Die Ostereier der Reiserbuben Die Reiserbäuerin von Haagrain sitzt am Rührfaß, ... ... sie denken konnte als das Eheweib des Reiserbauern – sagt: »Girgei ...« Erschrecken malt sich auf allen Gesichtern. »Hansei ... Sepp ...« Die Reiserin stellt ...
Das Heidenmädchen Der Sohn des Himmels und der Erde Sah, ... ... Sie hat so gar ein lieb Gesichte, Ein edles Blut die Wangen malt. Sie muß im Lichte zierlich springen So glatt und weich ...
Ein Lebtag Wir lagern in dem grünen Gras, Wir ruhn ... ... blaut der Himmel ins Gesicht, Der laute Strom erquickt das Ohr, Uns malt der Ferne Zauberlicht Gar wunderselge Träume vor. So Arm in Arm ...
... Mühsal weiden, Sie beben auch in ahnungsvollem Graus, Die Phantasie malt größere Schrecken aus. Die Eifersucht ist aller Schmerzen Quelle, ... ... ein Luftzug dort den Dunst berührt. Und hier im Angesicht – so malt's kein Pinsel – Des Flammenberges, des zerstörungsfrohen, ...
III. Leonhart sah wochenlang keinen Menschen und schloß sich in seine ... ... ohne dieses! Carrière machen – darin liegt die wahre Musike. Nich wer am besten malt, jewinnt – sondern wer am besten schwatzen und kneipen thut.« Lämmerschreyer beeilte ...
Vierter Aufzug Die Kleinseite in Prag, wie zu Anfang ... ... das Licht zurück, des Gauklers Lampe, Das sie als Wesen an die Wände malt, Als einzge Leidenschaft der Wunsch: zu wissen. Laßt mich erkennen ...
Vorwort [zum Wiederabdruck] Den besten Aufschluß über die Entstehungsgeschichte des Papa ... ... das Herz zusammenkrampft, die Faust sich ballt! »Berl. Börsencourir« Holmsen malt mit einem dicken Borstenpinsel. »Züricher Post« ... Das ...
IV. Am andern Morgen erhielt er einen wenig willkommenen Besuch. Verschiedene ... ... , gutmüthig, leicht zugänglich« – diese kurze Charakteristik, die wir über ihn besitzen, malt uns z.B. nicht seine äußere Erscheinung. Und doch scheint dies so unendlich ...
... die erbärmlichen, die bleichen, Mit seinem neuen, das er malt, vergleichen ... Sehr schwere Dinge seien ihm jetzt klar, ... ... wieder ruhig, und es strahlt Aus seiner Blässe, und er malt und malt. In seinen Augen ist ein guter Schimmer. Und ...
Cardenio und Celinde Trauerspiel in fünf Aufzügen von Karl Immermann Wir ... ... zu streicheln; denn es sei bekannt, sie habe »einen guten Strich«. Die Alte malt es mit brennenden Farben, wie reizend Olympia »im puren Hemdchen« dagesessen; sie ...
Zweite Scene. Eingang zur Schlucht in der Tiefe. ... ... COSMO. Ei, lust'ger Rath, das ginge nicht; Ganz anders malt ihn mein Gedicht. MEPHISTOPHELES. Wie so? COSMO. Wie so ...
Achte Scene. Faust und Mephistopheles Arm in Arm. ... ... den Säulen die Masken wieder. LE DOIGT. Er kommt zurück, Vergnügen malt Sein Antlitz, und das Auge strahlt! FAUST Madame Dujour im Arme ...
Dritter Gesang Nun war Hinze, der Kater, ein Stückchen Weges ... ... darnieder. Größeres Weh geschah ihm noch nie, solang er auch lebte. Malt' es einer auf Leinwand, es wäre seltsam zu sehen, Wie er ...
Personen. Paul Vadinet, Dorfschuster Frau Vadinet Jacques, Geselle ... ... das die Werkstatt des Schusters ... Jean Jac-ques ... Mo-rel ...? Er malt die Buchstaben in die Luft. Stille. Entsetzen faßt alle. Man weicht vor ...
6 »Señor; ich bin in Granada geboren. Mein Vater kommandierte ... ... Man spricht die Dame am Gitter, man schickt ihr Briefe durch die Zofe, man malt im Traume und Wachen ihr Bild, ihre Gestalt so reizend sich vor, denn ...
XXXV. Liebeswunder. Ob Faustus Haupte strahlet ein neuer Stern des Glücks ... ... entschlafne Wünsche wach, Der stillen Luft vertrauen sie manch geheimes Ach. In Männerblicken malt sich, was kaum der Mund vorschweigt; Der Jüngling preist sich selig, dem ...
Ein Mädchen Ich weiß ein Mädchen, schöner ist Kein Mädchen ... ... Engel würde froh, Könnt' er es sehn! Kein Raphael, Kein Öser malt es so! Ihr Busen? Tugend stirbt davon! So wunderschön ist ...
Fünfte Scene Nollingen. Vorige. KAISER erschüttert. Du ... ... beginnt zu lesen, seine Züge verändern sich, Erstaunen, Schreck, Wuth, zuletzt Verachtung malt sich in seinen Mienen. Er sieht, als er gelesen, mit einem langen, ...
... Verderben schleicht ihren Tritten nach. Hier malt romantischer die Gegend ihre Bilder Dem scheuen Auge vor, und die Natur ... ... sie in Ketten, als Sklavinnen, an Bord. Ein ander schrecklich Bild malt Klytemnestrens Schande: Die Furie zerreißt des erstern Hymens Bande. ...
Fünfte Scene Im Hintergrunde erhebt sich Lärm und Geschrei, dazwischen ... ... die Barette herunter, wir sehen nichts. EINER vorn. Wer zuerst kommt, malt zuerst – sucht Euch bessere Plätze, wir rücken nicht von der Stelle. ...
Buchempfehlung
Die neunzehnjährige Else erfährt in den Ferien auf dem Rückweg vom Tennisplatz vom Konkurs ihres Vaters und wird von ihrer Mutter gebeten, eine große Summe Geld von einem Geschäftsfreund des Vaters zu leihen. Dieser verlangt als Gegenleistung Ungeheuerliches. Else treibt in einem inneren Monolog einer Verzweiflungstat entgegen.
54 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro