallen war. Der wollüstige König, welcher ...
Lady Anna (König Richard III.) Die ... ... vor den Leuten und gewährt ihnen auch in der Einsamkeit soviel tränenreiche Wehmutsgenüsse. Lady Anna wird durch alles dieses zu gleicher Zeit bezwungen. Wie Honigseim gleiten die ...
Lady Percy (Heinrich IV.) Ich träumte ... ... , mein Pferd! Was sagst du, Käthchen? Wolltest du mir was? LADY PERCY. Ihr liebt mich nicht? Ihr liebt mich wirklich nicht? ...
Lady Macbeth (Macbeth) Von ... ... die Bemerkung, daß die arme Lady bisher ganz verkannt worden, daß sie ihren Mann sehr liebte und überhaupt ... ... wir Madame Stich auf der königlichen Hofbühne in der Rolle der Lady Macbeth so gefühlvoll girren und turteltäubeln, daß kein Herz in Berlin ...
Jung-Musgrave und Lady Barnard Jung-Musgrave trat in die ... ... müßt.« Das hörte der Lady Läufer, Nicht lang er so stund und sann: »Und ... ... , Deine Ehr' ist krank und wund; Jung-Musgrave und deine Lady, Die küssen sich zur Stund'. ...
... er sagt mir nichts, die Lady aber desto mehr. »Warum, liebste Lady, wollen Sie Ihre angenommene ... ... erzählt, daß sie mit der Lady aus Deutschland gekommen wäre und daß die Lady sie außerordentlich liebte; sie ... ... Gelegenheit bedienen, um an meine Lady Summers zu schreiben; aber ich will der Lady Douglas den Brief ...
Christoph Martin Wieland Dramen • Lady Johanna Gray Entstanden 1757/1758. Erstdruck: Zürich (Heidegger), 1758. Uraufführung am 20.07.1758 durch die Ackermannsche Truppe, Winterthur. • Klementina von Porretta Entstanden 1759. Erstdruck: Zürich (Orell), 1760.
Leskow Tolstoi hat sich zweimal über Nikolai Leskow ausgesprochen: einmal tadelnd, ... ... gründet, weiß ich nicht – unter den Anlässen zu dem Lob ist sicherlich ›Lady Macbeth von Mzensk‹ . (Bei der Südbayerischen Verlagsanstalt in München-Pullach erschienen.) ...
Buchempfehlung
»Ein ganz vergebliches Mühen würd' es sein, wenn du, o lieber Leser, es unternehmen solltest, zu den Bildern, die einer längst vergangenen Zeit entnommen, die Originale in der neuesten nächsten Umgebung ausspähen zu wollen. Alle Harmlosigkeit, auf die vorzüglich gerechnet, würde über diesem Mühen zugrunde gehen müssen.« E. T. A. Hoffmann im Oktober 1818
88 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro