Die Zünfte Zunftmeister Brügge's saßen bei Karten, Wein und Lied ... ... Geschäftlos war es keinmal, schlief Nachts und Tages schier! Des Nachts, weil's Mod' im Leben zu schlafen bei der Nacht, Und Tages, weil dieß Schlafen ...
5. Stadtrath Schnuphase hatte den Mentor gefunden, den seine in ... ... der Signora nicht ihr Vergnügen zu rauben … Schon lauschte die geputzte » Marchand' mod' «, wie sie auf dem Dampfschiff geheißen hatte, eine Holländerin, an dem ...
Andrer Auftritt Henzi. Fuetter. Richard. Wyß. HENZI. ... ... ; Nur unverfälschtes Recht, wenn ärmre Bürger bitten; Nur ungestörte Wahl gleichgültger Mod' und Sitten; Nur unbeschimpfte Müh, die nicht, statt Lohns Genuß, ...
IV. Wer neue Moden macht durchs Land, Der gibt ... ... : Der Juden Sitt' man sehen kann. Vor einer Mod' die andre weicht, Das zeigt, wie unser Sinn ist leicht ...
24. Dat Koffedrinken En annermal kamm Jochen Schmul Ut ... ... Nimmt hei den Läpel, süfzt un seggt: »Je, 't mag jo Mod woll jetzund sin!« Un fängt nu langsam an tau läpeln. Hei ...
Dat Erste Schertz-Gedichte Vom itzigen Wandel und Maneeren der Minschen ... ... nicht woer, De schönen stikden Scho, dar nu de Parlensnoer. Disse ewigwehrnde Mod, must richtig syn geholden, Van Riken und van Arm, van Jungen und ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel Wie bei Plaa In derselben Stunde noch war ein ... ... »Joa, so seggen se.« »Un woto vörn Altar? Dat's nich Mod bi uns.« »Ick weet nich. Et is en Pohlscher. Un da ...
Roquetterie Ungeheure Heiterkeit Jauchzt in unsern Büsen, Die wir ... ... , Röslein roth, Röslein auf der Haiden, Dich zu bringen in die Mod', Soll uns nicht verleiden; Aber wenn wir deinen Duft Haben ...
An einen Busenstraus Eine Gottheit erkohr dich unter Tausenden Von den ... ... ich der Welt, lachte des Stadtgewühls, Und des gauckelnden Tand's, welchen die Mod' ersann! Wäre froher als Adam In den Lauben von Eden war ...
Intermezzo III. VESPETTA. Ich will dahin, wohin es mir ... ... verwenden solte? VESPETTA. Ein Mann muß sich vor solchen Wesen scheuen; Mod und Galanterie gehören nimmer, Für andere, als für das Frauenzimmer. ...
Fünfter Abschnitt Vorüber war nunmehr die große Stunde, Für die ... ... Mädchen, welche, bloß dem Wind' Und Wetter überlassen, nur die Scheere Der Mod' und der Verstellung, für die Welt In gleicher Piramidenform erhält? Was ...
Woans ick tau 'ne Fru kamm Nah de Hochtid hett't en ... ... woll dornah utseihn hewwen; un dor ick mi in min einsam Junggesellenlewen de dürigte Mod' anwendt hadd, mit mi sülwst tau snacken, so kann ick nu bi ...
... vom Trismegist. Die Meinung, und die Mod' 9 ergreift, wie eine Seuche, Ein Volk von ... ... Ist metaphysisches, unsinniges Geschwätze: Doch, daß man Vorurtheil, und Mod' herunter setze, Der Meinung Sieger sey, gereiniget vom Wahn, Ist ...
19. Von dem Fischer un syner Fru. Dar wöör maal eens ... ... gait und gait nich good: Kaiser is to uutvörschaamt, de Butt wart am Ende möd.« Mit des köhm he an de See, do wöör de See noch ...
Dat tweite Kapittel Wat Mamsell Westphalen un de Uhrkenmaker mit enanner ... ... un kriggt en dägten Snaps un schüddt sick, as dat nah en groten Sluck Mod' is, un de Tog geiht nu vorwärts nah den Herrn Amtshauptmann sin Stuw ...
Dat virte Kapittel Woans den Möller den annern Morgen tau Maud' ... ... Mutter tau un Fiken un tauletzt de beiden Deinstdirns – denn so was't dunn Mod, un von Koffe wüßt noch kein Möller wat. De Möller ett un ...
Dat elfte Kapittel Worüm Bäcker Witt dörch ... ... en Hüker mit drei Beinen, un hei hett uns' Korlin tau dese appeldwatsche Mod' up de Melkenrägel verführen wullt, sei hett em äwer deint: wenn dat Mod' in sinen Lan'n wir, so künn hei jo mit den Pal ...
Dat twölfte Kapittel Worüm de Herr Amtshauptmann un de französche Oberst ... ... lang', dunn gung de Fru Amtshauptmannen neben mi, still un sacht, as ehr Mod' was, un ick hüppt as en Wepstart üm ehr rümmer, dat sei ...
323. De Zigeunerin. Da est mal ne Zigeunerin. De kommt ... ... No geit se an en Abend mal met dree Buurn dahen. Ünnerwegs ward se möd und de ene Buur mott se no ganz hendręgen, dafœ' schall he denn ...
De Karnallenvagel In Rostock was mal en Student, Den jedermann in' ... ... einen ganzen groten Larm Von Bäuker unner sinen Arm, Wat sünsten just sin Mod nich was; De Schauster stunn up sine Däl, De Vagel sung ut ...
Buchempfehlung
»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
276 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro