Zweiter Akt Ein Hof im Landesgerichtsgebäude. Mauern. Himmellos. ... ... werden aufgestellt ein paar Schirme werden aufgespannt. Einige verlassen den Kordon und gehen nervös und fröstelnd auf und ab. Manchmal fallen halblaute Bemerkungen, die man nicht versteht ...
Zehntes Kapitel Gordon überflog den Brief noch einmal und war mit seiner ... ... wäre.« »Das Gerede der Leute«, wiederholte St. Arnaud spöttisch das ihn allemal nervös machende Wort. Aber Cécile, die sonst ein scharfes Ohr für diesen Ton hatte ...
Neunzehntes Kapitel Während der Hofprediger mit Cécile dies Gespräch führte, schlenderte ... ... , nicht kommen wollte, nahm sie den Obersten. Und ein Jahr später war sie nervös, und zwei Jahre später war sie melancholisch. Natürlich, ein alter Oberst ist ...
Sechste Szene Wasner trägt eine Pelerine; das rechte Ende malerisch um ... ... merkwürdigsten Sache, in der jemals ein Mann zum andern gekommen ist. BEERMANN sehr nervös. Muß es heute sein, Herr Professor? WASNER. Die Umstände zwingen mich ...
Erste Szene Beermann kommt durch die Glastüre, geht an den ... ... mich so erschrecken? FRAU BEERMANN. Ich wußte bis gestern nicht, daß du nervös bist. BEERMANN. Ach was, nervös! Ich bin überarbeitet, aufgeregt. Wenn man jeden Tag eine Rede vorbereiten soll! ...
Arthur Schnitzler Ein Abschied Eine Stunde wartete er schon. Das Herz klopfte ihm ... ... , daß er um sieben immer weggehen würde, weil ihn das Warten so nervös machte. Und doch blieb er immer länger zu Hause, und erst um acht ...
Viertes Kapitel Es war am Abend dieses Tages. Adrienne saß mit ... ... Frau begriff Fannys Geduld nicht; sie ihrerseits fühlte sich schon nach einer Stunde so nervös vom Zusehen, daß ihr das Aufstoßen der Karten auf die Tischplatte, wenn die ...
... KLEEWITZ. Hast du Schmerzen? FRAU VON KLEEWITZ. Nein, Süßing. Aber nervös, weißt du ... STÜVE. Na, ich muß sagen, so 'ne ... ... man nich auf der Hochzeitsreise zu sein. Die kann auch 'n normalen Menschen nervös machen. Zu Scheibler. Ich verstehe gar nich, wie ...
... Boden, zieht öfters die Uhr und schmatzt nervös. STÜVE wieder auf die Uhr sehend. Vier Uhr fünfzig ... ... kleine Reisetasche, die er öffnet. Er zieht den großen Hendschel heraus und blättert nervös darin. Dabei dreht er Kleewitz den Rücken zu und sieht zum Publikum ...
Home, sweet home Berliner Muse mit den runden Hüften, den ... ... unsre Zeit in Wort und Bild: dort sättigt der Berliner sein Interesse, nervös und injebildt. Da hinten rechts, in jener dunstigen Weite, liegt ...
... . Ach, soll man nicht unter solchen Umständen nervös sein. Die Schachtel mit dem Veronal hab' ich bei den Hemden. ... ... denn da unten so schön Klavier? Chopin? – Herr von Dorsday wird etwas nervös sein. Vielleicht hat er Angst vor Paul. Nur Geduld, Geduld ... ... Türe zu schließen. « – » Nicht so nervös sein, sie ist ja geschlossen. « – » Else ...
... bei ihnen, so nüchtern taghell. Es machte mich gleich im Anfang nervös, daß meine lieben Kinder mich noch immer »Mämmchen« nennen. »Mutter,« ... ... da die Zeitung. Das Papier knitterte etwas. Ich sah, es machte Heinrich nervös. Könnte ich ihnen nur wenigstens etwas leisten! ...
... müßte gar nicht drauf hören! Wenn ich nur nich so nervös wäre! Wenn ich ihn dann aber so ... ... Macht eine Handbewegung. TONI. Wie? WENDT. Ach! So – nervös, mein' ich! TONI. Nervös? Ach! WENDT. Nein! Ich höre die Glocken hier nicht gern. ...
... Heinz mitgekommen, um mit dir über seine Zukunft zu sprechen. BERGMANN nervös. Lieber Bruder, du siehst ja, daß ich arbeite. Für dergleichen ... ... das zeitweise sich erhebt, sich dann wieder senkt. Heldenberg wird unruhig, blickt nervös auf Bergmann. Heinz tritt ans Fenster. PROFESSOR ...
... öffnet die Tür. RESE. Geh nich, Franz!! MEISTER OELZE nervös. Verhalt dich ruh'g!!! – Dummes Frauenzimmer!! Ab. PAULINE ... ... – 's is wahr! – Wenn mer so ufgeregt is! PAULINE nervös. Stille doch! Lacht in sich hinein. RESE ...
Zweiter Aufzug Dasselbe Zimmer. Es ist Nacht, durch das verschneite ... ... kleines Kind! ... Äh! Ich sage auch! Das ganze Leben is ... Gähnt nervös, streichelt über Linchens Händchen. Mein armes Würmchen! Das arme, magre Händchen! ...
... Horst, Steggendorff, Waldow. WALDOW nervös durch die Mitteltür, schließt alle Türen, zieht den Vorhang zu. So ... ... verdient. Also dahergesetzt und hübsch brav gewartet. Ab. FERDINAND geht nervös auf und ab, betrachtet die Bilder, tritt dann links ins ... ... So etwas gibt es doch gar nicht. Geht nervös umher. HOHENFELS. Wenn du mir also nicht ...
Vierter Akt Arbeitszimmer Ernst Bergmanns. Ein Sommervormittag. Die Fenster und die ... ... BERGMANN. So haben Sie die außerordentliche Liebenswürdigkeit gehabt, mich aufzusuchen. Blickt sehr nervös auf die Uhr. Sie bringen mir Grüße von meiner Schwester und von meiner ...
Dritter Aufzug Dasselbe Zimmer. Durch die zugezogenen Fenstervorhänge bricht bereits ... ... hin. Du solltest dich auch 'n bißchen ruhn, Mutterchen! FRAU SELICKE nervös; bitterlich weinend. Siehste? ... Siehste, Toni? ... Kein Wort, kein ...
... Breuer. Heinz tritt ans Fenster, trommelt nervös an die Fensterscheiben. HELDENBERG. Breuer? Das ist eine gute Idee. ... ... wäre, vernünftige Vorschläge deinerseits zu prüfen, gegebenenfalls auf sie einzugehen. Nervös. Werde ich also endlich eine Antwort erhalten? HEINZ wechselt mit ...
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