Urlaubshitze Überall hört man von Hitze, Manchen trifft sogar der Schlag, Naß wird man am Hosensitze Schon am frühen Vormittag. Damen, denen man begegnet, Leiden sehr am Ambopoäng: »Gott! Wenn es nur endlich regnet'!« ...
Eine Begegnung Zwei Lager stehn bei Nas'by auf der Haide, Des Königs hier und dort des Parlaments; Des Sturms Vorboten wandeln schon durch beide, Wie durch die Hallen auch des Firmaments. Im Lager sind's die wechselnden Gefühle, Gestört Gebet ...
Schlittenfahrt Eingesandt. Daß uns der Winter nicht steht will ... ... will, Und ander gut Gesellen mehre. Heut ist trocken, morgen ist naß, Da hat uns der Teufel den Winter herbracht; Der Winter thut ...
48. An sich Selbst Mir grawet vor mir selbst/ mir zittern alle glieder Wen ich die lipp' vnd naß' vnd beider augen kluft/ Die blindt vom wachen sindt/ des athems ...
Feldblumen Du gehst vorüber, O Lieber! Und siehst ... ... Fühlst nicht, Wie schön das grüne Gras, Wie erfrischend und kühl und naß, Und dazwischen die goldnen Sterne; Mußt du denn stets nach der ...
Der Kranich Rauh ging der Wind, der Regen troff, Schon war ich naß und kalt; Ich macht' auf einem Bauerhof Im Schutz des Zaunes halt. Mit abgestutzten Flügeln schritt Ein Kranich drin umher, Nur seine Sehnsucht trug ...
Jeremia 13 1 So spricht der HERR zu mir: ... ... und kaufe dir einen leinenen Gürtel und gürte damit deine Lenden und mache ihn nicht naß. 2 Und ich kaufte einen Gürtel nach dem Befehl ...
Die siebzigste Fabel. Von einer Fliegen. Es fiel ein flieg in ein fleischtopf, Daß sie ward naß an bauch und kopf. Da sie lang in der brü geschwummen, Sah, daß dem tod nit mocht entkommen, Sie sprach: » ...
Einsiedel »Was pocht mir an das Fenster? Was klopft an meine Tür so laut?« – »Ich bin ein junger Wildfang Und naß bis auf die Haut. Ich bin der Gerold Wendel, Wir ...
Ich Ja, ein derber und trockener Spaß, nichts geht uns darüber, Aber der Jammer auch, wenn er nur naß ist, gefällt.
35. Auf eine lange Nase O aller Nasen Nas'! Ich wollte schwören, Das Ohr kann sie nicht schnauben hören.
Der arme Taugenichts Ich kann wahrhaftig doch nichts dafür, Daß schief mir die Nas' im Gesichte steht, Und daß sich's leichter zur Schenkentür Als hinter dem Pflug auf dem Felde geht, Und daß mir besser des Müllers Kind Als unser dicker ...
[Wohne du an Gangafluth] Wohne du an Gangafluth, Sündebeschwörend quellender ... ... Stirbt, o Frommer, am Gangarand, Laß dich stürzen in's heil'ge Naß! Mich ausathmen an diesem Mund, Mich hinsterben in Wonne laß!
8. Sonnenschein im Regen Obschon durch des Himmels Zäbren dieser ganze Tag wird naß, doch so kan mich diß beschweren, diese Not nicht machen blaß. Lieb, ein steter Sonnenschein sind mir euer' Äugelein!
De Karnallenvagel In Rostock was mal en Student, Den jedermann in'n ganzen Lan'n nu kennt. Hei hett 'ne krumme Näs' un lange Bein, Mit Vadersnamen heit hei Rein .... Un was un ...
Erschaffen und beleben Hans Adam war ein Erdenkloß, Den Gott ... ... bracht er aus der Mutter Schoß Noch vieles Ungeschlachte. Die Elohim zur Nas' hinein Den besten Geist ihm bliesen, Nun schien er schon was ...
2. Blutregen Im Frühjahr und im Sommer kann es wohl geschehen, daß man hie und da viel rote Tropfen, wie Regentropfen, noch naß oder vertrocknet auf dem Laub oder auf Gegenständen von hellerer Farbe wahrnimmt, die ...
XXXIII. Der neue Pygmalion. Mich nun verlassen? Cynthio! ... ... Rosette? Belohnst sie mit Verrätherey, Und achtest wenig ihr Geschrey Am naß geweinten Bette? Verschmähst getreuer Liebe Gunst, Da sie, behülflich deiner ...
29. Auf Medor Es spricht Medor aus Furcht von allen Menschen wol, Und ist nie, spielte man ihm auf der Nas', entrüsst; So ehrlich bey dem Glass, als offenhertzig voll, ...
Zweites Capitel Das Jahr, welches dem Freiherrn unter schlechten Auspicien angebrochen ... ... üblen Anzeichen entsprechend. Der Winter war lang und sehr hart, das Frühjahr kalt und naß. Man konnte also die Arbeiten erst spät beginnen, und die spärlich und ungleich ...
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Anatol, ein »Hypochonder der Liebe«, diskutiert mit seinem Freund Max die Probleme mit seinen jeweiligen Liebschaften. Ist sie treu? Ist es wahre Liebe? Wer trägt Schuld an dem Scheitern? Max rät ihm zu einem Experiment unter Hypnose. »Anatols Größenwahn« ist eine später angehängte Schlußszene.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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