16. Wär' ein Licht nicht außgegangen/ wär' ich/ Blinder/ nicht gefangen/ Nu verloschen ist das Licht/ hab' ich kein Gesichte nicht.
Lied fahrender Schüler O liberales clerici nû merchet rehte wie dem sî. Date: vobis dabitur ir sült lân offen iwer tür Vagis et egentibus so gewinnet ihr daz himmelhûs, et in perenni ...
33. Die Liebe macht den Himmel feil Dein Heil ist feil. Nu was? Umb Liebe beut es Gott, Mensch übe dich daran, biß in den bittern Tod.
12. Was die Venus bükkend hat gelesen/ hab' ich bükkend wieder eingebracht als der Tag bezwang die müde Nacht/ Bin ich nu nicht dankbahr satt gewesen.
6. Eine Wetter-Regel bey Amberg heißt: Da Wenzl fraugd'n Gall: Háust d' Roubm all? Háust es nu niad all, So grobs bal: Sunst kumd d' ...
... kam da mit eins Schweinsbeule auf Schweinsbeule. Wenn er wenichstens da nu was getan hätte gegen. – Oder 'n Arzt zugezogen. Als ... ... , um allens in die Welt, ßtell dich nich an! Da saß nu Hiopp mit sein blasses Kleistergesicht, und seine Augen ...
... ob se ok swigen kœn'n. As hei nu bi den Snider kümmt, gift dei Raud' tau erkenn'n, dat ... ... Snider œwer versękert ›Ik kann so gaut swigen, as Ein‹. As sei nu bi dat Graben sünd, kümmt Musch Urjan (der Teufel) ... ... bugt tauletzt 'n Galgen. As hei denn' nu farig hett, fröcht dei ein Düwel, dei unnen ...
51. Grabschrifft eines Artztes Hier liegt ein Artzt, ist todt! der Tod in einem Nu Schloß, eh er sich versah, die Apothecke zu.
... grot'n Schad'n dörch dat Wäulen dan.‹ Disse Preister kann nu den Düwel nix. Dunn kümmt de tweite. Tau denn' seggt dei ... ... So kann denn ok disse Preister den Düwel nich wedder weg krig'n. Nu kümmt denn de drüdd' Preister. Tau denn' ...
... un kreeg twee littje Jungens. »Wat nu för Rat«, sä de Sniderjung, »verlopen kannst du't nich god, denn verloppst du all dinen Lohn, un bliwen droffst du ok nich.« Nu beratslagden se all mitnanner hen un här un wussen nich ... ... dat se all mitn anner dot bläben sünd. Un nu wewi sehn, wo't mit de Jungens ...
18. Hastu/ Schöne/ niemals nicht gelesen/ daß die ... ... entwehret macht. Warum greiffstu/ Kind/ denn nach der Wehre/ sichstu/ nu verlescht des Sieges Ehre. Weine. Ja hättstu es vor bedacht!
44. Das Gebetbuch in die Hand Welscher Krieg, welchen die Barberiner angefangen ... ... nichts guts bedeuten, Fängt die gegoßne Glock in Welschland an zu laüten: Nu Campanella trägt den Klang in Franckreich feil, Und der gefrorne Belt kriegt ...
III Wir jagen über weisse steppen · Der trennung weh verschwand im nu · Die raschen räder die uns schleppen Führen ja dem frühling zu. Die nacht voll rollender gedanken · Ich weiss .. und wie nach spätem schlaf ...
14. Durch Schwachheit ist mir meine Stärke kommen durch Schwachheit ward ich meiner Krafft entnommen/ Nu bin ich durch die Schwäche worden schwach/ doch läßt auß Schwachheit meine schwäche nach.
23. Ich dank' es dir allein/ du Weyser von Stagyr/ ... ... Wizze kommen/ der einen Zweiffel mir/ den du nicht weist/ benommen. Nu wiltu klüger sein/ komm lerne was von mir.
31. Verrähtrisch Licht/ du hast mich zwar betrogen/ daß ... ... spat entbrant. Ich hab' es schon/ worauff ich ging/ empfangen. Nu hinderts nicht/ daß du bist angegangen. Ich schlaffe fest. Sie hat ...
DER SCHLEIER · DAS SIEBENTE Ich werf ihn so: und ... ... früchte kosten .. Die ferne flammt und eine stadt vom Osten Enttaucht im nu mit kuppel zelt und zinne. Einst flog er so empor: und ...
Dem Unbehobeltem und Nakkendem Garten-Gözzen Priapus/ opffert dieses leztere Zehen durch gegenwertige Zueignungs- Schrifft Filidor der Dorfferer. Vor grobes Eichen-Holz/ nu treuer Garten-wächter/ Priapus/ den das Volk der Jugend ehrt und liebt ...
a. Ick will di wat vertellen Un legen wat ick ... ... achter an. Ick stund in 'n Drom un seeg dat an, Nu hör is, wat ick legen kann. (Jever.)
... Hätte ne heiße Predicht gegeben da. Saage nu man ein einzigen Mensch, um allens in die Welt, was hat der ... ... schaffen! Bildad aus Suah, das lange Rekel, na, bei dem war nu's Ende von wech. Fuhr ßteil auf zuweilen und ... ... Und denn dachte er innerlich: wenn sie nu man bloß eben nich immertau quäsen wollten. Und ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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