Nachgang DER HERR, welcher im Zwischengang hinausgeworfen wurde, oder wenigstens ... ... Sätzen hat er das Proszenium erklommen und steht jetzt auf der Rampe. Mit einem Male reißt er den Vollbart vom Antlitz, der nur angeklebt war, wirft den Rock ...
6. Scene. Hans. Landgraf. Dietrich. Helldrungen. Probst. ... ... kostbare Zeit! Erfände nur noch Einer 'mal eine Maschine, zwölf Köpfe mit einem Male herunterzuschlagen, das wäre doch noch etwas! LANDGRAF. Nicht so grausam, ihr ...
Ärzte Auf die Rätsel und Mysterien unseres geheimnisvollen märchenhaften Organismus allmählich zu ... ... überlassend. Hilflos läßt er sie von sich scheiden, und wenn sie zum letzten Male an seinem Bette weinend kniet, segnet er ihr geliebtes Herz, und ...
Winter Also es ist wirklich Winter geworden. Die hellgrünen Leimmisteln ... ... dieser ohnedies allzutiefen Stille der Winterlandschaft! Also ist es tatsächlich, zum ersten Male, wirk lich Winter geworden in mir, wo doch Alle schon längst ...
Aufführung der »Walküre« Ich erblickte in der vordersten Reihe des Parketts ... ... Sturm wirkt gegen beide, bald zerteilend, bald zusammenballend. Hoffnungen erweckend und vernichtend. So malt Roller den Ritt der Walküren zum Felsen. Übermenschliche Wesen könnten am ...
Station Unter-Purkersdorf Kleines braunes Holzhäuschen. Daneben eine Bank. Kleines Beet ... ... meine Schulkinder vergöttern mich und ich bin dem Schicksale dankbar; aber heute zum ersten Male hatte ich so eine erwachsene mittönende Seele an meiner Seite, die nicht ...
Ansichtskarten Der Architekt Adolf Loos kam aus Krakau zurück und sagte: ... ... (oder ist er älter?!?) Details der Burg › Wawel ‹ malt! Und diese Ansichtskarten aller dieser Gemälde besitze ich, Stück 50 ...
Zweite Scene. Voriger, Hell von links. FINSTERBERG grüßend ... ... doch verteufelt schwer. Ihr kommt doch immer wieder auf die Bilder zurück und Ihr malt grell. Ob Ihr trösten, ob Ihr helfen, beispringen dürft, das zu entscheiden ...
Der »Abgewiesene« Es gibt tausend Gründe, weshalb ... ... war, sich ereignet hat, bevor Du, innerlich erbebend, zum ersten Male sie erschaut hast als Dein längst erträumtes Ideal?!? Glaubst Du, ...
Zweites Kapitel. Die Beichte. »Das funkelt ja wie Silber,« ... ... sein Gesicht gezwungen hatte, löste sich etwas. Die Edelfrau schien zum ersten Male um eine Antwort verlegen: »Ei was, – sie sind aber doch ...
Siebenzehntes Kapitel. Hans Jochem. Ein grauer Himmel lag ausgespannt über ... ... sich langsam, bis Eva mit einem leichten Sprung die Spitze ergriff, und mit einem Male lag sie auf der Erde. »Hans Jürgen, sie spaßten ja; das Ding ...
Schicksal, du bewahrst mich Habe ich wirklich eine Mission mitbekommen ... ... aus irgendeinem Grunde, vom Schicksale bestimmt bin, noch nicht zu sterben! Unzählige Male errettete mich das Schicksal, aber diesmal ließ es außergewöhnlich eindringlich sein Mahnwort ertönen, ...
Vierundzwanzigstes Kapitel. Der Prediger. »Heil dem Manne, der nicht ... ... auf den Nacken. O schau Dich nicht um nach der Nachbarin, ich sehe die Male auf Deiner eigenen Haut. O reißt doch die Augen auf, öffnet die Ohren ...
Drittes Kapitel. Die Waschbank. Auch die Sonne hat ihre Flecken, ... ... sprach; was in ihm lange gekocht, brach, von einem Funken entzündet, mit einem Male heraus. Eva hätte kein Weib sein müssen, wenn nicht auch ihr Gefühl verletzt ...
... . Wie Vieles wurde ihr da mit einem Male klar. Ihre Ziehkinder wollte er verführen, ihren Götz hatte er in's ... ... wie gnädig! Nun war die Gottesfurcht mit dem zerbrochenen Beine ihm mit einem Male aufgegangen. Und die arme Agnes! Nun, die wird für sie Alle ...
Siebzehntes Kapitel. Das Citissime. »Scheint doch einem Staatsmann auch kein ... ... , nur keine Seele, keinen Verstand und keine Passionen. Ja es sei Hopfen und Malz verloren, erklärte der Kammerherr, ihr eine Inklination beizubringen. »Es ist nichts unmöglich ...
Sechstes Kapitel. Der späte Gast. Zwei Sonnen vertragen sich nicht ... ... sollte erst am Sonnabend erfolgen. Die dicke Spinne, die sie heut nicht zum ersten Male bemerkt, lag schlafend in der Mitte des Raubnetzes, das sie ausgespannt, gesättigt ...
Drittes Kapitel. Eine Heimfahrt. Die Geheimräthin stieg die Hintertreppe hinab, ... ... das sie sich nicht erklären konnte; der jungen Schauspielerin, welche die Emilie zum ersten Male gab, hätte sie nachhelfen mögen. Wenn sie sich Rechenschaft gab, war es ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Das Leben ein Traum. Wer uns gern bis jetzt begleitet ... ... die Arme und ein schelmisch Lächeln schwebte um ihre Rosenlippen, als sie mit einem Male die Worte des Kurfürsten wiederholte: »Kann der kleine Hund auch schon bellen?« ...
Zwölftes Kapitel. Schwanenjungfrauen. In den hohen Kornfeldern wuchs nicht überall ... ... mit ihnen zu brechen wagt? Die beschrankte, duckmäuserige Tugend, die sich den Himmel malt an ihre vier Wände, aber der Himmel draußen ist ihr zu frisch ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro