Sechstes Capitel. Die Execution. Einige Tage vergingen, ohne daß mir ... ... Glas Wasser ins Gesicht, und trieb mich mit Fußstößen zur Thöre hinaus. Weinend schleppte ich mich in mein Kämmerchen, aber Schmerz und Jammer ließen mich kein Auge ...
Nursah. Die Hitze des Tages, des nämlichen, dessen Ereignisse in ... ... Vaterland gilt mehr, als ein Leben, und sei es das kostbarste!« – so schleppte er ihn davon, denn aus allen Thüren stürzten Menschen, die Stimme Sali-Pascha ...
Das Märchen von dem Baron von Hüpfenstich In dem ehrlichen Lande ... ... Frau von Euler an der Erde schlief, und nahm sie auf den Rücken und schleppte sie vor den Knochenpalast und nagelte sie mit den Flügeln an das Tor und ...
51. Vom Fundevogel. Es war einmal ein Förster, der ... ... und nimmermehr. Da sprach Lehnchen: »ich will es dir nur sagen, die Sanne schleppte gestern Abends so viel Eimer Wasser ins Haus, so fragte ich sie, warum ...
XLI. Brief An Fanny So wie ich Dir lezthin schrieb, ... ... meine Heftigkeit zur Sinnlosigkeit hin. – Gewalt gieng während dieser Pause über Recht; er schleppte das wehrlose Kind zum Wagen, und führte sie mit sich ins Kloster. – ...
LXVIII. Brief An Fanny Gegenwärtiger Brief wird meinen leztern an Gram ... ... seine Raserei wurde immer heftiger, er wand meine langen Haare um seine Hand und schleppte mich barbarisch im Zimmer herum! Ich schrie nicht, ich klagte nicht, und ...
211. Heine Clemen. Riedel: Codex Diplomaticus Brandenb. ... ... verborgen und keinem Menschen bekannt. Da raubte er auch einmal ein Mädchen aus Pritzwalk, schleppte das mit sich, ließ es jedoch endlich wieder los, nachdem es ihm einen ...
Briefwechsel mit Goethe Mit Flammenschrift war innigst eingeschrieben Petrarcas Brust, ... ... vier majestätische Eichen auf einem freien Platz in voller Glut stand. Ihr kleines Söhnchen schleppte eben ein Reiserbündel hinter sich heran; sein Hemdchen hatte noch Ärmel, die Hinterwand ...
Dreizehntes Kapitel Fortgesetzte Erzählung des Freiherrn Der Baron wurde, wie man ... ... Geschütze an das gegenseitige Ufer des Meeres schwamm. – Sobald ich damit fertig war, schleppte ich alle Lafetten und Karren in die Mitte des Lagers, und damit das ...
An die Frau von Reichmann, Kommendantin zu Magdeburg 1762. Der ... ... , nach welcher izt so warm, So eifrig Alt und Jung verlangen. Ich schleppte mühsam mich und brach das Reisicht klein, Saß vor dem Ofen hin, ...
Spiegel, das Kätzchen Ein Märchen Wenn ein Seldwyler einen schlechten Handel gemacht ... ... daß man es die Straße auf und nieder hörte und die Leute zusammenliefen. Sie schleppte wie wahnsinnig die zehntausend Goldgülden herbei, zerstreute sie auf dem Boden, warf sich ...
Das Märchen von Fanferlieschen Schönefüßchen Es war einmal ein König, der ... ... ließ er die Töchter seiner Untertanen zusammenkommen und heiratete eine. Aber in der Nacht schleppte er sie vor den Götzen Pumpelirio und brachte sie um, und fragte ihn: ...
57. Vom goldnen Vogel. Ein gewisser König hatte ... ... dir heraushelfen; pack an meinen Schwanz und halte fest.« Darauf kroch der Fuchs und schleppte ihn zum Brunnen heraus. Wie sie oben waren, sagte der Fuchs: »deine ...
Der Mutter Wiederkehr Du frägst mich immer von neuem, Marie, ... ... – die Türe dröhnte am Gang, Ein schlürfender Schritt darauf Sich schleppte die knarrende Diel' entlang. Der Vater horchte – stand auf – ...
Die Schloßjungfer. Bei dem kleinen Städtchen Güntersberge auf dem Unterharze findet ... ... er, »und danke Gott, daß ich dir's Leben lasse.« Ohne Besinnung schleppte man die Dirne auf die Burg. Grinsend stand da der Räuber vor der ...
Zehntes Kapitel. Das Erdreich wird aufgegraben und Stein an Stein zur ... ... , aber das Kind verlangte nach der Mutter und Brosi ging vor die Thüre und schleppte einen großen Quersack in die Stube, in dem es wieder quickste. Er öffnete ...
Drey und vierzigster Brief Madame G** behielt mich Vorgestern noch eine ... ... dieser Brief geworden, meine Mariane! Aber die Treiberinn G** ist daran Ursache. Sie schleppte vor sechs Tagen mich und Madame D** in aller Früh nach R**, ungeachtet ...
Funfzehnter Brief Der Herr M** K** und ich gingen den Fußsteig ... ... Mensch sehr langsam und mühselig an das Fichtenwäldchen, weil er das eine Bein nur schleppte. Da er das Fräulein und mich erblickte, setzte er sich, hob beyde ...
Kleine Geschichtchen samt was man daraus lernen soll Es war ... ... Nachbaren fiel er ins Land, und nahm ihnen alles weg was sie hatten und schleppte es nach Persien. Die eroberten Schätze machten ihn nicht besser, und er ...
XI. Capitul. Ludwig erzählet seinen Lebenslauf. Der junge ... ... der Küfer perfect an die Bank, und wenn sie hernach wieder davongehen wollte, so schleppte sie entweder die Bank hintennach, oder sie riß ein Loch in den Rock. ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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