Vom Hund und der Hündin. Eine schwangere Hündin / bat mit demütigen ... ... Heuslin gönnen / bis sie geworffen hette / Das that der Hund gerne / Da nu die jungen Hündlin erwuchsen / begert der Hund sein Heuslin wider / aber die ...
192. Rungholt. In Rungholt auf Nordstrand wohnten weiland reiche Leute; sie bauten große Deiche und wenn sie einmal darauf standen, sprachen sie: »Trotz nu, blanke Hans!« – Ihr Reichtum verleitete sie zu allerlei Übermut. Am ...
I. 1 WJe ligt die Stad so wüste: die vol ... ... eine Fürstin vnter den Heiden / vnd ein Königin in den Lendern war / mus nu dienen. 2 Sie weinet des nachts / das jr die ...
V. 1 WOlan / nu jr Reichen / weinet vnd heulet vber ewer elend / das vber ... ... vnd er hat euch nicht widerstanden. 7 SO seid nu gedultig / lieben Brüder / bis auff die zukunfft des HErrn. ...
... stuur Diern dat Veh. Wenn se sik nu to slapen leggen dö, so köum ümmer de Nachmahr un drück ęhr. ... ... verfier (entsetzte) he sik un leet loos; un ihr he sik dat nu noch versöug, wier de Sęwenrand tau Water, swömm weg un wier em ...
... hebb itzundt Blindekuh gespelet. Ha ha ha. Nu is min Here driemal so schandtliken bedrogen. Auerst vp dithmal isset dat ... ... veel Lüden bedrogen, Ha ha ha, Ick hebb Blindekuh gespelet, Ick sal nu tho Huis gahn, vnd nene BlindeKoh mehr spielen. Gehet damit abe. ...
Sechster Auftritt. Leander, Clitander. CLITANDER. Nu, wie stehts mit ihrer Liebe, Hr. von Leander? LEANDER. Vielleicht werden sie glücklicher seyn, als ich, sie sind reich, und ein Kaufmann. CLITANDER. Und sie sind ein Edelmann. LEANDER. ...
Neunter Auftritt. Die Vorigen, Cleon. CLEON. Ein ... ... ! Mademoiselle, sie wissen ohnedem, wie sehr ich ihr Diener bin. A propos, nu, wie gefällt ihnen das französische Buch, das ich ihnen gegeben habe? ISABELLE ...
112. Der Name Regenstein. Anno 479 toch de Königk Melverikus ... ... wolde de Sassen vordryven wedder uth dem Orde des Landes, vor dem Harte, dar nu Reghensteyn unde Warnigerode licht, unde de Sassen kemen öme underwegen in de Möte ...
... sie mir ungefähr ihren Gusto. LYSIMON. Meinen Gusto? HANNSWURST. Nu ja, ihren Gusto. Soll ihr Schwiegersohn reich, adelich, gelehrt, jung, ... ... LYSIMON. Haben sie ihn bey sich? HANNSWURST. Ja. LYSIMON. Nu, so lassen sie ihn hergehn. HANNSWURST. ...
... Apollo ein armer und dagegen. CRITIK. Nu, so laß doch hören. MOMUS. O geh ... ... ha, hast du jemals einen schönern Vers gelesen? Nu rede. CRITIK. Ja, ja, es ist – (O er ist ... ... Figur, wenn ich nur Thalien nicht so gar gram –) MOMUS. Nu, so rede, thue das Maul auf, nicht wahr, ...
... Clarisse und Lysimon. CLARISSE. Nu, werden sie sich denn einmal entschliessen, ihrer Tochter einen Mann zu geben ... ... dein giftiges Maul. CLARISSE. Ey, ich rede die Wahrheit. LYSIMON. Nu, darnach wird die Jungfer vielleicht auch heyrathen wollen? CLARISSE. Ja, ...
... . O so gieb dich doch zufrieden – Nu, lieber Bruder? CLITANDER. Sie werden gleich erscheinen. ISABELLE. Also ... ... O schweige itzt. CLITANDER. Sie werden den Augenblick da seyn. LEANDER. Nu, willst du denn die Columbine – CLARISSE. Ja, nun will ich ...
Filidors Geharnschter Venus lezteres Zehen Weg Kato/ Kurius/ nu habt ihr satt gelesen/ was hiernegst folget/ ist vor eine muntre Stirn/ die Spiel und Scherz verstehet und nicht zu ernstlich gehet. Die Regul welch' ...
... verstockte vermessenheit zu vertreiben / ist Mose ampt not. Nu kan er sie nicht vertreiben / er mus sie offenbaren vnd zu erkennen ... ... Dazu keine böse lust noch hass zu einigem Menschen tragen oder haben. Wenn nu die Natur solchs recht höret / so mus sie erschrecken ...
... ! dat geiht all! – Un nu mak man so'n verluren Gesicht, as wir di gor nicks weg, ... ... von de Böm smittst un Mamsell Westphalen d'räwer taukümmt. – Richtig! Un nu mark di jedes Wurd, wat ick di segg: nu geihst du mit dit Gesicht un mit ...
... gezogen /vnd gen Gilgal hinab komen. 13 Als nu Samuel zu Saul kam / sprach Saul zu jm / Gesegenet seistu dem ... ... ist ein Zeuberey sunde / vnd widerstreben ist Abgötterey vnd Götzendienst. Weil du nu des HERRN wort verworffen hast / Hat er ...
... Stube in der Schenke. Wirt, Stallmeister. WIRT. Nu, setzt Euch, Landsmann, Ihr müßt wohl müde sein? STALLMEISTER. Gar sehr; ich bin den ganzen Tag gewandert. WIRT. Nu, ruht aus. – Was gibt's denn gut's Neues in der ...
VII. 1 DA nu der König in seinem Hause ... ... Deut. 4. 25 SO bekrefftige nu HERR Gott das wort in ewigkeit / das du vber deinen Knecht ... ... funden / das er dis Gebet zu dir betet. 28 Nu HErr HERR / du ...
XXX. 1 DA nu Dauid des dritten tags kam gen Ziklag mit seinen Mennern / Waren ... ... sondern weggetrieben /vnd waren dahin jrs weges. 3 DA nu Dauid sampt seinen Mennern zur Stad kamen / vnd sahe / Das sie ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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