... Was möchst eahm denn nachher helfa?« »No mei, was i eahm halt helfen kann. Z'sammrechan, häufeln, owerfa ... ... erwidert dieser lachend. »Und wenn i a Stadtherr waar, nachher müaßt i no an schlechtn Witz macha: Da möcht i aa a Ochs sei, bal ...
... »Insa heilig's Kreiz! Versünden tuat er sie aa no! – Hast scho recht! Tua nur a so weiter, so gottlos ... ... Mir g'fallt's, dees Weibsbild. Daß s' wenig Geld hat ... no ja ... deessell is ja z'wider. ... ... dawider, bal i's aufrichti sag'...« »Alter!« »Ja no ... es muaß net alleweil nach ...
... plötzlich unwissend. »Was, ›oan‹?« »No – an Hochzeiter!« »Für wen?« ... ... an jeden mag ma net. – Und bal oana oft no so viel Geld und Sach hätt! – Mir denkan ins alleweil: Es hat no Zeit. Dee kimmt no leicht wo zuawe. Werd scho amal der rechte ...
... Gell! Da hast aber falsch g'raten! Deswegen is der Handel no lang net aus! I woaß's ganz gwiß, daß sie, d' ... ... rechte Freude habe über die Hochzeit ihres Buben, erwidert sie ebenso boshaft: »No, bal er mir a deinige Tochter daherbracht hätt ...
... : »Wüah! Ziag o, Alter! Werst wohl d' Schiermoserin vo Berganger no vom Fleck bringa!« Im selben Augenblick öffnet sich in der Kammer ... ... – Aber auf insern Hof da spitzens umasinst. – Da san mir aa no da und ham a Wörtl zu reden.« Und mit ...
... greift nach der Ölkanne. »No ja. Bis jetz ham mir 's no alleweil dermacha könna. Und ... ... meint er. »I bin froh, daß d' no da bist. Aber i moan, wenn halt a sauberne Bäuerin mitwerkln ... ... angefangen hat zu reden, so fügt er auch gleich noch hinzu: »No ja – i hab nix dawider ...
21 Ein Jahr ist um seit der Hochzeit des jungen Schiermoser und ... ... der alte Schiermoser dazu und ruft: »Jetz da schaug her! Jetz is richtig no aus dera Dreifaltigkeit a Dreieinigkeit wordn! Was a solches Christkindl doch alles zwegn ...
17 Hinten im Austraghäusl des Schiermoserhofs sitzt die Bäuerin wie eine Kreuzspinne ... ... aa nix. Nachher wirds alloa aa firti drent. Soo, und jetz hab i no unser Schuldigkeit für d' Sommerfrisch' zu bereinigen, und nachher geh' i wieder ...
... Bauer. »Zwoa Biefel hast no, gell?« »Ja, zwoa hans no.« »Hast a no alleweil hübsch viel Arbeit in deine alten Tag, gell?« »No ja. Freili wohl.« »Werst froh sein ... ... da, auf dein Platz, wost hinghörst!... Dees hat no Zeit, moan i! Jetzt soll er zerscht ...
... sie; »wenn ma nur no alls guat hoambringan – – und daß 's koa Schauer werd. – ... ... nächsten Fuder. »Wieviel fahrts denn hoam?« fragt die Franzin. »No viere.« »No viere – des braucht ablaarn.« »Und hintreraama ... ... und murmelt: »Ja no, – da kann ma halt nix macha. – Hat ma halt wieder ...
... eine. »A solchener ist mir aa no net vürkemma, der si selber anfeilt wie der billige Jakob ... ... ' Dirndln, sagts. – Und zwegn an Heißn, sagts. Aha. No ja. Müaßts halt amal ... ... , sag i! Ös waarts mir no die rechtn! Solcherne Hallodri kunnt i no braucha auf mein Sach! Ausanand ...
... – i woaß 's schon gwiß! – Indem daß mei seliger Peter no vor seim Tod gsagt hat: Hanni, hat er gsagt, bal d' ... ... Trug is's! – Insan Wabei sein Sach und sein Geld is ja no von der Großmuatter her da! Und dees ghört uns!« ...
... recht. Geh i halt. Glei, auf der Stell. Heunt no mach i's advikatisch, daß i geh. Daß mir zwee firti san ... ... »Was? A Jahr lang soll i dees Fegfeuer no aushalten? – Mei Liaber, bal i dees Hauskreuz ... ... nachher kann i's aa no länger schleppen. Und bal mi dees aa no an Haufa Geld kost' ...
... Parlament hinausgeworfen haben? Erinnern S' Ihnen noch? JOHANN. No, no, no ... hinausgeworfen haben wir ihn nicht, das ist einmal schon nicht ... ... hatte? Soll ich das? MEYER, VATER böse, grob. No, zum Lachen ist dös grad ...
Dritter Akt Oberst Graf Krondorfs Wohnung. Aeußerst vornehm und kostbar eingerichteter, ... ... zu schimpfen, aber wie! STEGGENDORFF. Was hat er denn gesagt? HORST. No, er hat halt zu schimpfen begonnen. »Glaubt ihr Steuerfresser, ihr Tagediebe, ...
... »so laß mer's nur tragn, laß mer's tragn!« »No no, nur stad«, sagte der Wirt. »Da hast! Gib dein ... ... nimmt denn dösmal 'n Einsam?« »No, antragn wird dir keiner d' Arbeit«, sagte der Dorfschuster. » ...
... schupft mich auf d' Seit und sagt: ›Geh weg, Bankert!‹ No, mich hat das sackermentisch verdrossen, so mehr, weil dö Saubere dabeigstanden ... ... Schritt zurücktrat und mit großen Augen und unsicheren Blicken nach dem Einsam starrte. »No du, du hast schon auch dein schön Teil Jammer derlebt ...
... '; »wenn's nur g'langt. I bin no net ganz firti mit 'n Zähl'n.« Ja ...woher ...? ... ... so schlecht versorgt, daß er si eikaaffa hat müass'n ...« »Ja no. – Es wird mir halt do' guatding z'kalt da ... ... Ehr'n eingrab'n tät'n!« »Ja no – nix G'wiss's woaß ma net. – ...
... trocknete sich mit einem bunten Sacktuche den Schweiß von der Stirne. »No, nit für ungut«, sagte er mit vor Erregung zitternder Stimme, »daß ... ... mir Pflicht und Gewissen vorschreiben, und übernehme vor Gott die Verantwortung!« »No, so empfehl ich mich halt, Herr Pfarrer, gehorsamer Diener ...
... daß er öfter in der Dirn ihrer Hütte zugsprochen hätt.« »No mein, wir sein alle sündige Leut, hätt der Herrgott lauter Engerln wolln ... ... ist denn weiter mit der Dirn gschehn?« »Mit der Auhofer-Julian? No, bald hat sie 's klein Anwesen verkauft ...
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