27 Ich huschte die Treppe hinauf nach den Gesellschaftsräumen. Drei aneinanderstoßende ... ... beiden dicken Locken auf, die ihr über den Busen herabhingen, und ließ sie in nervös aufgeregtem Spiel über die zuckenden Finger rollen. Sie hob nicht einmal die Lider, ...
Fünfundzwanzig Jahre »Mein geronnenes Herzblut« sagte Siegfried Jacobsohn, wenn er die ... ... die Zeit ist anders geworden, aber damals war das Land, das sich außerordentlich ›nervös‹ vorkam, ruhiger, und ein Thema hielt länger im Gedächtnis der Leute vor. ...
Dreizehntes Kapitel Der Silvesterball hatte bis an den frühen Morgen gedauert, ... ... ungewiß; einige sagten, seine Nerven, denn so nüchtern er schien, eigentlich war er nervös; andere schoben es auf Wagners Stellung zur Judenfrage. Wahrscheinlich hatten beide recht. ...
Das Fotografie-Album »Fang nie was mit Verwandtschaft an –! Denn ... ... »Was macht ihr da?« Und da mußten sie sagen, sie seien so entsetzlich nervös. Sie mußten daraufhin eine ganze große Kanne Kamillentee austrinken und bekamen Leibschmerzen. Großmama ...
Zehntes Kapitel An diese Schilderungen hatte sich noch eine ziemlich lebhafte Plauderei ... ... Münzen, die der Bettler aufsucht, nicht ich. Es gibt nichts, das mich so nervös machte wie Gemeinplätze, darüber, um ihre Dürftigkeit zu verbergen, irgendein Segen mit ...
13 In der Nähe von Dornach, auf dem seit langem unbewohnten ... ... Gebiß kauend, im Sande scharrend, wich verdrossen vor der Gebieterin zurück. »Nervos?« fragte die und schwang sich mit Hermanns Hilfe in den Sattel. Sie ...
Viertes Kapitel Der Tag war sehr heiß. Die Generalin hatte die ... ... ewig glitzernde Meer, dieser heiße Sand, der sich an die Finger hing und sie nervös machte, die Ereignislosigkeit, all das schien Wedig gewöhnlicher Alltag und machte ihn weltschmerzlich ...
Zweiunddreißigstes Kapitel Eine Woche später war man wieder in Wien. ... ... dieser in einer ihm plötzlich und beinah ungezwungen zurückkehrenden guten Laune. Von Grand aus nervös und allem Komischen zugänglich, entsproß ihm aus der Alltagsbetrachtung seiner Schwester eine Fülle ...
Ausflug Es wehten Sommerkleider. Enten schnabelten. Es knirschten kleine Steine, ... ... Genug!« Scheu dumme – heißt nach unsrer Weltanschauung – Scheu dumme Hühner flüchteten nervös, Und eine himmlische Erbauung Kam über mich. Ich war niemandem bös. ...
Arthur Schnitzler Frau Berta Garlan Langsam schritt sie den Hügel hinab; nicht über ... ... noch vor Tisch selbst anzufragen. Sie gab ihre Lektion bei Mahlmanns sehr zerstreut und nervös, dann ging sie zu Rupius. Das Dienstmädchen sagte ihr, die gnädige Frau ...
Annette von Droste-Hülshoff Ledwina Der Strom zog still seinen Weg und konnte ... ... Notabene, nähern Sie sich ihm nicht mehr als unumgänglich nötig, die Sache könnte leicht nervös sein.« Er verbeugte sich nochmals und ging hinaus. Karl sagte: »Ich ...
Zweiter Akt Szene: Hannas Kontor. Durch große ... ... indem wir darüber sprechen. Dazu sind wir doch nicht für einander geboren. Nervös. Wir sind überhaupt nicht für einander geboren. Das ist Verfolgungswahn. – – ...
Erster Akt Szene: Das Jagertsche Wohnzimmer. – Das Zimmer ... ... daß wir uns ... verlobten. KONRAD der sich im folgenden mühsam aufrecht erhält, nervös. O das weiß ich, das weiß ich ... Ich habe Zeit gehabt ...
Dritter Akt Szene: Zimmer in Hannas Privatwohnung. – Die ... ... nach. HEDWIG nach hinten ab. HANNA. Oder gar ... Sie nestelt nervös an ihrem Haar. BERNHARD tritt schnell ein. Laut und lebhaft. ...
Der Garten ...und von Stund an hieß sie Irmelin Rose. Der ... ... sich bei der Assimilation. Er schnupperte vor sich hin, zum ersten Male griff er nervös nach seinem Zwicker und richtete etwas an der Lage. Küß die Hand, Fräulein ...
Zehntes Kapitel Knospelius stand im Strandwächterhäuschen am Fenster, ein Opernglas vor ... ... , welche das Kleid ihr gegeben hatte, fort war. Hans erhob sich und ging nervös im Zimmer auf und ab, dann blieb er stehen und fragte: » ...
Abschiedssouper Anatol, Max, Annie, Ein Kellner. Ein Cabinet ... ... nicht, das rechte! Ich wagte es nicht ... du hast keine Ahnung, wie nervös das macht! MAX. Wozu brauchst du mich eigentlich?! Soll ich dir das ...
Vierzehntes Kapitel Die Septembertage waren hell, dabei wehte ein frischer Nordost. ... ... Nur hielt sie es nicht lange aus, das Säumen der Leinwand machte ihre Finger nervös. Bald warf sie die Arbeit fort und streckte sich auf ihrer Decke aus, ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Krank Ich bin krank... Ein ödes langes Siechtum ohne ... ... hat. Wenn sie spricht, muß ich immer danach sehen. Das macht mich so nervös. Sie jammert über das Leben und wird scharf und ausfallend, wenn sie ...
... Nach vierundzwanzig Stunden lag er an einem nervös-rheumatischen Fieber darnieder; doch seine kräftige Natur überwand es bald. Er stand ... ... machte ihn verwirrt und befangen. Am nächsten Morgen lag Anna an einem nervös-hitzigen Fieber gefährlich krank darnieder. In ihren Phantasien rief sie stundenlang Gotthards ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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