777. Der große Auersberg Außer jener Burg Auersberg und jenem Auersberge, ... ... Dunst, so groß wie ein Butterfaß, So macht er den Bauern den Buckel naß. Eines Tages wurde am Auersberg eine auffallende und seltene meteorische Erscheinung wahrgenommen ...
Zehntes Kapitel. Es war eine sechspfündige Steinbutte, seit Jahren im Meerwasserweiher ... ... ihr Sklaven, fort mit dem matten Massiker. Der edle Fisch will schwimmen in edlem Naß. Auf, Syphax, jetzt paßt, was ich zu dem Gelage beigesteuert. Geh' ...
[71.] Gar dick der hächlen / er entpfyndt Wer ... ... Wol bügen / das es nit blib schlecht Als ob es wer eyn wächsin naß Nit denckend / das sy sint der has Der jnn der schriber ...
[Also weichen] Also weichen Vnd verbleichen Meine gutten Freunde ... ... untterlaß, Ewer Orden Hegt nun morden, Ist von Blut für Tinten naß. Sathan hat gewonnen Spiel, Vbt jetzt mang Euch was er wil ...
Trinklied im Vollmondschein Was ist's, das wir in Ahnung fühlen ... ... Heut ist im Mond die große Faßnacht, Und alles Wein da, was hier naß macht. Die große Noth in den Finanzen Und der Verfassung Schwierigkeit ...
Nachtrag Der dürre Jäger erzählt weiter, wie er und Seger und ... ... ihn aus Gefahren errettet bei der Eroberung von Rom. Die Kronenwächter berichten ihm dahin, Naß; jetzt seine Zeit gekommen, der Sitz der Welfen sei zerstört. Er eilt ...
465. Die heilige Elisabeth Das Königskind Elisabeth erwuchs auf der Wartburg ... ... frommen Spenderin mehrten sich auch alle Gaben gar wundersam, auch wurden ihre Gewande nicht naß und nutzten sich nicht ab. Da Agnes, Landgraf Ludwigs Schwester, mit einem ...
Das Mosel-Eisgangs-Lied von einer wunderbar erhaltenen Familie und einem traurig untergegangenen Mägdlein ... ... es ist Die Mutter, die so schreit!« – »Helft, helft wie naß und kalt!« – »Das ist der Kinder Stimm'.« – »Auf ...
Tanzreime Aufe ist nit abe, 's ist aber we'ger ... ... heurathen wir. Er. Sie trocknet nit ein, Bleibt alleweil naß; Jezt muß ich halt schauen, Um ein anderen Schatz. ...
Neunte Szene. Baron Ringelstern. Sittig. ... ... SITTIG. Ich wette, wir bekommen ein tüchtiges Gewitter. BARON. So werden wir naß. Schadet auch nicht. SITTIG. Freilich! Freilich! Aber es kann einen ... ... in uns beiden geirrt hast. Adieu! – Aber du wirst sehen, wir werden naß – Ab.
... Feuer schwanger, Und gebiehret, durch das Naß, Blüht' und Früchte, Laub und Gras. 48. ... ... 54. Wäre sie zu fest hingegen Und nicht körnicht, feucht und naß; Wüchsen, solcher Härte wegen, Weder Bäume, Laub noch Gras ...
... Blätter färbet. So dünn ist jedes Blatt, zumahlen wenn es naß, Daß es durchsichtig, wie ein Glas. Man kann in ihnen ... ... Es scheint die Seele selbst, sich zu bemüh'n, Um durch die Nas' allein die Anmuth zu geniessen, Die Augen darum zuzuschliessen ...
Der Wald Es giengen jüngst Ergast und Belisander, In einen ... ... Wie ein lebendig Silber, rollte, Und manchen feuchten Kuß, Durch sein erquickend Naß, dem fetten Ufer zollte. Sie sah'n die Bluhmen, auf den ...
Frülings Lob-Lied Ey so gebt Gott allerseit Nun auch ... ... jetzt verspricht, Fehl hernach im minsten nicht, Hagel, Sturm, Frost, Näß und Brand Sey von uns fern abgewand, Du weisst Vater, was ...
612. Nixenflüsse bei Leipzig Die kleinen stillen Flüßchen bei Leipzig, die ... ... sah man den Weg betropft, denn der Saum ihrer Gewänder war zwei Hände hoch naß. Gleiches wird überall erzählt, fast in allen Orten, die an Flüssen, Strömen ...
[H4, Szene 14] Wirthshaus. Tambour-Major. Woyzeck ... ... Wer kein besoffen Herrgott ist der laß sich von mir. Ich will ihm die Nas ins Arschloch prügeln. Ich will – Zu Woyzeck. da Kerl, sauf, ...
3 Hohe graue Buchen ragen, tragen hohes graues Schweigen. Letzte ... ... Schweißig kalt fallen Tropfen von den Bäumen, Männer, Frauen kauern lautlos, Naß von Schauern trieft das Gras. In den Büschen streichen Schritte, Knaben, ...
Die Sonne Eccl. XI, 7. Es ist das Licht ... ... Gras, Korn, die Frucht der gelben Aeren, Wein, der süssen Reben Naß; Ja viel tausend, tausend Früchte Ziehn aus deinem warmen Lichte ...
Klage meiner liebsten Muhme Hedwig Vogler in ihrer Kranckheit Wielang sol ... ... jhm mein Leyd erst an, Durchdringt mir Marck vnd Beine, Ich liege naß Ohn vnterlaß Von Thränen, die ich weine. Auch greiffstu ...
Das Wasser Ps. CIV, 25. 26. Das Meer, ... ... Und es von einander bringen, Was sonst fest zusammen steht, Daß es naß wird und zergeht. 69. Wasser ist durch Gottes Willen ...
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Grabbe zeigt Hannibal nicht als großen Helden, der im sinnhaften Verlauf der Geschichte eine höhere Bestimmung erfüllt, sondern als einfachen Menschen, der Gegenstand der Geschehnisse ist und ihnen schließlich zum Opfer fällt. »Der Dichter ist vorzugsweise verpflichtet, den wahren Geist der Geschichte zu enträtseln. Solange er diesen nicht verletzt, kommt es bei ihm auf eine wörtliche historische Treue nicht an.« C.D.G.
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