Leider! Die Welt ist heute verteufelt praktisch, Verteufelt praktisch mit ... ... die Sonne scheint, Denn die Jugend ist skeptisch verschopenhauert, Und das Alter leider schon längst versteint. Uns stürzt in tausend dunkle Miséren Das alte ...
[Weil ich sie dir leider] »Weil ich sie dir leider Selbst nicht bringen kann, Bring' ich, lieber Mann, ... ... Bildniß beider Lebender bewegt; Doch dir regt der Anblick Thränen leider. Darum nimm die Kleider ...
27. Mit unsrer Tagskritik verdarb ich's leider, Daß ich sie nie um ihre Weisheit frug; Sie klopft noch stets die abgelegten Kleider, Die ich vor fünfzehn Jahren trug.
Leider! Swaz ich weiz daz wirret mir, Swaz ich sihe daz tuot mir wê. Gottfried von Straßb. im Tristan. Lüg' und Widerspruch, wo wäre Eins von diesen beiden nicht, Im Civil und Militäre ...
Ich wollte wohl, doch leider ... Ich sah zwei Schiffe fahren Im Flusse Seit an ... ... , Daß er ins Ferne fährt. Ich wollte wohl, doch leider Sann ich erst nach genau. Die Schiffe fuhren weiter, ...
4. [Als Überwinder, nicht als Leider] Als Überwinder, nicht als Leider, als Vollender, nicht als Streiter, König, die Krone auf dem Haupt, als Sieger muß kommen mit flatternden Fahnen ... wer uns erlösen will und ...
Kriegsmarxismus (leider nicht von mir, aus einem endlosen Essay extrahiert) Das Schwert Hindenburgs ist das Schwert der Weltrevolution und, ohne es zu ahnen, verkörpert Exzellenz, v. Hertling, Reichskanzler, in seiner Person die Dreieinigkeit Robespierre, Danton, Marat! ...
... acht an der Zahl, lachende Erben hätten werden können. Aber leider: wenn einen der Teufel reitet, geht's ins Verderben. Der ... ... früheren; aber bei seinem Ehrgeiz konnte er es bald zum Gerichtsrat bringen. Leider half auch dies nicht viel, denn das Unglück ...
... aus Berlin und Neukölln, wir wissen leider nicht, was wir wölln. Mal . . . Mal ... ... vorne an. Wir Männer aus Berlin und Neukölln, wir wissen leider nicht, was wir wölln. Wir piesacken uns und unsre Fraun; ...
Zweiter Auftritt. Kriechel tritt ein mit Dienern. KRIECHEL. Den Doctor fand ich leider nicht zu Hause, Aber dennoch giebt es Mittel, Euch, Herr Volk, vor jedem Schaden Zu behüten. Diener, packet diesen unverschämten Schreier, Prügelt ...
... Fall gestigen / CÄMMERER. Ach leider wenn sein Haubt wird vor dem Richt-Beil ligen. ... ... treue Schaar bringt sie herein getragen. Doch beyden / leider! sind die Haubter abgeschlagen! Durch das verfluchte Beil! O Käyser! ... ... weinen! Flisst Thränen die vorhin der raue Hof verbot! Ach / leider ach! ach! ach! Papinian ...
Schäferliedchen Der Kaiser ist ein braver Mann, doch leider nicht zu Haus, und mancher gute Bürgersmann zieht still sein Schnupftuch raus. Und er beweint so tränennaß den kaiserlichen Bann – und sonst noch was und sonst noch was, ...
[Vorbemerkung] [Georg Büchner hat die Arbeit an dem Drama »Woyzeck ... ... (H1, H2, H3) und eine unvollständige Reinschrift mit vorläufigem Charakter (H4), die leider nicht einmal die endgültige Abfolge der Szenen erkennen läßt. Bekannt geworden ist das ...
Die deutsche Laute »Er wußte sich nicht zu zähmen, und so ... ... ihm sein Leben wie sein Dichten.« In Goethes Wort über Johann Christian Günther ist leider etwas Possart; aber mit diesem falschen Etikett versehen, steht die alte Flasche Feuerwasser ...
Wie altern die –? Wie die heutige Generation in der Karikatur aussieht, wissen wir von den harten Spiegelbildern von Grosz bis Sternheim, und leider gibt es noch keinen deutschen Sittenroman wie den amerikanischen ›Babbitt‹ ...
Achtzehntes Kapitel Der andere Morgen sah beide wieder auf der Veranda. ... ... wie hast du geschlafen? Paragraph zwei: was hast du geträumt?« »Es war leider etwas wirr. Ich sah Szabô, den alten Obersten, in einer Gesellschaft schöner ...
Rundgesang Champagner, Du Königs wein! Die Krone ... ... deinen Namen erweisen, Machst reich und selig alles umher Und herrschest oft leider nur gar zu sehr! Champagner, Du Königswein! Sollst fürder ...
Die Erste Abhandelung 1 Die Gemahlin des ... ... ist / ihr Himmel / dann die letzte Nacht vorhanden. Die wie man leider wähnt / den König in den Banden Doch auch bey Leben find / ...
Paysage intime Ma pauvre Muse, hélas qu'as- ... ... Winterhimmel Und, die Dächer dick verschneit, Lag das schlummernde Berlin. Leider war die Gaslaterne, Die ihr gelblich ins Gesicht schien, Nicht mehr ...
Vierter Auftritt. Uriel von innen. De Silva. URIEL ... ... Anwalt der gerechten Seelen nahn? SILVA. Das Heiligste, die Pflicht, ist leider das, Was wir am öftersten in uns bekämpfen Und wider Willen ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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